erste Version: 7/2010
letzte Bearbeitung: 7/2012

Chronik des Aufstiegs: 2010 - Vereinigung mit Gabriel, Loki und Machtübernahme in der Geistigen Welt - Gabriels Chronik - Satans Chronik

A15.

Satans heilsame Strafen

Vorgeschichte: A14. Kersti: Die Systemuhr von Erzengel Gabriels Chronik

Die Regel, daß ein Wesen im Allgemeinen um so verletzter ist, je älter es ist, scheint auf Satan in besonders starkem Maße zuzutreffen.
VA212. Kersti: Alte Seelen sind seelische Krüppel
Er ist das feinstoffliche Gegenstück einer Multiplen Persönlichkeit und hat keinen Überblick, in wie viele Anteile er zersplittert ist - oder ob alles, was offiziell zu Satan zählt überhaupt zu seiner Gruppenseele zählt. Die vielen Wunden und Narben, die seine feinstofflichen Körper bedecken bieten für jede Art von Implantat Ansatzpunkte. Auf der Fluchebene betrachtet, gibt es überall Ansatzpunkte, wo Flüche sich einhaken können. Viele dieser Ansatzpunkte für Flüche und Implantate sind aufgrund von Verdrängungsmechanismen gefühllos und gelähmt, so daß Satan nicht fähig ist, dort etwas loszulassen. Außerdem ist Satan auf der Ebene der Geistigen Welt blind und taub und hat keinen Tastsinn, einzig auf der Fluchebene kann er wahrnehmen.
VB92.6.4 Kersti: Absichten: Feinstoffliche Wahrnehmung des Wyrd

Der inkarnierte Satananteil, den ich im September 2009 kennenlernte, hatte einen regelrechten Haß auf Schutzengel, denn es waren normalerweise mehrere bei ihm, die unvereinbare Dinge von ihm verlangten, und ihn zur Erinnerung mit Implantaten bewarfen, die sich normalen Leuten nach Erfüllung der Aufgabe einfach aufgelöst hätten. Bei Satananteilen funktioniert schon das erfüllen der Aufgabe oft nicht: Eine tausendfach traumatisierte Gruppenseele kann oft gerade die Dinge nicht, die jedem kleinen Engel leicht fallen - wie "vertrauen zeigen". Wenn dann noch dazukommt, daß verschiedene Schutzengelgruppen verschiedene Dinge verlangen, die man nicht alle gleichzeitig tun kann, ist das alle Forderungen erfüllen sowieso ein Ding der Unmöglichkeit. Doch selbst wenn der Satananteil zufälligerweise einmal tat, was sie wollten, konnte sich das Implantat nicht mehr auflösen, weil es sich in allen möglichen anderen Implantaten verfing. Genauso negativ wirkten sich all die anderen Dinge aus, die von den meisten Leuten für harmlos gehalten werden. Segen wurden zu einer ekelhaft klebrigen Schicht, die alles, was noch irgendwie funktionierte außer Funktion setzte.

Noch schlimmer war, daß die Engel sich weder durch Bitten, noch durch Drohungen oder Prügel davon abhalten ließen weiterzumachen, bis Satan so am Rande seiner Kräfte war, daß er nur noch wild um sich schlug. Und dieses wild um sich schlagen ist ein weiteres schweres Problem Satans, denn er hat es nicht unter Kontrolle. Das ist kein allzugroßes Problem, wenn man gerade von Feinden umzingelt ist, denn dann ist die Reaktion vielleicht genau richtig. Wenn man jedoch von Heilern umgeben ist, die einen heilen wollen und einfach nur Erinnerungen hochkommen, dann verhindert wild um sich schlagen die Heilung. Auch auf dieses Problem nahmen die Engel keine Rücksicht - was zu diversen Unfällen mit zermatschten Schutzengeln führte.

Als Satans Inkarnation mich kennenlernte, brachte sie mir als allererstes bei, auf der Fluchebene zu sehen und das Gesehene als Richtschnur zu nehmen, um Flüche, Eide und andere Absichten loszulassen. Diese Art der Wahrnehmung vermittelte mir ein vertieftes Verständnis davon, was bei Option-Dialogen passiert, wenn man einen Glaubenssatz losläßt oder warum ich mit meinen oft grausamen Erfahrungen als Sklave oder Invalide so verhältnismäßig locker umgehen konnte. Kurz zusammengfaßt besteht der Grund darin, daß ich sehr gut loslassen kann.
VB90. Kersti: Stammesgeister und Stammesflüche der Steinzeit und Saurierzeit
VB92. Kersti: Segen, Flüche und Eide - Das klebrige Spinnennetz des Wyrd

