erste Version: 6/2014
letzte Bearbeitung: 6/2014

Chronik des Aufstiegs: Weimarer Republik und Drittes Reich - Adolf

F510.

Aufpassen, daß man selber nicht erwischt wird, ist schon schwierig genug

Vorgeschichte: F51. Kersti: D

Adolf erzählt:
Ich hatte unter anderem die Aufgabe, abgeschossene Flieger auf der anderen Seite der Grenze zu aufzulesen und zurück auf unsere Seite zu schleusen. Die meisten, die das taten, wurden ziemlich schnell erschossen oder gefangen genommen. Wir hatten die Anweisung uns eher gefangenehmen zu lassen als zu riskieren, daß wir erschossen werden, denn wir hatten kein echtes Geheimwissen.

Und ja, er war mir bekannt. Meine Wege führten über die Grenze und wenn ich dann einem Spion vom Feind begegnet bin, waren wir jeweils beide der Ansicht, daß wir nicht aufeinander schießen müssen. Naja und nach und nach kannte man natürlich die Gesichter und hat auch einmal eine Zigarette zusammen geraucht oder so. Das war eine Art Waffenstillstand, wobei aber niemand seine Pflichten verletzt hat. Wir dachte für das Spione einfangen sind andere zuständig. Aufpassen, daß man selber nicht erwischt wird, ist schon schwierig genug.

Über unsere Aufgaben im Krieg durften wir natürlich nicht reden, also haben wir uns über Kindheitserlebnisse ausgetauscht und letztlich ist er mir an Herz gewachsen, und das dürfte man mir angesehen haben. Ich habe das dann wohl auch genau so erklärt. Man könnte sagen er war persönlich mein Freund aber politisch mein Feind.

Kersti

Fortsetzung:
F511. Kersti: W

Quelle

Erinnerung an ein eigenes früheres Leben.
V12. Kersti: Hauptfehlerquellen bei Erinnerungen an frühere Leben

EGI. Kersti: Erinnerungen aus diesem Leben, aus früheren Leben und aus feinstofflichen Welten
V231. Kersti: Frühere Leben von mir
FI13. Kersti: Inhalt: Dämonenkind

Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
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