erste Version: 1/2012
letzte Bearbeitung: 6/2012

Chronik des Aufstiegs: 2010 - Vereinigung mit Gabriel, Loki und Machtübernahme in der Geistigen Welt - Wenn Akasha-Chronik-Zugänge anfangen zu spielen

A61.

Ich habe also gegangt

Vorgeschichte: A60. Kersti: "Vielleicht ist es doch ein guter Gedanke, ihre Aufstiegs-Spiele mitzuspielen"

An'tah Kernanteil der Akasha-Chronik-Zugänge schreibt:
Der Spielende Anteil Tiuval, der mich zum mitspielen bewegen wollte, diskutierte lange mit mir, was ich denn zu spielen bereit wäre, aber alles was er mir vorschlug war mir zu aktiv, schließlich einigte er sich mit mir, daß ich einfach nur ein Gang sein würde, durch den die Leute durchgehen.

Ich muß sagen, schon das kam mir viel zu aktiv vor, denn solche Gänge hallen wieder wenn Wesen Schritte machen, die ändern je nach Erfordernissen der Chronik die Richtung, in die sie führen und sie halten Leute davon ab, in die falsche Richtung zu gehen, indem sie Fußboden, Decke und Wände haben. Sogar eine eigene Schwerkraft produziert so ein Gang. Das sind ganz schön viele Aktivitäten, wenn du mich fragst.

Ich habe also gegangt. So nennt man das doch, oder? Dafür muß es doch ein Verb geben, wenn da so viele Handlungen mit verbunden sind!

Ich stellte schnell fest, daß ich das unheimlich spannend fand. Bei jeder Berührung ihrer Füße gingen Schwingungen durch meine gesamte Länge, die sich ganz komisch anfühlten und ich konnte ihre Schritte erkennbar verändern, einfach indem ich anders geschwungen bin. Sie haben miteinander geredet, aber mich haben daran vor allem die Echos interessiert, die man so verändern konnte, daß sich die Menschen pötzlich ganz anders verhalten haben und ganz andere Dinge gedacht haben. Und wenn man es noch ein wenig verändert hatte, haben sie ganz viel Spaß gefühlt.

Auch das mit dem Licht zurückwerfen war spannend. Je nachdem, wie viel Licht man zurückwirft gehen Menschen schneller oder langsamer. Bei bestimmten Lichtmustern bekommen sie gute Laune, bei anderen werden sie eher traurig. Ich probierte aus, welche Lichtmuster man erzeugen muß, damit sie ganz wunderbare Laune kriegen.

Und außerdem gibt es da so ein paar Dinge, die ich noch nie verstanden habe, die schleppen nämlich lauter so einen unnötigen Krimskrams mit, den man "Implantate" nennt. Die halte sie ganz furchtbar fest, und behaupten trotzdem, daß sie sie gar nicht haben wollen. Ich habe da mal ausprobiert, was für Musik man machen muß, damit sie loslassen.1.

 

Fen'ar von der Akasha-Chronik-Sicherheit schreibt:
Ich hatte den Auftrag bekommen, den Zugang, der Gang spielt, sehr sorgfältig im Auge zu behalten und absolut nichts anderes zu tun, als zu überwachen, was er tut. Bei einem Gang, der schon seit vielen tausend Jahren Gang ist, weiß man, daß er aus reiner Gewohnheit Gang bleiben und treulich seine Aufgabe erfüllen wird, doch die Akasha-Chronik-Zugänge sind in ihrem Handeln so wenig festgelegt, daß man nie weiß, auf welche Ideen sie kommen, wenn sie versuchen, ein Gang zu sein.

Die erste Merkwürdigkeit bemerkte ich beinahe sofort. Der Gang wurde immer länger. Von beiden Seiten betraten Menschen den Gang, doch sie kamen nie auf der anderen Seite wieder heraus. Schließlich bildete der Gang einen Ring, damit die Besucher immer im Kreis gingen. Ich überlegte, ob ich eingreifen sollte, dann schaute ich mir die Besucher an und kam zu dem Schluß, daß das nicht nötig sei.

