erste Version: 7/2010
letzte Bearbeitung: 6/2012
Vorgeschichte:
A25.
Patenkinder
Mein Anteil aus der Engelwelt erzählt:
Einige Tage später machten wir Großen immer Ausflüge in die Welt, aus der die ganzen Seelen kommen - da sind ganz viele Kleine unterwegs zu Ausgängen wie unsere Mutter einer ist. Gemein ist, manchmal entdeckte einer von denen mich und nahm mich als Ausgang - und ich will doch nicht noch mehr Verantwortung! Aber die fragten mich einfach nicht.
Ich kümmere mich dann natürlich trotzdem um sie. Eine Mutter ist ja verantwortlich für ihre Kinder und ich will ja, daß es ihnen gut geht.
Zuerst sah mein erstes Kind aus wie ich - also ein winziger geflügelter Engel. Dann habe ich ihm erzählt - und vorgeführt welche Gestalten ich im Laufe meiner Leben alle so gehabt habe - und er hat das nachgemacht, da sah man dann einen winzigen Zentaur, einen Drachen, eine Wölfin.
Als er dann alt genug für sein erstes Leben war, bin ich mit ihm in unser Universum und habe ihm gezeigt, was es da noch so gab, bis er vor einem großen Baum stehenblieb und vollkommen vernarrt darein war. Ich habe ihn dann gefragt, ob er auch so ein Baum werden will und als er sagte ja. Da habe ich mit dem Hüter der Bäume gesprochen, damit er ihm das erlaubt. Jetzt ist er so ein winziger Sämling. Der Baum ist nicht materiell sondern befindet sich in der Geistigen Welt.
Ich bin dann in der Welt in die man kommt, wenn man durch die Mutter geht, dahin gegangen wo die kleinen Seelen herkamen und da war eine große leuchtende Kugel aus der die alle herauskamen - und ich habe sie gefragt, ob man auch durch sie durchgehen kann wie durch die Mutter und ob man dann wieder zurück kann und sie meinte Ja. Und es gibt schließlich keinen Grund, warum sie mich belügen sollte.
Dann habe ich es ausprobiert. Dahinter war eine viel hellere Welt und die Seelen waren keine so unförmigen Klumpen mehr sondern bunter und vielgestaltiger.
Dann kehrte ich zurück in die Engelwelt.
In den nächsten Tagen bekamm ich immer wieder Kinder, indem sie durch mich hindurch in die Engelwelt krabbelten. Sie entdeckten mich in der der Engelwelt übergeordneten Welt riefen "Da ist ein Tor!" und krabbelten durch mich durch, egal ob ich protestierte oder nicht.
Eigentlich ist jeder ein Tor - nur die meisten sind noch so klein, daß sie nur ganz winzige Seelen - so Atomseelen und dergleichen durchlassen können. Wenn man in der Engelwelt erwachsen wird, ändert sich das plötzlich und die Öffnung wird groß genug um junge menschliche Seelen durchzulassen.
Es waren schließlich insgesamt drei. Da ich immer noch auf meinem "Ich will aber nicht groß sein!!!"-Trip war, fand ich das furchtbar.
Dennoch zeigte ich ihnen alles, was ich in der geistigen Welt tat und sie probierten alles aus, was sie sahen. Sie sahen sich vieles an, bevor sie entschieden, was sie sein wollten. Einer von ihnen wurde ein Zentaur.
Man wächst in der Engelwelt nur durch Inkarnationen - entweder Inkarnationen in der Geistigen Welt, oder noch schneller durch Inkarnationen in der Materie. Die Kleinen waren also, während sie mich in die geistige Welt begleiteten ein Stückchen gewachsen, bis sie groß genug waren, um sich ein Leben in einer der Planeten der geistigen Welt zuzutrauen und zu wünschen.
Fortsetzung:
A1:
Das Lichtkind und der Teufel
Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5,
34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615,
https://www.kersti.de/,
Kersti_@gmx.de
Da ich es leider nie schaffe, alle Mails zu beantworten, schon mal
im Voraus vielen Dank für all die netten Mails, die ich von
Lesern immer bekomme.
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