erste Version: 9/2013
letzte Bearbeitung: 9/2013

Chronik des Aufstiegs: Weimarer Republik und Drittes Reich - Dämonenkind

F191.

Unterwegs im Sarg machte ich mir Sorgen, wie Göring und Himmler wohl auf die Dinge reagieren würden, die ich erzählt hatte

Vorgeschichte: F292. Kersti: D

Karl erzählt:
Zwei Wochen später ging ich nach dem Frühstück raus und wurde dort von über zwanzig Bewaffneten umzingelt. Entgegen meiner sonstigen Gewohnheit war ich nicht bewaffnet, weil mir Göring unter irgendeinem Vorwand die Waffe weggenommen hatte. Also blieb mir nichts übrig, als zu tun, was sie wollten, als sie mich fesselten, mir die Augen verbanden und mich im inneren eines Sarges festschnallten. Einige Stunden wurde ich durch die Gegend gefahren und der Sarg mehrfach in ein anderes Fahrzeug umgeladen. Ich entspannte mich seelisch und körperlich so gut ich konnte und wartete ab.

Schließlich wurde ich in einem unterirdischen Raum herausgelassen. Meine feinstofflichen Freunde erzählten mir, daß der Mann der mir gegenüberstand - ein Japaner - in Ordnung sei und von Freunden geschickt worden sei. Das erschreckte mich, weil es mir klar machte, wie tief die Angst saß, daß mit mir irgendetwas, was mir keiner verraten wollte, nicht stimmen könnte. Ich sah mich um - im Vordergrund war ein gedeckter Tisch, im Hintergrund waren auf albern theatralische Weise die Utensilien für ein magisches Ritual aufgebaut. Die Gegenstände waren nicht mit magischer Energie aufgeladen und daher höchstens als Tischzierde nützlich. Der Raum selbst war jedoch erstaunlich gut magisch abgeschirmt. Ich grüßte mein Gegenüber höflich auf japanisch und fragte ihn, womit ich ihm eine Freude machen könne.

Er meinte daß ich sicherlich nach der langen Reise Hunger haben würde und daß er mir deshalb gerne zuerst eine Malzeit anbieten wolle. Da er immer noch japanisch sprach bedankte ich mich in derselben Sprache und setzte mich auf den angebotenen Platz. Während des Tischgespräches versuchte er herauszufinden wieviel ich wahrnahm, indem er mich manchmal telepathisch um etwas bat, während ich durch ähnliche Tricks das Ausmaß seiner Wahrnehmungsfähigkeiten prüfte. Sie waren ganz ordentlich. Den Nachtisch lehnte ich mit der Begründung ab, daß ich in den letzten Jahren so viele Drogen zu mir genommen hätte, daß das für ein ganzes Leben reichen würde.

Als er nachfragte, wie das gekommen sei erzählte ich ihm - immer noch auf japanisch - was Haushofer so mit mir angestellt hatte, um meine feinstoffliche Wahrnehmung zu öffnen. Der Japaner wechselte in eine archaische japanische Höflichkeitsform (Japanisch hat mehr und unterschiedliche Höflichkeitsformen als das deutsche.), während er weiterfragte und ich gab in derselben alten Ausdrucksweise Antwort, wunderte mich aber gleichzeitig woher diese Worte kamen. Ich hatte nicht mehr als ein Jahr lang japanisch gelernt, woher wußte ich diese ganzen Ausdrücke? Mein Japanisch wurde viel flüssiger, als ich weiterredete und ihm von dem Kult und den Geistern, die in Japan dahinterstanden, berichtete. Der Japaner wurde nach und nach immer blasser, stellte aber das Fragen nicht ein, also erzählte ich ihm als nächstes etwas, das mir Haushofer irdisch erzählt hatte, nämlich daß er selber eine ähnliche Einweihung durchgemacht hätte und danach seinen leiblichen Sohn diese Einweihung hätte machen lassen. Der hätte das aber nicht geschafft und wäre deshalb den bösartigen Göttern geopfert worden, die dieser Kult anbetete. Der Japaner wechselte in eine längst ausgestorbene Sprache aus der Steinzeit und befragte mich dazu, inwiefern dieser Kult sich seit damals verändert hätte. Ich gab in derselben Sprache Antwort und wechselte dann in ein archaisches Japanisch um ein dazwischenliegendes Ereignis zu schildern, wo ich eine Kultstätte diese Kultes angegriffen hatte. Ungläubig hörte ich mir zu während ich merkte, wie ich den Japaner gleichzeitig mit feinstofflichen Hintergrundinformationen zum Thema versorgte.

Der Japaner wurde nach und nach immer blasser und zitterte am Ende unseres Gespräches wie Espenlaub. Ich wunderte mich, daß ich mich dermaßen ruhig und zentriert fühlte, wußte aber daß das bei mir eine Reaktion auf Gefahr war. Schließlich verabschiedete ich mich von dem Japaner und trat die Rückfahrt auf demselben Wege an wie die Hinfahrt. Unterwegs im Sarg machte ich mir Sorgen, wie Göring und Himmler wohl auf die Dinge reagieren würden, die ich erzählt hatte.

Zu meinem Erstaunen wurde ich von einem erleichtert wirkenden Göring begrüßt. Das paßte so gar nicht.

Kersti

Fortsetzung:
F413. Kersti: Natürlich hatte ich ihm das, was er wissen wollte, längst drei oder viel mal erklärt, immer mit dem Ergebnis, das er es sofort wieder vergaß

Quelle

Erinnerung an ein eigenes früheres Leben.
V12. Kersti: Hauptfehlerquellen bei Erinnerungen an frühere Leben

EGI. Kersti: Erinnerungen aus diesem Leben, aus früheren Leben und aus feinstofflichen Welten
V231. Kersti: Frühere Leben von mir
FI13. Kersti: Inhalt: Dämonenkind

Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
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