Alle Wesen, die durch den Gang gingen, waren sehr gut gelaunt und schienen sich dort wohl zu fühlen. Sie schienen überhaupt nicht bemerkt zu haben, daß der Gang eigentlich zu lang war und sie schienen sich auch nicht zu langweilen. Außerdem war ich neugierig, was dem Zugang noch so einfallen würde.

Die Muster auf den Wänden waren aber schon merkwürdig. Es waren zarte, sehr schöne Farben, in denen man beinahe etwas zu erkennen meinte, bevor die Form wieder verschwand, als sei sie nie dagewesen. Die Farben wandelten sich ständig und waren unheimlich anziehend. Ich hätte sie ewig beobachten können! Dazu kam eine sanfte Musik, die auf seltsame Weise aus den Geräuschen der Schritte zu entstehen schien. Und die Bewegungen der Wanderer im Gang wirkten seltsam beschwingt, wie ich das noch nie gesehen hatte. Ich mußte mich mehrfach zur Ordnung rufen, weil ich viel zu sehr in dieser Musik und der Schönheit der Farben geschwelgt hatte.

Aber irgendwie schienen diese Farben und die Musik heilend zu wirken, die Besucher des Ganges integrierten ständig Anteile. Seltsam. Ich dachte mir, daß ich den Gang mal fragen müßte, wie er das macht, vergaß die Frage aber gleich wieder.

Schließlich riß mich Satan aus diesem träumerischen Zustand heraus, indem er über Kersti nachfragen ließ, was denn da los sei. Der Gang würde ja die Leute nicht mehr herauslassen.

 

Zusammenfassung für irdische Zwecke aus dem Auswertungsbericht:
Die Räumlichkeiten der Akasha-Chronik arbeiten bei ihrer Architektur routinemäßig mit sechs räumlichen Dimensionen. Drei dieser Dimensionen definieren den Raum innerhalb des Zimmers, also das was die Besucher subjektiv als Zimmer wahrnehmen, drei weitere Dimensionen dienen dazu, Gänge aneinander vorbei zu führen, ohne daß man Treppen oder Fahrstühle einsetzen muß und ohne daß sie sich kreuzen.

Außerdem verwenden wir auch zwei Zeitdimensionen, um zeitliche Aufspaltungen zu verfolgen.

Nachdem wir die Erinnerungen aller beteiligten Anteile miteinander verglichen haben, kamen wir zu dem Ergebnis, daß da irgendetwas nicht stimmt. Immer wieder schienen sich zwei der Besucher des Ganges zu demselben zweidimensionalen Zeitpunkt nach unserer sechsdimensionalen Raumvorstellung an exakt derselben Stelle aufgehalten zu haben, ohne daß sie auch nur das Geringste davon bemerkt haben.

Neben unserer Raum- und Zeitvorstellung sind aber auch unsere Vorstellungen davon, wie Physik funktioniert um einiges komplexer als sie ein irdisches Gehirn darstellen kann und auch nach diesen Vorstellungen war das, was die verschiedenen Anteile im Gang erlebt hatten, schlichtweg unmöglich.

Kersti

Fortsetzung:
A62. Kersti: Ich habe sie versaaldoziert, bis sie erlebt haben, wie man Akasha-Chronik-Zugang ist

Quellen

Dieser Artikel beruht auf dem Wissen meiner eigenen feinstofflichen Anteile, das zuerst im Oktober 2010 im Rahmen von Telefongesprächen mit einem inkarnierten Satananteil gechannelt und in einem Tagebuch notiert wurden. Beim Schreiben dieses Textes Januar 2012 wurden viele weitere Einzelheiten ergänzt.
VA299. Kersti: Fragen beantworten: Das Wissen der eigenen feinstofflichen Anteile

EGI. Kersti: Erinnerungen aus diesem Leben, aus früheren Leben und aus feinstofflichen Welten
AI. Kersti: Erlebnisse aus der Geistigen Welt während dieses Lebens
AI10. Kersti: Inhalt: Wenn Akasha-Chronik-Zugänge anfangen zu spielen
VB121. Kersti: Hauptfehlerquellen bei Channelings und anderen Methoden, Wissen aus der geistigen Welt und höheren feinstofflichen Welten zu erhalten

Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
Da ich es leider nie schaffe, alle Mails zu beantworten, schon mal im Voraus vielen Dank für all die netten Mails, die ich von Lesern immer bekomme.
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