erste Version: 10/2013
letzte Bearbeitung: 12/2013

Chronik des Aufstiegs: Weimarer Republik und Drittes Reich - Dämonenkind

F241.

Sie erklärten mir, daß Elly spurlos verschwunden sei

Vorgeschichte: F716. Kersti: Danach wollten die seltsamen Männer, daß ich einen Urlaub mit ihnen machen sollte

Karl erzählt:
Eines Tages kam ich wieder einmal zu der Villa, um Elly zur Fahrt abzuholen. Doch der Pförtner wies mich an der Pforte ab. Ich fragte was los sei, ich sei doch mit Elly verabredet, bekam aber nur zu hören, das müßte ich doch selbst am Besten wissen. Mehr bekam ich aus dem Mann nicht heraus, klar war nur, daß irgendetwas nicht stimmte.

Ich ging also als nächstes zu Sylvias Eltern und fragte dort, ob sie wüßten, was los ist. Sie erklärten mir, daß Elly spurlos verschwunden sei. Sylvia war in Tränen aufgelöst weil sie Angst um Elly hatte und nicht wußte, wo sie war. Der Vater sei dann völlig durchgedreht und hätte behauptet, ich wäre ganz bestimmt daran schuld, weil ich Elly immer an so gefährliche Stellen brachte.
"Aber das ist doch Blödsinn! Ich habe Elly nicht an gefährliche Stellen gebracht und sogar darauf geachtet, daß sie keine Leute trifft, die unfreundlich zu ihr sein könnten. Ich wollte nur, daß sie begreift, daß man ihren ganzen Reichtum gar nicht braucht, um glücklich zu sein."
"Wir finden auch daß das Blödsinn ist. Trotzdem kann dir der Vater mit seinen unsinnigen Schuldzuweisungen gefährlich werden. Er ist ein sehr mächtiger Mann."

Nachdem ich mich noch einige Minuten mit ihnen unterhalten hatte, fuhr ich mit der Straßenbahn zu Göring nach Hause. Ich erzählte ihm, was passiert war und fragte ob er mehr wüßte. Göring erzählte mir, daß Ellys Vater bei ihm angerufen hätte und daß er ihm versprochen hatte sich persönlich darum zu kümmern.

Ich sagte Göring, daß ich zu allen Stellen gehen will, an denen ich oft mit Elly war, um sie zu suchen. Göring gab mir eine Landkarte und bat mich, diese Stellen einzuzeichnen, damit er wüßte wo ich bin und was ich tue. Ich machte Kreuze und Nummern an die Stellen und schrieb auf, was wir da meist getan hatten. Ich sagte ihm auch, daß ich bei der Suche irgendwo übernachten wollte, mein Fahrtengepäck hatte ich ja dabei. Dann bat ich ihn, die Wandervögel und meine Mutter zu informieren, was ich vorhatte, damit sie keine Angst um mich hatten, weil ich nicht da bin, wo erwartet.

Kersti

Fortsetzung:
F298. Kersti: Na das sieht aus, als würde es mir am Ende gar nichts mehr bringen, daß die Polizei hier spätestens morgen vorbei schaut, wenn ich nicht nach Hause komme

Quelle

Erinnerung an ein eigenes früheres Leben.
V12. Kersti: Hauptfehlerquellen bei Erinnerungen an frühere Leben

EGI. Kersti: Erinnerungen aus diesem Leben, aus früheren Leben und aus feinstofflichen Welten
V231. Kersti: Frühere Leben von mir
FI13. Kersti: Inhalt: Dämonenkind

Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
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