erste Version: 2/2010
letzte Bearbeitung: 6/2012

Chronik des Aufstiegs: 2. Emailrunde (März 2004 bis Dezember 2005) - Die Kristallstadt

A3.

Beförderungen: Widerstand zwecklos

Vorgeschichte: A2. Kersti: Einführung in die kristallene Stadt

C'her'ash Bericht vom 8. Juli 2004:
Heute Morgen habe ich zuerst in der Kristallstadt einige unterrichtet, die jünger waren als ich. Auffallend war, daß ich oft gefragt wurde, ich hätte ja so viel geweint, ob ich denn bereuen würde, daß ich so etwas schwieriges übernommen hätte? Ich sagte nein, daß ich Grund hatte so viel zu weinen, zeigt halt daß es besonders wichtig war, die Arbeit zu tun. Eigentlich fühlte ich mich gerade so richtig zufrieden mit mir selbst.

Dann kam einer von den Hohen holte mich ab - und auch er meinte, ich hätte ja SOOO jämmerlich geweint, ob ich denn keine Angst hätte, mich kaputt zu machen, wenn ich noch einmal eine solche Arbeit übernähme. Ich antwortete: nein, wenn ich in angemessener Zeit noch einmal so etwas tun würde, würde ich das sicherlich verkraften, da hätte ich keine Sorge. Aber es täte halt noch sehr weh.

Er bracht mich zu lauter Leuten die viel älter und viel erfahrener waren als ich und ich sollte ihnen die neuen Methoden beibringen, die ich entwickelt hatte. Das tat ich dann auch, aber ich kam mir dabei irgendwie schon komisch vor, daß ich so großartige Leute unterrichten sollte. Mit den süßen Kleinen war es schöner gewesen.

Etwas später kam jemand an und meinte, er hätte einen neuen Posten für mich, ich solle mal über eine Beförderung nachdenken.
"Nein, ich will nicht schon wieder eine Beförderung, das ist mir zu viel!" protestierte ich.
Kaum hatte ich das gesagt - der erste stand noch neben mir und war verblüfft über meine Antwort, da kam schon der nächste und bot mir einen noch höheren Posten an. Ehe ich ablehnen konnte kamen noch zwei die mich befördern wollten und schließlich brach ich in Tränen aus und sagte ihnen, sie sollen mich mit ihren verdammten Beförderungen in Ruhe lassen, ich will auch mal klein sein dürfen und nicht ständig befördert werden. Sie begannen, mich zu überreden, doch es kamen noch mehr an, die mich auch befördern wollten und ich fragte sie ob ich ihnen eigentlich so viel unwichtiger bin als all die anderen, ich halte das nämlich nicht aus mit den ständigen Beförderungen, ich habe schon ganz viele Blaue Flecke vom ständigen Treppe hochfallen. Sie redeten weiter auf mich ein.

Dann sagte ich ihnen, ich will Anthara und meine Gruppe haben und mit ihnen würde ich überhaupt nicht mehr reden. Ich kenne sie alle ja nicht mal, so hoch stehen sie in der Hierarchie! Immerhin haben sie dann Anthara gerufen und die hat ihnen dann gesagt, weitere Angebote für Beförderungen sollen alle an sie gehen, und sie sollen mich heute mit Beförderungen in Ruhe lassen.

Dann sind sie gegangen und ich habe weiter meine Methoden unterrichtet. Natürlich war mir klar, daß sie sich den Gedanken mit den Beförderungen garantiert nicht aus dem Sinn geschlagen hatten. Und ich kenne die Stadt gut genug, um zu wissen, daß sie einen Weg finden würden, mich doch noch davon zu überzeugen, daß ich eine Beförderung annehme. Schließlich hatte ich hier gelernt, wie man Leute überzeugt! Also dachte ich ständig, wenn ich einen Augenblick Ruhe hatte, darüber nach.

Aber ich kam erst mal zur Ruhe, habe zusamen mit meiner Gruppe (warum sie in der kristallenen Stadt nicht gleich darauf gekommen sind, die anderen von uns auch als Ausbilder einzusetzen, ist mir schleierhaft!) die Leute in die Methoden eingeführt und sie dann für praktische Übungen in die Milchstraße in die schlimmsten der uns bekannten noch existierenden Internierungslager gebracht. Ich habe sie dort dann meinen Leuten übergeben, denen ich gesagt habe, daß sie sie unterrichten sollten und ausnutzen sollten, daß meine neuen Schüler dieselben hohen Einweihungen haben wie ich jetzt, wenn sie jemanden brauchen, der was Großes tun muß. Außerdem sollten sie sich bemühen so viel von ihren Schülern zu lernen wie möglich.

Ich bildete noch ein paar Schwung Leute aus und übergab sie meinen Leuten in der Milchstraße, wo ich dann schon nichts mehr erklären mußte, weil sie die Informationen längst aus dem Netz hatten.

