erste Version: 29.11.2011
letzte Bearbeitung: 6/2012
Vorgeschichte:
A43.
Der Zugang in ein höheres inneres Licht
C'her schreibt:
Als ich Ti'ah'nah Erkundung der nächst höheren Gruppenseele, zu der wir gehören, beobachtete, war die zentrale Frage, die mir im Kopf herumging, ob die da oben wirklich so wenig von dem begreifen was wir - und dabei vor allem die dunklen Anteile von uns - tun, wie ich vermute. Ti'ah'nah bekam das natürlich über unsere Verbindung mit und fragte sie, ob sie so etwas wie eine Datenbank haben und ob wir uns die angucken können. Sie hatten eine Datenbank und wir durften uns diese anschauen, jedoch nichts an den Daten ändern. Zuerst erfragten wir jedoch die grundlegenden Eckdaten und die grundlegende Organisation der Datenbank, um eine sinnvolle Recherchestrategie erarbeiten zu können.
Die Datenbank enthielt neben Daten zu unseren Cluster an Geistigen Parallelwelten auch noch Daten zu diversen anderen deutlich abweichenden Wirklichkeiten. Zu unserem Cluster hatten sie etwa eine Million mal so viele Daten wie wir. Dabei waren ihnen ganze Ebenen unserer eigenen Geistigen Welt bekannt, von denen wir keine Ahnung hatten. Ein Teil dieser uns unbekannten Ebenen war inzwischen völlig inaktiv, da ihre Bewohner sich gegenseitig zu schwer verletzt hatten.
Dann schickten wir eine große Zahl Archivare mit der von denen da oben geforderten Mindestqualifikation hoch und begannen unsere Arbeit.
Für unsere Eingangsfrage war es am sinnvollsten, wenn wir die Bereiche nehmen, die wir selbst gut kennen und von denen wir vermuten, daß sie dort oben schlechte Informationen haben, weil uns ihre Ideen völlig undurchführbar und zusätzlich gefährlich erscheinen. Also begannen wir mit dem sichten der Daten zuerst mit einer gut erforschten Höllenebene und hatten innerhalb von recht kurzer Zeit die ersten Informationen gefunden, die wir in der Akasha-Chronik haben, die ihnen aber unbekannt waren.
Einer dieser Archivare, ein C'her-Anteil, erzählt:
Nachdem diese grundlegenden Daten erfragt waren, wurde ich hinzugerufen und von einem C'her-Kerantteil in unsere qrundlegenden Pläne zur Sichtung der höheren Chronik eingeführt. Danach bekammen alle für diese Arbeit in der höheren Chronik vorgesehenen Leute durch die Mitarbeiter der höheren Chronik eine Einführung in die Arbeitsweise der höheren Chronik und was wir dabei tun durften und was nicht. Schließlich bekam jeder von uns einen eigenen Betreuer zugeteilt und wir begannen damit, die Daten der höheren Chronik systematisch mit unseren eigenen Daten zu vergleichen und unsere Ergebnisse über die Gruppenseelenverbindung zu meinem dortigen Partner nach unten zu funken, damit wir dort alles eintragen konnten, was uns dort fehlte und damit ich oben die Daten sammeln konnte, die den Leuten oben fehlten.
Ich sammelte ausreichend Daten dieses Typs, damit man es nicht als Kinkerlitzchen abtun könnte und ging dann zu meinem Betreuer und Lehrer für den Umgang mit der höheren Chronik und erklärte ihm, daß ich diese Daten bei seinem Datenabgleich in der höheren Chronik nicht wiedergefunden hatte.
"Kann es sein, daß sie hier wirklich fehlen?" fragte ich.
Der Betreuer lachte1.. Ich war erschrocken, weil ich mir nicht sicher war, wie man diese Lachen deuten soll und fragte, ob ich etwas falsch gemacht hätte. Die Kommunikation und Denkweise dieser höheren Ebene war mir noch nicht vetraut genug, daß ich mir sicher sein konnte, ob er über diese Antwort böse war. Gemeint ist das Gegenstück zum "böse sein" auf diese höheren Ebene, das ganz anders funktioniert. Der Archivar der höheren Chronik antwortete auf meine verunsichterte Rückfrage diesmal eindeutig freundlich:
"Du hast schon recht. Unsere Chronik ist nicht vollständig."
"Wäre es dann nicht vielleicht eine gute Idee, einen systematischen Datenabgleich zu machen, um zu prüfen, ob die Daten lediglich unvollständig sind oder ob sie systematische Fehler enthalten, bei denen bestimmte Problemtypen grundsätzlich übersehen werden?" stellte ich die Frage, um die es uns von Anfang an gegangen war.
"Ihr seid die ersten, die als allererstes auf den Gedanken gekommen sind." lachte der höhere Archivar.
"Wir sind ja auch diejenigen die seit Ewigkeiten ungerecht behandelt werden." dachte ich, bekam aber mit, daß mein Gegenüber meine Gedanken bemerkt hatte, da er eine begütigende Antwort gab. Das erschrak und beschämte mich, da ich in der geistigen Welt normalerweise derjenige bin, der geheime Absichten anderer erkannte und von ihnen nicht durchschaut werden konnte. Ich kam mir nackt vor, mit der Erkenntnis, daß der andere meine Gedanken lesen konnte und ich seine nicht. Dann rief ich mich zu Ordnung. Wenn andere damit klarkommen, daß sie gegen ihren Willen oft von uns durchschaut werden, können wir damit klarkommen, daß die Höheren unsere uns peinlichen Gedanken von Zeit zu Zeit mitbekommen. Schließlich habe wir ihnen gegenüber keine geheimen bösen Absichten! Wir wollen lediglich ein Kommunikationsproblem zwischen ihnen und uns analysieren, damit wir eine Lösung dafür erarbeiten können.
Danach war mein Betreuer deutlich interessierter und wollte jede neue fehlende Information sofort haben. Völlig durchschauen tun sie uns also nicht, sonst wäre ihm schon früher aufgefallen, was wir tun. Der Datenabgleich für diese einzelne Hölle dauerte die ganze Nacht, in der wir weitere von unseren Archivaren in den Fähigkeiten nachschulten, die die da oben haben wollten.
Gleichzeitig analysierten unsere Leute unten die Unterschiede zwischen den Inhalten beider Chroniken und entwickelten eine Vorversion für ein Nachschulungsprogramm, das wir denen von oben anbieten wollten, damit sie lernen konnten, unsere grundlegenden Probleme besser zu verstehen.
Fortsetzung:
A45.
Der sanfteste Simulator und wenige Minuten als eine Ewigkeit der
Hoffnungslosigkeit
Nächster Text zur Akasha-Chronik-Vernetzung:
Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5,
34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615,
https://www.kersti.de/,
Kersti_@gmx.de
Da ich es leider nie schaffe, alle Mails zu beantworten, schon mal
im Voraus vielen Dank für all die netten Mails, die ich von
Lesern immer bekomme.
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