erste Version: 9/2013
letzte Bearbeitung: 9/2013

Chronik des Aufstiegs: Weimarer Republik und Drittes Reich - Dämonenkind

F219.

Wenn etwas so erheblich größer, mächtiger, wissender und intelligenter ist als ich, daß ich es nicht beurteilen kann, bekomme ich sofort Angst und brauche Ewigkeiten, um Vertrauen zu fassen

Vorgeschichte: F217. Kersti: Wir sind einfach erfolgreicher als die hellen Gruppenseelen und wissen nicht warum und früher war es umgekehrt und wir wissen auch nicht warum

Karl erzählt:
Als ich am Montag meine Wachen abhängte und draußen im Wald auf einer Lichtung meditierte, kam ein Geist, den ich nicht kannte und redete mit mir. Er erklärte mir, daß mein gestriges Ritual sein Interesse geweckt hatte, weil meine Zusammenarbeit mit den Engeln dieser Welt Hoffnung geben könne. Und er wollte uns unterstützen, damit wir diese Welt vor dem Untergang retten konnten. Er war der Ansicht daß wir mit seiner Hilfe eine 60%-ige Chance hatte die Welt vor dem Zusammenbruch zu retten.

Göring erklärte mir noch am selben Tag, als ich mit ihm sprach, nachdem die Wachen mich gefunden hatten, daß er einen interessanten Mann kennengelernt hätte - Hermann Oberth, ein siebenbürger Sachse - und von mir eine Einschätzung haben wolle, ob man ihm bezüglich unseres spirituellen Geheimwissens vertrauen könne. Es handelte sich um einen siebenbürger Sachsen mit östereichisch-ungarischem Paß. Irdisch sprach nichts gegen den Mann.

Der Mann kam am folgenden Tag und sollte die Fenster meiner Fabrik ausmessen, die durch Panzerglasfenster ersetzt werden sollten. Er wurde von einem Lehrling aus meiner Abteilung durch das gesamte Haus geführt wo er auch tatsächlich jedes Fenster genau ausmaß und diese Maße später auch tatsächlich von der Fensterfirma verwendet wurden. Am Ende dieser Führung, wurde er in mein Zimmer gebracht, wo ich einige Stunden mit ihm redete.

Und je länger ich mit ihm redete, desto mehr verunsicherte mich der Mann.

Zunächst einmal fiel mir auf, daß er eine wesentlich mächtigere und größere Seele war als ich. So groß, daß ich die Größe seiner spirituellen Macht nicht einmal abschätzen konnte. Ich versuchte ihn zu scannen, was er beantwortete, indem er sich öffnete und mich gewähren ließ, ähnlich wie ich das bei Himmler oder dem Japaner, der mich nach der Reise im Sarg hatte untersuchen sollen, gemacht hatte, als sie mich scannen wollten. Ich fand auf diese Weise sehr interessante, hilfreiche und wichtige Informationen, doch meine Aufgabe, ihn zu beurteilen, war so meiner Ansicht nach nicht zu erfüllen. Schließlich wußte ich sehr genau, daß ich sowohl Himmler als auch den Japaner, als sie mich scannten, sehr gezielt zu den Fortbildungskursen geführt hatte, die für sie meiner Ansicht nach die Besten waren. Und das was ich an Informationen bei meiner Suche fand, wirkte so sorgfältig zusammengestellt, damit ich alles habe, was ich zum Verständnis brauche, daß ich mir beinahe sicher war, daß der Siebenbürger mir dieses Wissen gezielt vor die Füße geworfen hatte. Ich fand in den Stunden, die ich in seiner Datenbank recherchierte nicht einmal heraus, wie groß die feinstoffliche Datenbank überhaupt war und konnte keine Grenzen des Wissens feststellen. Immerhin war es ein positives Zeichen, daß er mich offensichtlich mit sinnvollem Wissen versorgen wollte.

