erste Version: 11/2013
letzte Bearbeitung: 12/2013

Chronik des Aufstiegs: Weimarer Republik und Drittes Reich - Dämonenkind

F269.

Meine Leibwachen meinten, ich wäre zu krank für so etwas, und gaben erst nach, als ich versprach, täglich einen Zettel an die Stelle zu legen, an der sie das Essen ablieferten

Vorgeschichte: F268. Kersti: D

Karl erzählt:
Ich bin auf einer Hütte nahe dem unterirsdischen UFO-Bau-Komplex im Gebirge. Ich liege die meiste Zeit nur in der Sonne und versuche Sonne und Schönheit zu tanken. Es ist eine Anstrengung mir täglich mein Essen zu kochen, zu frühstücken, so schlapp bin ich. Dabei ist alles so organisiert, daß ich kaum drei Schritt gehen muß. In der Hütte und draußen gibt es eine Kochstelle. Die Hütte liegt direkt neben einer kleinen Quelle, von der ein Schlauch in die Hütte läuft, so daß ich Wasser direkt am Herd habe. Das Brennholz wird mir einmal die Woche bis an die Hütte gebracht, das Essen alle drei Tage nur bis an die letzte Wegbiegung, damit ich das Gefühl habe, völlig allein zu sein.

Es war ziemlich schwierig gewesen, die Leibwache so weit zu bringen, daß sie das akzeptierte. Sie meinten, ich wäre zu krank für so etwas, und sie gaben erst nach, als ich versprach, täglich einen Zettel an die Stelle zu legen, an der sie das Essen ablieferten, auf dem zumindest das Datum, alles OK und meine Unterschrift steht. Sonst würden sie hochkommen. Das zumindest erschien mir wie eine durchaus vernünftige Kontrolle, denn wenn ich das nicht mehr schaffe, dann habe ich wirklich ein Problem, wo jemand vorbeikommen sollte.

Ich war also auf dieser Hütte, genoß die Schönheit der Berge und ließ die Zeit an mir vorüberziehen. Zu mehr war ich auch kaum in der Lage, da ich mich so schlapp fühlte, daß ich fast den gesamten Tag verschlief.

Irgendwann hörte ich Schritte, ich öffnete die Augen sah eine Wandervogelgruppe - vier Mädchen - und sprach sie an. Von ihnen kam ein verlegenes "Hallo". Ich fragte sie, ob sie Tee wollten und in der Hütte gäbe es Plätzchen, wenn jemand sie herausholen wollte. Danach fragte ich sie, ob sie denn drei vier verbotene bündische Lieder kannten, und dann waren wir mit singen, Tee trinken, Plätzchen essen beschäftigt.

Schließlich passierte das, was vorherzusehen war: Einer meiner Leibwächter kam an. Die Mädchen sahen erschrocken aus, als sie die SS-Uniformen meiner Leibache sahen, weil Wandervögel eben verboten waren.
"Was sehe ich da? Der Herr Chefingenieur mit bündischen Umtrieben beschäftigt." kommentierte mein Leibwächter.
"Ach gib's doch zu - ich habe dich längst selbst zu bündischen Umtrieben verführt."
"Jaja - alle sind wir deinem verderblichen Einfluß ausgesetzt. Fehlt nur noch, daß unser Name auch auf der Liste mit den Leuten erscheint, die bei Gefangennahme zu erschießen sind." gab er zurück.
"Wenn dir das wirklich noch fehlt, kann ich Himmler ja bitten, dich dort einzutragen." schlug ich vor.
"Ach weißt du, ich glaube ich komme notfalls auch ohne aus." antwortete er.
Als sie uns so flachsen hörten, entspannten die Mädchen sich wieder.

Da die Mädchen über einkaufen geredet hatten, gab ich dem Mann einen Einkaufszettel mit dem, was er zu meinen eigenen Nahrungmitteln dazulegen sollte, mit. Im Gegensatz zu den meisten Menschen in Deutschland wurden uns an der Arbeit die Nahrungsmittel nicht rationiert. Das liegt daran, daß wir unser Essen teilweise in einer Welt einkaufen, in der Nahrungsmittel nicht rationiert sind. Unsere Mitarbeiter essen deshalb oft an der Arbeit besonders viel, damit ihre Familie zuhause mehr zu essen hat.

Als die Sonne sich langsam senkte, schlugen sie das Zelt auf und wir bereiteten - immer noch singend - gemeinsam das Abendessen vor. Ich half beim Gemüseschnippeln. Am übernächsten Tag gingen sie dann weiter, wieder ins Tal.

Kersti

Fortsetzung:
F1944. Karl: Ich erhielt den Auftrag, daß ich den Außerirdischen abholen solle, um herauszubekommen, was wir über die Technik lernen könnten

Quelle

Erinnerung an ein eigenes früheres Leben.
V12. Kersti: Hauptfehlerquellen bei Erinnerungen an frühere Leben

EGI. Kersti: Erinnerungen aus diesem Leben, aus früheren Leben und aus feinstofflichen Welten
V231. Kersti: Frühere Leben von mir
FI13. Kersti: Inhalt: Dämonenkind

Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
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