erste Version: 2/2010
letzte Bearbeitung: 6/2012

Chronik des Aufstiegs: 2. Emailrunde (März 2004 bis Dezember 2005) - Die Kristallstadt

A4.

Das kenne ich doch ...

Vorgeschichte: A3. Kersti: Beförderungen: Widerstand zwecklos

C'her'ash Bericht vom 9. Juli 2004:
Am 9. Juli spitzte sich die Lage in der Kristallstadt zu:
Ich hatte kein Auge mehr für die Schönheit der Kristallstadt, saß da irgendwo in der Ecke und weinte, weil ich mich gerade ziemlich überfordert fühlte, dachte
"Die sind alle garnicht so toll wie ich immer dachte."

Außerdem bin ich zu einen Leuten in der Milchstraße und habe sie gefragt, wie sich denn die Schüler aus der Kristallstadt machen. Sie meinten, das wäre schwierig, sie wären alle so hochnäsig, dabei könnten sie gar nicht so viel.

Ich bin dann zu dem Ort, der eingerichtet wurde, damit die Leute aus der Kristallstadt sich untereinander austauschen und habe denen, die gerade da waren gesagt, daß man sich über sie beschwert hat und daß es mir gerade gar nicht gefällt wie sie sich benehmen. sie wären als SCHÜLER hier und deshalb sollten sie sich gefälligst auch wie Schüler benehmen und nicht wie überforderte Vorgesetzte, die nicht die Spur Selbstvertrauen haben und deshalb versuchen ihre Untergebenen kleinzuhalten! Sie hätten doch alle schon verdeckte Arbeit geleistet und wüßten wie das ist! Außerdem wären meine Leute hier verdammt kompetent und das sollten sie gefälligst anerkennen und sich nicht aufspielen!

Nachdem ich so mit ihnen geschimpft hatte, machten sie ihre Sache besser. Etwas später wurde mir klar, daß meiner Schüler aus der Kristallstadt doch noch recht jung waren und daß der Fehler deshalb wohl zu erwarten gewesen wäre. - und daß ich vielleicht etwas überreagiert hatte. Ich entschuldigte mich, weil ich sie so heftig ausgeschimpft hatte, machte ihnen aber klar, daß ich natürlich trotzdem von ihnen erwartete, daß sie sich wie Schüler verhalten.

Bericht vom 10. Juli 2004
Anthara kommentierte das in der Mail, in der ich ihr von diser Erfahrung berichtet hatte:
"Du bist halt um einiges ernergischer, wie sie es gewöhnt sind. Dass jemand wirklich zornig wird, erleben sie selten."
Ich antwortete: "Ja. Ich denke sie lernen auch daraus ... und im Augenblick verstehen sie gar nicht, warum gerade ich so viel befördert werden, wo ich SO viele offensichtliche Fehler mache."

Ich dachte zurück an die Zeit, in der ich selbst in der Kristallenen Stadt gelernt hatte:

In der Zeit wo ich in der Kristallenen Stadt gelernt habe, ist es zwei mal vorgekommen, daß Leute von einem Auftrag zurückgekommen sind, der sehr viel härter geworden war als man vorher gedacht hatte. Sie hatten beide sehr schwere Verletzungen der Aura, die sehr langwierig zu heilen gewesen waren.

Vor allem fand ich aber, daß sie sich ziemlich verrückt verhielten. Bei jeder Kleinigkeit verhielten sie sich so, als hinge das halbe Universum davon ab, daß man es richtig macht. Sie waren beide seltsam unausgegliechen und explosiv und man merkte daß sie unter enormen Druck standen, trotzdem hatten sie sich so sehr unter Kontrolle, daß sie zwar manchmal geschimpft haben, aber nie die enormen Kräfte, in die sie eingeweiht wurden mißbrauchten. Sie waren unfähig sich zu entspannen und darauf zu vertrauen, daß die Leitung der Schule schon aufpaßt, daß sie keine gravierenden Fehler machen.

