erste Version: 4/2015
letzte Bearbeitung: 4/2015

Chronik des Aufstiegs: Weimarer Republik und Drittes Reich - Dämonenkind

F460.

Aus diesen Situationen ließ sich ablesen, daß offensichtlich an einem Plan gearbeitet wurde, gegen Haushofer vorzugehen

Vorgeschichte: F459. Kersti: "Daß offensichtlich jemand jeden Menschen umbringt, der mir etwas bedeutet."

Karl erzählt:
Er fing auch an, mich immer wieder zu fragen, wie Haushofer meiner Meinung nach in bestimmten hypothetischen Situationen reagieren würde. Aus diesen Situationen ließ sich ablesen, daß offensichtlich an einem Plan gearbeitet wurde, gegen Haushofer vorzugehen. Ich machte ihn auf ein paar Probleme aufmerksam, die dabei meiner Ansicht nach entstehen mußten und nannte Personen, von denen ich annahm, daß sie auch eine Rolle spielen würden. Insbesondere sagte ich, daß Crowley und der Tibeter wahrscheinlich wichtig waren.
"Warum erzählst du mir das?" fragte er.
"Weil ihr offensichtlich etwas gegen Haushofer unternehmen wollt. Das nützt aber nichts, wenn ihr die Personen, die ihm die Befehle erteilen, nicht im Blick habt." antwortete ich.
"Und woher weißt du das?"
"Wegen den 'Was würde Haushofer deiner Ansicht nach tun, wenn...'-Beispielen. Die laufen doch ganz klar auf so etwas hinaus." meinte ich.
"Und Haushofer wirst du dann alles über uns erzählen?"
"Jemanden, der in die Planung und Durchführung von mindestens drei Morden an meinen Freunden verwickelt ist und mich, nur um gemein zu sein, in den Bauch geschossen hat, alles erzählen, was ich denke? - Ich bin doch nicht bescheuert!" meinte ich.
Er nickte. Tatsächlich erzählte ich auch ihm nicht alles. Daß mein Meister, der mich in Judo, japanisch und Magie unterrichtet, mich weitaus freundlicher behandelte, als er es irgendeinem wissen lassen wollte, verriet ich ihm beispielsweise nicht, weil ich glaubte, daß es meinem Lehrer nicht recht gewesen wäre. Und nachdem ich gesehen hatte, was mit meinem Lehrmeister geschehen war, konnte ich mir durchaus denken, was der Japaner sich dabei dachte.
"Und warum erzählst du das mir?"
"Weil Hermann Göring mir gesagt hat, daß er dir vertraut." antwortete ich.
"Und warum ist dir das so wichtig?"
"Weil er, so weit ich das beurteilen kann, wenn es darum ging, was mit mir geschieht, immer zuerst an mich gedacht hat und nicht daran, wozu er mich benutzen kann. Ich denke schon, daß er irgendeine Aufgabe hat, für die er mich braucht, aber das ist nicht das, woran er immer zuerst denkt. Bei Haushofer hatte ich von Anfang an den gegenteiligen Eindruck. Er hat immer davon geredet, daß alles nur zu meinem Besten sei, aber es wirkte einfach nicht so, als würde es interessieren, wie es mir damit geht. Ich fand seinen Charakter nicht einwandfrei, auch wenn ich ihm nie zugetraut hätte, daß er Morde plant oder Leuten einfach so zum Spaß in den Bauch schießt." erklärte ich.
"Ich auch nicht."
"Nun und dann merkte ich, daß da noch mehr im Busche ist."
Ich erzählte ihm von Haushofers Psychologie-Praxistraining, den darin auftauchenden Staatsmännern, die alle am falschen Platz waren. Ich erklärte ihm, warum ich das für einen echten Plan hielt und daß das der Grund sei, warum ich seither wachsam war, was den Realitätsgehalt hypothetischer Situationen anging. Daraufhin befragte er mich zu jeder einzelnen Person, die in dieser hypothetischen Regierung aufgetaucht war, warum ich sie in welcher Position für geeignet oder ungeeignet hielt.

Kersti

Fortsetzung:
F461. Kersti: Ich mache mir garantiert um so weniger Sorgen je mehr ich weiß

Quelle

Erinnerung an ein eigenes früheres Leben.
V12. Kersti: Hauptfehlerquellen bei Erinnerungen an frühere Leben

EGI. Kersti: Erinnerungen aus diesem Leben, aus früheren Leben und aus feinstofflichen Welten
V231. Kersti: Frühere Leben von mir
FI13. Kersti: Inhalt: Dämonenkind

Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
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