erste Version: 11/2013
letzte Bearbeitung: 11/2013

Chronik des Aufstiegs: Weimarer Republik und Drittes Reich - Dämonenkind

F278.

Ich antwortete ihm darauf, daß nicht nur er prüfen müsse, ob ich vertrauenswürdig wäre sondern daß ich umgekehrt auch prüfen müsse, ob er vertrauenswürdig sei

Vorgeschichte: F276. Kersti: "Ich bin zu der Erkenntnis gekommen, daß es Jahre dauern würde, das alles auch nur aufzuzeichnen."

Karl erzählt:
Eine sehr viel grundsätzlichere Frage beschäftige mich aber schon seit meinem letzten Besuch. Woher kamen diese feinstofflichen Pläne? Was war dieser Mann und wofür stand er? Was wollte er von mir? Ich stellte ihm diese Fragen und er blockte sie mit den Worten ab, daß er mit der Prüfung, ob ich vertrauenswürdig sei, noch nicht durch sei.

Ich antwortete ihm darauf, daß nicht nur er prüfen müsse, ob ich vertrauenswürdig wäre sondern daß ich umgekehrt auch prüfen müsse, ob er vertrauenswürdig sei und daß ich nicht bereit sei, mich auf gut Glück in die Hände von jemandem zu begeben der so ein Wissen und eine solche Macht in der Hinterhand hätte. Daß man viele Weltenläufe Probleme mit alten Fehlentscheidungen dieser Art haben könne, wüßte ich jedenfalls, seit ich vor vielen Weltenläufen mit den feinstofflichen Wesen eine Verbindung eingegangen sei, die hinter Haushofer und Crowley ständen. Und wie man sehen könnte, würden sie mir deshalb heute noch Probleme machen, obwohl ich seit mehreren Weltenläufen nichts mehr mit ihnen zu tun haben wolle. Und ich hätte nicht die Absicht, mir ein weiteres solches Problem an den Hals zu laden.
"Die Probleme, die ich jetzt schon habe, reichen mir nämlich!" schloß ich meine Ausführungen ab.
Meine entschiedene Antwort schien ihn verblüfft zu haben. Jedenfalls dachte er eine ganze Weile nach, bevor er eine Antwort gab, die ein solches Nachdenken nun wirklich nicht erforderte. Er meinte nämlich nur, daß er das verstehen würde, daß ich aber ebenfalls verstehen müsse, daß er mich prüfen müsse, bevor er mir irgendelches geheime Wissen anvertrauen könne.
"Das ist mir klar." antwortete ich "Und es erklärt mir, warum alle wirklich wichtigen Teile des Fluggerätes mir nicht ganz verständlich waren."
Mit einem Nicken bestätigte er meinen Eindruck, daß den feinstofflichen Plänen absichtlich die wesentlichen Informationen fehlten.

Dann betrachtete er mich sehr aufmerksam, dachte wieder eine Weile nach und begann dann, mich zu diversen feinstofflichen Ereignissen zu befragen. Er beschrieb diese Ereignisse weitestgehend aus der Perspektive von Hellen und befragte mich, warum ich in diversen Ereignissen gerade so reagiert hatte wie ich das getan hatte. Mir machten diese Beschreibungen Sorgen, denn wir hatten im Feinstofflichen keinerlei nachrichtendienstliche Erkenntnisse über ihn, er schien aber erstaunlich detailliert über meine Geschichte informiert zu sein.

Ich beantwortete ihm seine Fragen, ähnlich wie ich sie einem Hellen bantwortet hätte und bekam darauf Gegenfragen, wie eher ich sie gestellt hätte, wenn mir jemand so etwas gesagt hätte. Da ich das dann nicht mehr nach einem bewährten Schema F beantworten konnte, dachte ich zunehmend sorgfältiger über meine Antworten nach. Ich durfte ja weder Dinge aussplaudern, deren Geheimhaltung ich irgendwem versprochen hatte, noch lügen, noch eine Antwort geben, die die Tatsachen unausgewogen dargestellt hätten. Außerdem mußte ich so antworten, daß er meine Antworten verstehen konnte, und das war schwierig einzuschätzen, da mir unklar war, welches Vorwissen er hatte.

Auffällig war, das er sowohl nach sehr wichtigen als auch nach völlig unwesentlichen Ereignissen fragte. Er ließ sich im Feinstofflichen Informationen geben und fragte dann irdisch nach Details, gab mir darauf wieder im feinstofflichen Hintergrundinformationen und stellte Fragen, die ich nur mit diesem Hintergrundwissen sinnvoll beantworten konnte. Ich nahm an, daß er damit sowohl meine Channelfähigkeiten, als auch mein irdisches Wissen zu feinstofflichen Dingen prüfte und nebenbei auch noch wissen wollte, wie meine feinstoffliche und irdische Persönlichkeit darüber dachte.

Er stellte einige Fragen, die so seltsam waren, daß ich nicht sofort darauf antwortete, sondern das erst in der Akasha-Chronik nachrecherchieren ließ, ehe ich dahinterkam, auf was er hinauswollte und dann eine entsprechende Antwort gab. Aus irgendeinem Grund dachte er dann über diese Antworten besonders lange nach.

Kersti

Fortsetzung:
F329. Kersti: "Ach weißt du, ich dachte, ich bin das verrückte Genie und mein Stellvertreter schmeißt den Laden."

Quelle

Erinnerung an ein eigenes früheres Leben.
V12. Kersti: Hauptfehlerquellen bei Erinnerungen an frühere Leben

EGI. Kersti: Erinnerungen aus diesem Leben, aus früheren Leben und aus feinstofflichen Welten
V231. Kersti: Frühere Leben von mir
FI13. Kersti: Inhalt: Dämonenkind

Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
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