Tatsächlich wacht die wirkliche Leitung natürlich sehr sorgfältig über die Schule, auch wenn sie dabei fast unsichtbar bleibt. Und genau deshalb werden Leute die so schwer verletzt wurden als Lehrer in der Schule eingesetzt. Außerdem ist es sehr wichtig, daß die Schüler die Symptome kennenlernen, damit sie es merken, wenn sie selbst mal so reagieren.

Ach ja - und natürlich hätte ich nie gedacht, daß mir so etwas auch mal passieren kann! *lach*

Anthara: Lach, klar, man denkt immer, selbst passiert einem das nicht.

Jetzt denke ich das nicht mehr. Ich habe aber auch keine Angst ... jetzt weiß ich irgendwie, ganz gleich was mir passiert, ich kann damit fertigwerden. Bei dem Job den ich in der Geistigen Welt habe auch sehr wichtig. Immerhin ist es dabei nicht allzu unwahrscheinlich, daß ich mir bei einem späteren Auftrag mal wieder heftige Probleme an Land ziehe!

Wenn ich mittendrin aufgegeben hätte, dann hätten sie mich da rausgeholt. Aber da sie gesehen haben, daß ich mich Schritt für Schritt da durcharbeite und auch noch Luzifer regelmäßig wieder daran erinnere, nicht aufzugeben, haben sie mich das - mit gelegentlichen Tips, wie man am besten weitermacht - weitgehend selbst machen lassen. Bis es dann eilig wurde mit dem Gesundwerden, weil ich Aufgaben übernehmen sollte.

Diejenigen, die so etwas einmal aus eigener Kraft durchgestanden haben, sind nachher die besten Leute. Es ist einfach ein sehr gutes Gefühl, das weitgehend selbst geschafft zu haben.

Irgendwie ist dieses Unverletzlichkeitsgefühl seltsam. Sie haben uns da ja ganz bewußt die schlimmsten Verletzungen vorgeführt, die während meiner Ausbildung vorgekommen sind. So etwas war selten, aber es kommt halt vor, denn wir sind diejenigen, die immer da hingeschickt werden, wo man meint daß man ein Problem gar nicht lösen kann. Und wir arbeiten in kleinen Gruppen, nicht mit Macht oder Gewalt, sondern indem wir zum Kern des Problems vordringen und dort eine Kleinigkeit verändern, so daß sich alles wieder auflöst.

Und das ist eine sehr gefährliche Aufgabe ... und Verletzungen die anderswo als unheilbar gelten sind bei uns an der Tagesordnung und werden normalerweise schnell während des Auftrags wieder geheilt. Dazu sind wir ausgebildet. Nur manches ist halt noch schlimmer ... und da geht das mit der Heilung nicht so schnell und sie werden erst in der Kristallstadt wieder geheilt. - Und das ist manchmal etwas langwieriger. Von jemandem, der NICHT wieder geheilt wurde, habe ich noch nie gehört.

Kersti

Fortsetzung:
A5. Kersti: Die Ausbildungsmethoden der Kristallenen Stadt

Quellen

Erinnerung eines Anteils meiner Gruppenseele an Erlebnisse aus der Geistigen Welt oder höheren Ebenen. Dieser Text ist im Rahmen der 2. Emailrunde entstanden. Tiuval ist ein spiritueller Name eines Anteils von mir, Luzifer, Nezal und Anthara sind Namen der höheren Anteile der anderen Mitglieder der Emailrunde.
VA299. Kersti: Fragen beantworten: Das Wissen der eigenen feinstofflichen Anteile

EGI. Kersti: Erinnerungen aus diesem Leben, aus früheren Leben und aus feinstofflichen Welten
AI. Kersti: Erlebnisse aus der Geistigen Welt während dieses Lebens
AI1. Kersti: Inhalt: Die Kristallstadt
VB121. Kersti: Hauptfehlerquellen bei Channelings und anderen Methoden, Wissen aus der geistigen Welt und höheren feinstofflichen Welten zu erhalten

Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
Da ich es leider nie schaffe, alle Mails zu beantworten, schon mal im Voraus vielen Dank für all die netten Mails, die ich von Lesern immer bekomme.
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