Dann sprach mich Anthara zusammen mit einem der ganz hohen wieder auf das Thema Beförderungen an. Sie sagte mir am Liebsten hätten sie mich jetzt als Leiter der Ausbildungsabteilung der Kristallenen Stadt. Aber das wäre erst morgen, für heute sei mir ja versprochen, daß es keine Beförderungen geben würde. Ich stimmte zu und sagte, daß ich dann aber jemanden brauche, der mir erklärt, wie das alles jetzt organisiert ist, denn bisher sei es mit den Beförderungen immer so gewesen, daß ich plötzlich einen Posten am Hals hätte und nachher erst mal lernen mußte, wie man so was eigentlich organisiert. Und das ist mir viel zu stressig!

Ich beschäftigte mich ein Weilchen damit, mir alles vom Stellvertreter des jetzigen Leiters erklären zu lassen, dann kam jemand und meinte, sie hätten sich überlegt, daß ich dann für meinen neuen Posten ja ein paar mehr Einweihungen brauchen würde, ob ich damit einverstanden wäre, wenn sie die Einweihungen, die für das nächste halbe Jahr vorgesehen waren, auf eineinhalb Monate zusammenziehen? Ihnen wäre eine Methode eingefallen, mit der das bei mir sicher funktionieren würde. Ich war sofort damit einverstanden, denn Einweihungen kann man immer gebrauchen.

Den Rest des Tages habe ich dann im Bett verbracht weil ich mich die ganze Zeit wie erschlagen fühlte ... das müssen wohl die ersten Einweihungen gewesen sein.

Gestern abend hat mich in der Kristallstadt jemand abgeholt - er kam daher, wo Anthara herkommt, also etwas noch höheres als die Kristallstadt - und mich dorthingebracht, wo sie ihr Ausbildungszentrum haben. Anthara haben sie auch geholt, aber eher für mich. Sie haben mir zwei drei Fragen gestellt und sich dann zurückgezogen, um sich zu beraten. Ich war ziemlich nervös, weil ich dachte wenn die mich befördern wollen, wüßte ich nicht, wie ich das ablehnen könnte. Die überreden einen dann doch.

Als sie dann zurückkamen, meinten sie, ich bekäme jetzt eine Einweihung - womit ich natürlich sofort einverstanden war - und nachher sagten sie mir, daß diese Einweihung sich nicht sofort auswirken würde sondern auf jede Einweihung, die ich in der Kristallstadt bekomme, nur einfach was draufsetzt. Außerdem würde ich dann während dieser Zeit zu so etwas ausgebildet, wie Anthara es ist, ich wäre dann fertig, sobald sie in der Kristallstadt mit den Einweihungen durch sind.

Oh - sie haben mir doch wahrhaftig eine Beförderung verpaßt - und ich bin nicht mal auf den Gedanken gekommen mich zu wehren! DAS war gekonnt!

Und als ich das erste mal in der Kristallstadt befördert werden sollte haben sie mir doch wahrhaftig vorgeschlagen, wenn ich ich überfordert fühlen würde, dann sollte ich doch vielleicht dieses Leben hier auf der Erde beenden - dabei ist das hier das einzige Leben wo ich NICHT sonstwohin befördert worden bin und wo die Leute sehen daß ich auch meine Grenzen habe!

Ich glaubte, das würde mich destabilisieren. In der Geistige Welt habe ich gerade das Gefühl daß, nichts mehr sicher ist, weil sich alles ändert. Hier auf der Erde habe ich eine Familie, die mir sehr viel Rückhalt gibt und das brauche ich gerade.

Für mich fühlten sich Beförderungen damals an, als würde mir jede Unterstützung entzogen.

Ich hatte irgendwie befürchtet, ich müßte noch mal innerhalb von ein paar Tagen eine ganze Galaxie umkrempeln oder so ... und das wäre zu dem Zeitpunkt wirklich zu viel geworden ... aber die Aufträge die sie mir wirklich gegeben haben waren eigentlich viel harmloser und problemlos so nebenher zu bewältigen.

Kersti

Fortsetzung:
A4. Kersti: Das kenne ich doch ...

Quellen

Erinnerung eines Anteils meiner Gruppenseele an Erlebnisse aus der Geistigen Welt und höheren Ebenen. Dieser Text ist im Rahmen der 2. Emailrunde entstanden. Tiuval ist ein spiritueller Name eines Anteils von mir, Luzifer, Nezal und Anthara sind Namen der höheren Anteile der anderen Mitglieder der Emailrunde.
VA299. Kersti: Fragen beantworten: Das Wissen der eigenen feinstofflichen Anteile

EGI. Kersti: Erinnerungen aus diesem Leben, aus früheren Leben und aus feinstofflichen Welten
AI. Kersti: Erlebnisse aus der Geistigen Welt während dieses Lebens
AI1. Kersti: Inhalt: Die Kristallstadt
VB121. Kersti: Hauptfehlerquellen bei Channelings und anderen Methoden, Wissen aus der geistigen Welt und höheren feinstofflichen Welten zu erhalten

Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
Da ich es leider nie schaffe, alle Mails zu beantworten, schon mal im Voraus vielen Dank für all die netten Mails, die ich von Lesern immer bekomme.
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