Das Böse in der Megalithkultur
Vorgeschichte:
FF114.
Das Körperspiel: Die Genetischen Entitäten und ihre Sehnsucht nach dem Licht
Loki schreibt
Ich schildere hier nur kurz die Eckdaten von einem Leben zur Zeit der Megalithkultur. Damals haben viele Anteile meiner Gruppenseele sehr viele Leben erlebt, die so ähnlich waren.
Priester des Bösen
Ich bin zu der Zeit der Megalithkultur in Europa geboren und in einem Dorf aufgewachsen. Als ich ein junger Erwachsener bin, kommen die Priester ins Dorf und fordern mich für den Tempel. Ich werde von ihnen gefesselt und mitgenommen. Sobald ich dort bin, schneiden sie die Sehnen meiner Beine durch, damit ich nicht fliehen kann.
Dann ist das erste Ritual im Tempel, das zu meiner Amtseinsetzung gehört. Vier Männer halten mich fest, während eine Priesterin mir Penis und Hoden abschneidet. Die Blutung wird mit einer glühenden Kohle zum Stillstand gebracht. Irgendjemand erzählt:
"Du hast eine ehrenvolle Aufgabe. Du bist der Priester de Bösen"
Ich schweige.
Kurz darauf ist ein großes Ritual. Ich hatte hier im Tempel einen Freund gefunden, ein buckeliger, verkrüppelter, sehr stiller Mann, den sie kastriert haben, als er noch sehr jung war. Er ist noch nicht wirklich alt, sieht aber sehr als aus. Jetzt foltern sie ihn zu Tode und während ich seine Schreie höre, weine ich still in mich hinein. Ich fürchte mich vor der Zukunft, von der ich weiß, daß ich ihr nicht entkommen kann.
Es wird ein Ritual durchgeführt. In einer Ecke des Ritualplatzes befinde ich mich. Ich sitze am Boden, lausche aber innerlich ruhig und sehr wach auf meine Umgebung. Sehen kann ich nicht. Bei einem der ersten Rituale haben sie mich gequält, indem sie ewig in meinen Augen herumgebohrt haben, bis dort nur noch ein blutiges Loch war. Bei jedem Ritual schlagen sie mich oder brechen mir Knochen. Ich stehe im Ritual für das Böse, das für seine Untaten bestraft werden muß. Ich lasse alles schweigend über mich ergehen und versuche in einem Zustand innerer Ruhe zu bleiben, damit möglichst wenig von diesem Leben an mir hängen bleibt. Ich rede überhaupt mit niemandem, obwohl ich durchaus reden kann, wenn ich will. Reden ist sinnlos und zieht nur Strafen nach sich. Ich bin hier unter Feinden.
Doch ich werde nicht nur in den Ritualen für alles bestraft, was den Hütern des Tempels an der Welt nicht gefällt, wie schlechte Ernten und Naturkatastrophen. Tagsüber befinde ich mich auf dem Tempelhof und jeder, dem etwas in seinem Leben nicht gefällt, für das er Mutter Natur verantwortlich macht, darf mich bestrafen. Und die Menschen tun das. Wann immer ihnen etwas im Leben quer kommt, bestrafen sie mich, egal ob ihr Feld vom Bach überschwemmt wurde oder ihr Kind gestorben ist. Im Laufe eines Lebens werde sich so nach und nach zu einem völlig verkrüppelten Wesen, bei dem jeder Knochen schief zusammengewachsen ist. Dann sagen sie, an meinem Äußeren könne man erkennen, daß ich das Böse sei. Ich schweige. Innerlich und äußerlich. Ich versuche innerlich ganz still und entspannt zu bleiben, während das Leben an mir vorüberzieht.
Sie haben einen Jungen in den Tempel gebracht, der meine Stelle einnehmen soll und ihm die Sehnen der Beine durchgeschnitten, damit er nicht fliehen kann. Ich tröste den Jungen liebevoll und rede mit ihm über alles, worüber er reden mag, beantworte ihm jede Frage, die er mir stellt, so gut ich kann. Ich tröste ihn, als sie ihn kastrieren und ihm die Augen ausstechen. Der Junge tut mir unendlich leid, aber daß sie mich im nächsten Ritual zu Tode foltern werden, ist mir gleichgültig. Das Leben war es nicht wert, gelebt zu werden.
Sicht aus der feinstofflichen Welt
Wie ich hier schon geschrieben habeVB138. Gibt es Menschen ohne Seele?
gibt es Menschen, die sich direkt inkarnieren und Menschen die einen kleinen Anteil einer bestimmten Fraktion meiner Gruppenseele benutzen, um sich zu inkarnieren.
Irdisch haben hellsichtige Megalithpriester offensichtlich Anteile meiner Gruppenseele gesucht und für den Tempel in Anspruch genommen. Da wir ihm Gegensatz zu ihnen zur Erde gehören, hatten wir damals noch eine Gruppenseelenverbindung zur Erde, die versuchte uns seelisch zu stützen wenn wir so gefoltert wurden und sie fühlte unsere Schmerzen mit. Auf lange Sicht bewirkten sie mit ihren ständigen Foltern an uns natürlich das Gegenteil vom Erwünschten. Die Erde haßte diese grausamen Eindringlinge aus einer anderen Welt, die die menschlichen und tierischen Anteile der Erde folterten und versuchte immer wieder, sie durch große Naturkatastrophen von ihrer Oberfläche zu verbannen.
Irgendwann konnte die Erde den ständigen Schmerz durch die Foltern an uns nicht mehr ertragen und hat verdrängt, daß wir zu ihr gehören.
Fortsetzung:
FF115.
Die falsche Tür zum Licht