erste Version: 4/2014
letzte Bearbeitung: 4/2014

Versuche zum Aufstieg nach Jesus - Weimarer Republik und Drittes Reich: Der Serienmörder

F340.

Meine Mutter sagte mir, wenn ich noch öfter solche Lügen erzähle, würde sie mich verkaufen und dann könnten die Leute mit mir machen was sie wollten

Vorgeschichte: F34. Kersti: D

Ferdinand erzählt:
Ich war vier Jahre alt. Meine Mutter rief mich, zeigte mir eine Frau und sagte mir:
"Du bist jetzt alt genug, um deinen Lebensunterhalt selbst zu verdienen. Du mußt mit der Frau mitgehen und tun, was sie dir sagt."
Ich dachte mir nichts böses dabei. Als die Frau mich jedoch an die Hand nahm, hielt sie mich so sehr fest, daß mir die Hand davon wehtat.
"Warum sind Erwachsene nie vorsichtig?" fragte ich mich.
Aber ich beschwerte mich nicht, denn meine Mutter war auch nie vorsichtig mit mir und wenn ich dann sagte, daß mir das wehtat, sagte sie immer nur "Jammer nicht!"

Sie brachte mich in ein Zimmer im Palast, das größer war als die Wohnung, in der ich mit meinen Eltern und Geschwistern lebte. Dort war schon ein Mann, von dem die größeren Kinder flüsterten, daß der böse ist und wo sie sagten, daß man sich verstecken soll, wenn er kommt, weil der immer gemein ist.

Es gab Zeichen unter den Dienstboten, zu denen auch meine Eltern gehörten, mit denen sie uns Kinder warnten, daß wir uns verstecken sollten, weil ein böser Mensch kommt, der Kindern einfach so wehtut. Und der Mann gehörte zu denen, vor denen wir uns immer verstecken sollten. Ich dachte, daß meine Mutter doch bestimmt nicht wußte, daß sie mich zu dem bösen Mann geschickt hatte? Aber sicher war ich mir nicht.

Auf dem Tisch war ein Junge festgebunden, der völlig verängstigt aussah. Die Frau, die mich hergebracht hatte, erklärte mir, daß ich heute nur zuschauen würde, wozu der Billardtisch da ist.
"Aber du bist ganz still und weinst nicht, sonst binden wir dich auch da fest." drohte sie mir.

Der Tisch sah komisch aus. Er hatte einen erhöhten Rand und der Junge war gefesselt worden, indem man Seile durch Löcher in diesem Rand gezogen hatte.

Mich banden sie auf einen Hochstuhl für Kleinkinder fest, damit ich alles gut sehen konnte.

Ich hatte Angst.

Ich mußte zusehen, wie dieser Junge, der nicht älter war als ich, langsam zu Tode gefoltert wurde.

Danach erklärten sie mir, daß ich genau das tun mußte, was der böse Mann von mir wollte, sonst würden sie mich auch auf dem Billardtisch, wie sie ihn nannten festbinden und mit mir dasselbe machen, wie mit dem anderen Jungen. Ich hatte genug Angst, um widerspruchslos alles zu machen, was der böse Mann von mir wollte, ob ich nun seine Scheiße essen sollte oder das Ding was er zwischen den Beinen hatte ablecken sollte. Auch die Schläge, die er mir gab - ich hatte den Eindruck, er hatte Spaß daran, wenn mir etwas wehtut - ließ ich widerspruchslos über mich ergehen.

Mir wurde verboten, über das zu reden, was ich erlebt hatte.

Ich versuchte meiner Mutter nachher dennoch zu erzählen, was der Mann gemacht hatte, aber sie sagte mir, wenn ich noch öfter solche Lügen erzähle, würde sie mich verkaufen und dann könnten die Leute mit mir machen was sie wollten. Diese Drohung machte mir panische Angst, denn ich hatte ja gesehen was der böse Mann mit kleinen Kindern machen will. Und ich wollte nicht zu Tode gefoltert werden.

Kersti

Fortsetzung:
F728. Kersti: Als der böse Mann kam, um mich zu foltern, verwandelte er sich plötzlich in Karl

Quelle

Erinnerung an ein eigenes früheres Leben.
V12. Kersti: Hauptfehlerquellen bei Erinnerungen an frühere Leben

EGI. Kersti: Erinnerungen aus diesem Leben, aus früheren Leben und aus feinstofflichen Welten
V231. Kersti: Frühere Leben von mir
FI15. Kersti: Inhalt: Der Serienmörder

Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
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