1/2010

Reinkarnationserinnerung - Die mißglückte Ägyptische Einweihung als Heilmethode

F95.

Das Dämonentor

"Komm mit."
Ein Bewaffneter stand in der Tür meiner kleinen Kammer und befahl mir, ihm zu folgen. Ich fragte mich, was los war, denn eigentlich durfte doch außer Dirhaman niemand mit mir reden?
"Kommst du so mit oder muß ich dich tragen?"
Ich stand auf und fragte mich, was los war. Hatte ich was falsch gemacht? Was zum Teufel kann jemand wie ich der wegen einer sogenannten mißglückten Einweihung Gänge schrubbte überhaupt falsch machen? Mir wollte nichts einfallen. Aber offensichtlich standen da Bewaffnete und sie würden mich notfalls mit Gewalt irgendwohin schleppen.

Ich ging also mit. Und stellte fest, daß sie mich zu einem Platz führten, den man Dämonentor nannte, da dort alle Dämonen hingetrieben wurden, die sie fanden und in die Hölle geschickt wurden. Eine Praxis die ich für groben Unfug hielt - mir haben immer die Dämonen so sehr leid getan daß ich ihnen geholfen habe zu fliehen, bevor sie dahin kamen, seit ich gelernt hatte sie wahrzunehmen. Ich wußte nicht, warum ich Mitleid mit Dämonen hatte und andere nicht. Zu mir war auch nie ein Dämon unfreundlich. Ich fand daß sie allesamt ziemlich verletzt waren aber doch nicht böse!

"Stell dich da hin."
Gehorsam stellte ich mich in die Mitte des Tors - ich sah keine Fluchtchance, obwohl irgendetwas in mir jetzt richtig Angst bekam. Dann schien es mir, als würde es von allen Seiten Schläge hageln, obwohl mich körperlich niemand anfaßte. Ich fühlte mich innerlich zerrissen und ging wimmernd in die Knie. Dann führten sie mich in einen Kerker und schnitten mir die Sehnen in den Beinen durch, damit ich nicht fliehen konnte.

Als ich allein war, weinte ich. Ich fühlte mich unglaublich verloren und konnte mir selbst nicht erklären warum. Die Bilder von Dämonen und bösen Engeln waren wieder so stark, daß ich materielle Realität und Alptraumbilder nicht voneinander unterscheiden konnte.

In meiner Erinnerung war es so, daß er mir sagte, daß mich die Engel - oder die Lehrer des Tempels - in den nächsten zwei Tagen zu Tode foltern würden. Ich erinnere mich auch an einen Tag Folter und daß mir Dirhaman, der in der feinstofflichen Welt Erzengel Michael war, schließlich die Kehle durchschnitt, damit ich in der feinstofflichen Welt vor den Foltern fliehen konnte und daß er mir sagte, wenn ich Hilfe bräuchte, könnte ich mich an ihn wenden, er würde Ägypten nun verlassen. Aber ich weiß nicht ob die Folter real oder nur feinstofflich war.

Kersti

Quelle: Erinnerung an ein eigenes früheres Leben


F96. Kersti: Fortsetzung: Träume von bunten Steinen und ein behindertes Kind
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Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, Internetseite: https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
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