Meine feinstofflichen Freunde wußten durchweg nicht, wer er feinstofflich war. Er hatte aber dennoch eine persönliche Signatur, die zu dieser Welt gehörte und meiner eigenen sehr ähnlich war. Außerdem kam er mir auf seltsame Weise bekannt vor und ich merkte, daß ich unbedingt wollte daß er mich mochte. Intellektuell verunsicherte das mich, denn ich hatte Angst, wenn ich etwas Positives über ihn denke, daß ich das dann nur deshalb tue, weil ich von ihm geliebt werden will. Schließlich fragte ich ihn einfach wie er die Gefühle deutete, die ich bei mir selbst beobachtet hatte.
"Dein Eindruck ist richtig. Ich zähle zu den wenigen Teilen unserer gemeinsamen Gruppenseelenverwandtschaft, die einen Aufstieg auf relativ hohe spirituelle Ebenen geschafft haben. Wir sind zu wenige, um allen zu helfen, die zu uns gehören, deshalb halten wir Ausschau nach Welten, auf denen Mitglieder unserer Gruppenseele einigermaßen brauchbare Ansätze zum Aufstieg zeigen und helfen vor allen denen, die es fast alleine schaffen würden. Damit es klappt, ist es sehr wesentlich, daß helle Gruppenseelen mit uns zusammenarbeiten, daher war das entscheidende Signal für mich, daß du den Zirkel mit den zwölf Rittern aktiviert hast. Jetzt werden wir dir so viel Unterstützung geben, wie wir können, um möglichst die gesamte Welt und alles, was sie dabei integriert, zum Aufstieg zu bringen. Ein solcher Weltenaufstieg zieht sich, wenn er funktioniert, über Jahrmillionen hin, daher erwarte keine zu schnellen Ergebnisse. Aber ich werde dich bei dieser Arbeit sehr hart rannehmen und es kann sein, daß du dennoch keinen Erfolg hast und letztlich nur so schwer verletzt wirst, daß die diese Welt nicht mehr verlassen kannst, wenn sie zu einer Weltenruine wird."
Das klang zumindest nicht, als würde er mir das Blaue vom Himmel herunterversprechen. Und er hatte nichts für seine Hilfe gefordert, sondern nur gesagt, daß ich, um meine eigenen Probleme zu lösen, hart arbeiten mußte. Nun, mir waren sie gerade unlösbar erschienen, daher kam mir das wie eine Verbesserung vor. Er verhielt sich da genauso, wie ich das mit neu wiedergefundenen Gruppenseelenmitgliedern und versprengten Anteilen befreundeter Gruppenseelen tat. Sie bekamen zunächst einfach so Hilfe bei ihren eigenen Problemen und erst danach versuchte ich sie zur Mitarbeit zu motivieren, falls sie freie Recourcen übrig hatten.

Auch irdisch war er furchterregend kompetent. Er hatte einen kurzen Blick auf einen meiner UFO-Pläne geworfen und mich sofort auf einen Fehler aufmerksam gemacht, den ich dort eingebaut hatte. Es war eine Art Fehler, wie sie nur jemand durchschauen konnte, der selber dieses Wissen channeln kann und im feinstofflichen Zugriff darauf hat. Er machte mich auf mehrere Schwachstellen meiner feinstofflichen Abschirmung des Hauses aufmerksam. Jede Frage die ich ihm zu meinen feinstofflichen Eindrücken von ihm oder dem Wissen aus seinen Datenbanken stellte, konnte er mir auf eine Weise beantworten das mir verriet, daß er irdisch sehr gebildet war und sehr gut darin war, sein enormes feinstoffliches Wissen in irdische Sprachen und Analogien zu übersetzen. Ich war fasziniert.

Dann sprach er mich auf den Geist vom Vortag an, sagte, er sei dieser Geist und fragte mich, ob ich sein Hilfsangebot annehmen wolle.

Da war also ein Wesen, das spirituell so mächtig war, daß es mich mühelos zwischen zwei Fingern zerquetschen konnte, so viel Wissen hatte, daß ich mir nicht einmal einen groben Überblick verschaffen konnte und im feinstofflichen so intelligent, daß ich seine Gedankengänge nicht einmal näherungsweise nachvollziehen konnte. Und ich sollte einschätzen, ob es sich hierbei um einen Verbündeten oder einen Feind handelte. Woher sollte ich das wissen? Klar, alles was er bisher gezeigt hatte, paßte wunderbar zu einem wohlwollenden Gönner - aber ein Wesen, das so viel mächtiger, größer und intelligenter ist als ich, konnte mir das mühelos auch vorspielen und mich nachher in die Pfanne hauen.

