erste Version: 8/2012
letzte Bearbeitung: 8/2012

Reinkarnationserinnerung: Der verwandelte Vater

F158.

Er hätte uns ja wohl kaum für diese Tat belobigen können

Vorgeschichte: F157. Kersti: "Hast Du Theodar und Kiris diesen Mord befohlen, Thomar?"

Ermin erzählt:
Am nächsten Tag gingen wir alle gemeinsam zu Pfarrer, um mit ihm über die Beerdigung zu sprechen. Danach redeten wir mit den Angehörigen der anderen Toten einzeln und streuten im Dorf, daß wir möchten, daß das ganze Dorf geschlossen zur Beerdigung erscheint.

Die Leute taten, worum wir sie gebeten hatten.

Und ihnen allen erzählten wir diese Geschichte, nur hatten wir Thomar gebeten, etwas mehr über seine Gefühle zu reden und Theodar so lange bearbeitet, bis er in der Lage war, auf der Beerdigung zu erzählen, wie er meinen Vater ermordet hatte.

Den letzten Teil gebe ich hier noch einmal wieder.

Theodar erzählt:
"Nachdem klar war, daß wir es tun würden, stellte sich ziemlich schnell heraus, daß es gar nicht so einfach war, das auch umzusetzen. Wenn ich von der Burgmauer aus mit Pfeil und Bogen geschossen hätte, hätte ich möglicherweise jemanden anders getroffen ohne ihn zu erwischen. Bei allem anderen mußte ich viel näher an ihn heran und das ließ der Herr nicht so ohne weiteres zu.

Die Gelegenheit ergab sich schon am nächsten Tag, mitten in der Burg, als er von der Jagd zurückkehrte. Kiris lenkte seine Wachen ab, ich trat an Fürst Karan heran, und mit der Bewegung, mit der ich mein Schwert zog, schlug ich ihm den Kopf ab.

Thomar trat auf mich zu, und befahl mir, ihm mein Schwert zu geben. Ich gehorchte und dachte mir, daß der Mann doch genial sei: Jetzt war er bewaffnet und hatte gleichzeitig seine Autorität wiederhergestellt, indem er Befehle erteilte. Auch Kiris rief er zu sich, und befahl ihm ihn zu begleiten. Dann führte er uns über die Burgmauer zu den Arrestzellen, erteilte unterwegs den Männern verschiedene Anweisungen, was nach einem Mord so zu tun ist und sperrte uns als Mörder ein. Er hätte uns ja wohl kaum für diese Tat belobigen können.

Per Boten rief er Prinz Adolf zurück der schließlich auch Ermin wiederfand, der die ganze Zeit im Turm gefangengehalten wurde. Ich hatte eigentlich damit gerechnet, hingerichtet zu werden, doch Adolf und Ermin haben beschlossen, mich straffrei ausgehen zu lassen, da sie meinten, auch sie hätten keine bessere Lösung gewußt."

Ermin erzählt:
An dieser Stelle zitierte ich noch einmal den Ausspruch meines Vaters, wenn ein Herrscher sein Volk angreift, daß es dann an der Zeit sei, daß ein ehrenhafter Mann ihn töten müßte und die Strafe auf sich nehmen.

Danach lasse ich unseren Pfarrer reden, der unsere Erfahrungen als Besessenheit meines durch Vaters durch Satan erklärt und dann mit dem ganzen Dorf dafür betet, daß dergleichen nie wieder geschehen möge, damit kein anders Dorf ein solches Leid erlebt.

Kersti

Fortsetzung:
F15. Kersti: W

Quelle

Erinnerung eines Anteils meiner Gruppenseele an eine Erfahrung aus der geistigen Welt
EGI. Kersti: Erinnerungen aus diesem Leben, aus früheren Leben und aus feinstofflichen Welten
V231. Kersti: Frühere Leben von mir
FI12. Kersti: Der verwandelte Vater
V12. Kersti: Hauptfehlerquellen bei Erinnerungen an frühere Leben

Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
Emails werden von mir gerne empfangen und gelesen. Daher danke für jede freundliche persönliche Zuschrift. Ich habe aber nicht die Zeit, alle zu beantworten.
Werbung ist nicht erwünscht und ich bin nicht damit einverstanden, daß diese Adresse für Werbezwecke gespeichert wird.