Schon von dem Satananteil aus der 2. Emailrunde im Jahr 2004 bis 2005 (oder was ich für einen satananteil hielt) kannte ich die Gewohnheit, mir meine eigenen verletzten Anteile zurückzuschicken, damit ich beschäftigt bin und nicht seine Pläne behindern kann. Die Anteile waren nicht extra deswegen von ihm verletzt worden, sondern er hatte sie seit vorgeschichtlicher Zeit als Gefangene bei sich. Er kämpfte also gegen das, was ihm an meinen Handlungen nicht gefiel, indem er mir Gelegenheiten dazu gab, mich selbst zu heilen, die ich sonst nicht gehabt hätte. Wenn ich tat was er wünschte, konnte ich mir meine Anteile dagegen selbst in dem Tempo abholen, indem ich damit fertig wurde. Aus meiner Sicht war der Unterschied gering. Beides löste in mir Zeitweise ein Gefühl der Entmutigung aus, da es unerschöpfliche Vorräte an verletzten Anteilen zu geben schien. Doch dieses Gefühl der Entmutigung hielt nie lange an, denn die Fortschritte waren erkennbar.

Der inkarnierte Satananteil, den ich im September 2009 kennenlernte erzählte mir mehr über seine Philosophie zum Thema Strafen. Schon lange hatte Satan es satt, daß er sich immer tiefer verstrickt hatte und wollte endlich von all den Flüchen, Verletzungen und Zwängen freiwerden und in der Geistigen Welt sterben. Wann immer man jemanden etwas antut, ihn verflucht oder mit Implantaten versieht, bindet man sich noch mehr an gerade dieses verhaßte Wesen und damit an die Welt an sich. Wenn diese Wesen zu ihm kommen und ihn angreifen, kann er aber nichts dagegen tun, daß diese neue Bindungen zu ihm herstellen, indem sie ihn verfluchen oder segnen oder sonstwie verletzen. Daher brauchte er eine Möglichkeit, Feinde außer Gefecht zu setzen, ohne Schaden anzurichten. Eine Möglichkeit war es, daß er sich die Dinge, die er loslassen konnte ein wenig aufsparte und dann, wenn ihn jemand nervte alles auf ihn losließ, womit dieser Satan bereits verflucht hatte.
VB92.6.4.8 Kersti: Wahrnehmung des Wyrd: Flüche, die ein anderer geworfen hat, loslassen
Damit setzte er den Gegner außer Gefecht und tat gleichzeitig etwas, das langfristig zu dessen Heilung beiträgt. Und alte Flüche, die man noch loslassen kann, scheint es ja in unbeschränkten Mengen zu geben!

Nachdem der Dunkle Gabrielanteil im Februar 2002 aufgewacht war, stellte ich fest, daß es sehr gut war, daß ich damit Zugang zu Gabriels Schutzengel-Beschwerdestelle hatte. Satan ließ das los, was seine Schutzengel so alles auf ihn geworfen hatten, es fiel auf sie zurück, sie kamen in die Schutzengel-Beschwerdestelle und beschwerten sich, Satan hätte sie angegriffen. Gabriel erklärte ihnen dann, daß das die Dinge sind, mit denen sie selbst früher Satan angegriffen hatten - und wie sie sie loslassen können. Wenn ein Wesen ein anderes quält und ständig behauptet, das wäre alles gut und richtig so, dann ist es für dieses Wesen sehr lehrreich, einmal kurz am eigenen Leibe zu spüren, was es getan hat - doch zur Dauerfolter sollte so etwas nicht ausarten.

Kersti

Fortsetzung:
A17. Kersti: Tulith - C'hers Titan

Quellen

Erinnerung eines Anteils meiner Gruppenseele an Erlebnisse aus der geistigen Welt. Dieser Text ist auf der Grundlage von Tagebucheinträgen zu Telefongesprächen entstanden, bei denen wir in der geistigen Welt gearbeitet haben.
VA299. Kersti: Fragen beantworten: Das Wissen der eigenen feinstofflichen Anteile

EGI. Kersti: Erinnerungen aus diesem Leben, aus früheren Leben und aus feinstofflichen Welten
AI. Kersti: Erlebnisse aus der Geistigen Welt während dieses Lebens
AI3. Kersti: Inhalt: Gabriels Chronik - Satans Chronik
VB121. Kersti: Hauptfehlerquellen bei Channelings und anderen Methoden, Wissen aus der geistigen Welt und höheren feinstofflichen Welten zu erhalten

Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
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