erste Version: 7/2015
letzte Bearbeitung: 7/2015
Vorgeschichte:
F509.
D
Khar, der Dämonenlehrer erzählt:
Als mich mein Schüler gerufen hatte, hatte ich angenommen, irgendetwas wäre ernsthaft schief gegangen, so beunruhigt wirkte er.
Schon ziemlich zu Beginn des Gesprächs wurde mir klar, daß kein wirklich neues Problem aufgetaucht war, sondern daß er lediglich nicht damit klarkam oder sich nicht zutraute, damit umzugehen, daß sein Schüler, den er schon seit Jahren kannte, eine Dämoneninkarnation war.
Das war etwas, was mich erstaunte, seit ich weiß, daß ich dämonischer Herkunft bin. Ich fand danach nämlich schnell heraus, daß mindestens etwa die Hälfte der Menschheit dämonischer Herkunft sind. Im Alltag ergeben sich daraus, so weit ich das beurteilen kann, heutzutage keinerlei ernsthafte Probleme mehr. Man hat längst gelernt, miteinander umzugehen. Nur die Engel hielten die Dämonen, die sie kannten, für abgespaltene und verlorene Anteile ihrer Engelgruppenseelen und jedes mal, wenn sie herausfanden, daß jemand dämonischer Herkunft war, glaubten sie, sie wären jetzt in Gefahr.
Der gute Mann hatte also lediglich ein psychisches Problem mit dem Thema, er hatte kein reales Problem. Und dieses psychische Problem hatte er auch noch ausreichend gut bewältigt, daß beide immer noch gut miteinander auskamen.
Viel realer war das Problem des jungen Mannes, den er mir vorgestellt hatte, denn Engel reagieren wirklich oft aggressiv darauf, wenn sie erfahren, daß ein Mensch, den sie kennen, eine Dämoneninkarnation ist. Andererseits schien er ganz gut damit klarzukommen. Und das wiederum hieß, daß er vielleicht der richtige Mann für eine Aufgabe war, für den wir dringend jemanden brauchten. Ich rechnete nicht damit, daß es ihn erfreuen würde, wenn er erfuhr, welche Aufgabe ich ihm gerne geben würde, aber ich ging davon aus, daß sein Verantwortungsbewußtsein ihn dazu bewegen würde, diese Aufgabe zu übernehmen.
Aber zunächst brauchten beide Training, um die nötigen Ruhe für die Aufgabe zu entwickeln, für die ich sie vorgesehen hatte.
Fortsetzung:
F522.
W
Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5,
34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615,
https://www.kersti.de/,
Kersti_@gmx.de
Da ich es leider nie schaffe, alle Mails zu beantworten, schon mal
im Voraus vielen Dank für all die netten Mails, die ich von
Lesern immer bekomme.
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