erste Version: 12/2019
letzte Bearbeitung: 12/2019

Chronik des Aufstiegs: Inhalt: Wanderung von Holzhausen nach Fröndenberg an der Ruhr (28.7.2019-18.8.2019)

A168.

Erzengel, die nicht in den langweiligen Himmel wollen und Menschen die, wie man Akasha-Chronik-Anschluß erkennen kann, Bäume sind

Vorgeschichte: VA223.4.7.2 Kersti: Zwischenspiel: Jesu Lichteinweihungen, dunkle Einweihungen und - jetzt geht es los!

Kersti erzählt:
Vom Sonntag den 28.7.2019 bis Sonntag den 18.8.2019 war ich auf einer Wanderung, die ich zuhause im Ortsteil Holzhausen der Stadt Immenhausen begonnen hatte und die bis nach Fröndenberg an der Ruhr führte, von wo aus ich dann mit dem Zug wieder nach Immenhausen gefahren bin.

Am ersten Tag bin ich nach Grebenstein gelaufen. Ganz viele Naturgeister sehen mich, fragen mich zuerst, wer ich bin. Sie haben mich nicht erkannt, weil sie noch nie einen so hellen Teufel gesehen haben. Als ich ihnen zeige, wer ich bin, freuen sie sich sehr für mich.

Übernachtet habe ich in einer Grillhütte in einem ehemaligen Steinbruch.

Abends sah ich da einen Geist, der mir erzählt, daß er zu Erzengel Michael gehört und nicht in den Himmel will, denn im Himmel ist es langweilig. Er würde lieber hier im Wald bleiben. Ich überrede ihn, sich meinen Wald anzusehen, denn da sind ein paar andere jugendliche Michaels, denen der Himmel zu langweilig ist. Da ist auch einer von meinem Teufeln und ein Server für die Lebensplanung, daß er sich überlegen kann, was für eine Art Leben für ihn denn jetzt interessant wäre. Er geht auf den Vorschlag nach einigem Zögern ein.

Am nächsten Tag laufe ich erst spät los und komme nicht weit, da es mir so schlecht geht, daß ich schon überlegt habe, nach Hause zurückzukehren. Da ich aber zuhause auch nur im Bett gelegen hätte, dachte ich mir daß ich auch in der Grillhütte bleiben kann, schließlich ist es da schöner und auch nicht weiter bis zu den nächsten Häusern, wo man notfalls um Hilfe bitten kann. Spät am Nachmittag geht es mir dann wieder einigermaßen und ich laufe nur einen Bruchteil meiner normalen Tagestrecke zu einer zweiten Hütte auf dem Galgenberg bei Grebenstein weiter.

Ich sehe den Michi, dem der Himmel zu langweilig, ist die nächsten Tage in meinem Wald in der geistigen Welt bei den anderen Michis sitzen und sich gegenseitig Räubergeschichten erzählen. Sie haben damit offensichtlich ihren Spaß.

Ich gehe dann weiter Richtung Schreckenbergturm bei Zierenberg. Als ich dort ankomme, ist es schon dunkel und ich sehe daß der Turm keine 2m2 Grundfläche hat und für meine Begriffe zu klein ist, um darin einen Platz zu finden, der groß genug ist, um darin zu schlafen. Ich gehe etwa 50m zurück zu einer Bank, bitte die Naturgeister darum, daß es nachts nicht regnet, was sie auch versprechen. Mitten in der Nacht fängt es doch damit an. Ich binde das Poncho so an die Bank, daß ich geschützt bin und schimpfe mit ihnen.
"Du bist traurig und wenn ein Baum traurig ist, muß man ihn gießen." antwortet der Geist.
"Ich bin aber kein Baum!" antworte ich.
"Doch, das kann man da dran sehen." widerspricht der Naturgeist.
Er zeigt auf meinen persönlichen inneren Anschluß an die Akasha-Chronik. Ich diskutiere länger mit ihm darüber, ob mich das zu einem Baum macht oder nicht... So wirklich bringt ihn das nicht zu der Einsicht, daß mein menschlicher Körper bedeutet, daß ich wohl ein Mensch bin und kein Baum!

Nach einer Übernachtung vor Wolfhagen gehe ich weiter durch das Städtchen und dann durch den Wald zur Weidelsburg. Donnerstag spricht mich ein C'her an und fragt mich, ob ich Interesse an einem ganz harten Satan-Aufarbeitungspartner hätte. Ich bejahe das, stelle aber im einzelnen klar, was für mich in Ordnung wäre und was nicht. Freitag (2.8.2019) geht es weiter Richtung Edersee.

Ich biege ins Reiherbachtal ein, um dort in das Tal des Sees hinunterzulaufen. In einer Hütte im Reiherbachtal übernachte ich in der Nacht vom Freitag auf Samstag (3.8.2019). Dort spricht mich dann der Satananteil selbst an und meint als eine der ersten Aussagen, er wäre ganz reich. Mich schreckt das eher ab und ich erkläre, daß ich mich nicht abhängig machen will und mir keine Situation schaffen will, aus der ich nicht mehr herauskomme. Er macht mir daraufhin, während ich am nächsten Tag durch das Reiherbachtal zum Edersee laufe, immer neue Angebote, um sie besser meinen Wünschen anzupassen. Irgendwann sind wir uns einig. Im Zuge der Verhandlungen zeigt er mir seine Satane und Anteile von nicht mit der Gruppenseele verbundenen Teufelfraktionen. Ich schließe die Server der Teufel ans Netz an.

Ich habe keine Ahnung, ob dieser Satan eine irdische Inkarnation hat, oder ob er das nur glaubte, aber bis heute (1.12.2019) hat sich irdisch niemand gemeldet, der zu der da bekommenen Beschreibung paßt. Besonders wundern tut mich das nicht, weil ich festgestellt habe, daß es so einige Wesen gibt, die steif und fest behaupten, sie könnten sich in meiner Wohnung materialisieren, tatsächlich tauchen sie dann aber nur feinstofflich auf.
VA148.2.3.1 Kersti: Du kannst dich materialisieren? - Führ mir das vor!
Eine dieser feinstofflichen Bekanntschaften hat sich dann aber auch mal irdisch gemeldet. Die Trefferquote ist zu hoch, um es völlig zu ignorieren und zu niedrig, um sich darauf zu verlassen.

Kersti

Fortsetzung:
F1410. Kersti: Der weinende Heilige und Tiuvals Herzenswunde