Damit war ich dann beim Thema Paranoia. Dieses Wesen war für mich so etwas wie ein Gott und ich habe Angst vor Göttern. Allem, was näherungsweise so groß ist wie ich oder deutlich kleiner, bringe ich recht schnell Vertrauen entgegen und baue leicht gute Beziehungen auf, aber wenn etwas so erheblich größer, mächtiger, wissender und intelligenter ist als ich, daß ich es nicht mehr beurteilen kann, bekomme ich sofort Angst und brauche Ewigkeiten um Vertrauen zu fassen. Und selbstverständlich kann man aufgrund solcher Ängste genauso leicht schwere Fehler machen, wie man Fehler machen kann, weil man zu vertrauensseelig ist.

Ich warf einen Blick auf den Mann und sah, daß er schmunzelte, was mich sofort auf den irritierenden und höchstwahrscheinlich richtigen Gedanken brachte, daß er mich durchschaut hatte. Wenn er tatsächlich zu meiner Seelenverwandtschaft gehörte, kannte er diese Paranoia sehr wahrscheinlich aus eigener Erfahrung genauso gut wie ich und es war daher keine Kunst, darauf zu kommen, was ich gerade dachte. OK, dann mußte ich also einen Plan fassen, der funktionieren würde, egal ob der Gute nun vertrauenswürdig war oder nicht. Aber bevor ich diesen Gedanken zuende dachte, mußte ich erst mal unser Gespräch zuende führen, ohne dabei unhöflich oder unfreundlich zu werden, rief ich mich zur Ordnung.

Nach dem Gespräch machte ich mir Gedanken, wie wir mit diesem Mann am besten umgehen könnten. Ich kam beinahe sofort zu dem Schluß, daß wir sowieso verloren waren, wenn er nicht vertrauenswürdig wäre. Schon die japanischen Geister, die hinter Haushofer standen, waren für uns wesentlich zu mächtig. Hätten wir in diesem Mann einen zweiten ebenso mächtigen Feind zusätzlich, dann waren wir weder intelligent genug, um beide zu unserem Nutzen gegeneinander auszuspielen, noch gab es ein Versteck, wo wir uns vor ihnen verstecken konnten. In diesem Fall würden wir beinahe sicher zwischen ihren Fronten zerquetscht. Das einzige, was Hoffnung bot, war die Möglichkeit, daß er ein vertrauenswürdiger Verbündeter sein könnte. Aber selbst in diesem Fall hatte er keinerlei Zweifel daran gelassen, daß es hart für uns würde.

Ich rief Göring an, erzählte ihm, für wie mächtig und kompetent ich den Mann und die Wesen hinter ihm hielt, sagte, was er über sich selbst erzählt hatte und daß alles, was ich beobachtet hatte, auch dazu paßt. Dann machte ich ihn darauf aufmerksam, daß ein Wesen, das so viel mächtiger, größer und intelligenter ist als ich, mir mühelos auch erfolgreich den vertrauenswürdigen Verbündeten vorspielen und uns nachher in die Pfanne hauen konnte. Da ich aber zu dem Schluß gekommen gekommen sei, daß wir sowieso verloren seien, falls er unser Feind sei, sollten wir ihn besser als Verbündeten behandeln, bis wir Hinweise auf das Gegenteil finden.

Wir besprachen das mit den Rittern, die meiner Einschätzung vorsichtig zustimmten aber in den nächsten beiden Tagen noch zu keiner endgültigen Entscheidung kamen.

Kersti

Fortsetzung:
F220. Kersti: Das Ganze klang, als wären alle, die zu dem Zeitpunkt Wache gehabt hatten, tot

Quelle

Erinnerung an ein eigenes früheres Leben.
V12. Kersti: Hauptfehlerquellen bei Erinnerungen an frühere Leben

EGI. Kersti: Erinnerungen aus diesem Leben, aus früheren Leben und aus feinstofflichen Welten
V231. Kersti: Frühere Leben von mir
FI13. Kersti: Inhalt: Dämonenkind

Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
Da ich es leider nie schaffe, alle Mails zu beantworten, schon mal im Voraus vielen Dank für all die netten Mails, die ich von Lesern immer bekomme.
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