erste Version: 9/2015
letzte Bearbeitung: 11/2020
Vorgeschichte:
F590. Dieter:
Wenn man ein Gerät braucht, von dem man weiß, daß es so etwas eigentlich gar nicht geben kann, bittet man den Rollstuhlrennfahrer es zu bauen und am Ende hat man das, was man will oder etwas noch besseres
Dieter, die Königs-Inkarnation von Erzengel Michael erzählt:
Ich kam auf Rußland zurück, erklärte Georg, daß nicht alle Aspekte, die wichtig waren, bei ihm angekommen seien. Dann erklärte ich daß es zwei Mordanschläge auf ihn gegeben hätte, die ich ausführlich beschrieb und bat ihn, das noch einmal mit eigenen Worten wiederzugeben, damit ich weiß, ob er alles verstanden hat.
Er regte sich auf, weil man ihm das jetzt doch schon zehn mal erklärt hätte und jedesmal hätte er das mit eigenen Worten wiedergegeben, ob es nicht langsam reicht.
"Nein, denn du hast es jedesmal falsch wiedergegeben." antwortete ich.
Er widersprach und erklärte mir, daß wir gesagt hätten daß er in Rußland vorsichtig sein sollte, weil dort zwei Typen bekannt seien die ihn ermorden und zu Tode foltern wollten.
"Nein das ist nicht in Rußland, das ist hier!" sagte ich.
"Ich weiß daß ich hier bin, aber die sind doch aus Rußland." behauptete er.
"Das war im vorherigen Leben." sagte ich.
"Ich weiß daß sie mir an Leben wollen." antwortete er.
Ich hatte geglaubt, daß Mirko übertrieb, wenn er sagte, daß man Georg die Wahrheit nicht einmal mit Gewalt reinwürgen kann, denn er war genau der Typ, der so etwas wirklich nie macht. Andererseits hatten Dirk und Khar es auch schon versucht und zumindest Khar war durchaus der Typ der auch mal die Brechzange zu Hilfe nehmen würde. Dirk verdächtigte ich gerade, daß er sich damit beschäftigte an falscher Stelle rücksichtsvoll zu sein, weil er selbst dieselben Themen verdrängen wollte. Damals nach dem Angriff und Gerons Tod hatte ich mir große Sorgen gemacht, daß Dirk jetzt Selbstmord begeht. Wie wütend ich deshalb auf Dirks Mentor war, läßt sich gar nicht in Worten ausdrücken, aber es reichte, daß ich mich wochenlang nicht getraut hatte mit dem Mann zu reden, weil ich fürchtete, ich könnte ihn sonst umbringen. Wir hatten ihn in den Dämonenkäfig gepackt, weil wir sichergehen wollten, daß er nicht in die Nähe einer Schußwaffe kommt, denn sein Verfolgungswahn erschien einigen Leuten gemeingefährlich.
Da seine Erinnerungen so dicht unter der Oberfläche waren, daß er intuitiv nach seinem Wissen aus dem Vorleben handeln konnte, indem er zielgerichtet seine alten Freunde aufsuchte, sollte er die Warnung ernst nehmen, sofern seine Verdrängungen nicht zu stark waren. Und genau das war das Problem. Offensichtlich verdrängte er seinen Tod, denn der Versuch eine Rückführung in das vergangene Leben mit ihm zu machen, hatte nicht geklappt. Solche Verdrängungen muß man ernst nehmen, denn Menschen können wahnsinnig werden, wenn man sie mit zu schwerwiegenden Problemen aus dem Vorleben konfrontiert. Andererseits mußte er sich aber unbedingt erinnern, sonst konnte er nicht wissen, in welcher Gefahr er schwebte und welche Sicherheitsmaßnahmen er ergreifen mußte.
Es ist unzweifelhaft besser, ihn zum Aufarbeiten zu zwingen, als daß er noch einmal mitten in dasselbe Problem reindappt, weil er es verdrängt und deshalb nicht weiß, wo die Gefahr liegt. Schließlich hat - sehr wahrscheinlich zumindest - in diesem Leben schon wieder dieselbe Organisation Angriffe auf ihn gestartet, die ihn im vorhergehenden Leben mehrfach gefgangengenommen, in die Höllen geworfen und gefoltert hat.
Die Gefährten Jesu, wie sie sich unpassenderweise nennen, sitzen im Vatikan. Dort war Geron zusammen mit seiner Freundin Mira und Khar auch gefangengehalten, mehrfach in die Höllen geworfen und gefoltert worden und sie hatten mehrere offensichtlich sehr spektakuläre Fluchtversuche unternoommen, bevor sie zu einem anderen Sitz der Gefährten Jesu gebracht wurden, von wo sie fliehen konnten. Ich glaube, daß der Hauptgrund warum Reinkarnation damals zu einer Häresie erklärt wurde ist, daß man verhindern wollte, daß Reinkarnationen Jesu und seiner engsten Freunde sich auf ihre Reinkarnationserinnerungen berufen und dann erklären, was Jesus wirklich lehren wollte, denn das hätte ihre Tyrannenherrschaft über die Erde schneller beendet.
Ich erklärte ihm, daß Gefährten Jesu von ihrer Gründung ab durch alle politischen Wirren hindurch immer eine bösartige und grausame Mafiaähnlichen Organisation war, die immer auf dem aktuellen Stand der Technik bewaffnet war. Da sie niemals ernsthaft bekämpft worden waren, hieße das, daß sie Verbündete in der Führung der Kirche hatten und was das über die katholische Kirche aussagt, könne er sich denken.
Als ich ihn bat, das mit eigenen Worten wiederzugeben, hatte er zumindest verstanden daß die Gefährten Jesu zu unseren Feinden zählten und ihn überall in katholischen Machtbereich angreifen würden. Er hatte sogar begriffen, warum uns Rußland sicherer vorkommt.
Fortsetzung:
F623. Georg:
Ich nahm das kleine technische Spielzeug mit auf mein Zimmer und wäre am liebsten sofort zum Rollstuhlrennfahrer gegangen, um ihn dazu auszufragen
Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5,
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Da ich es leider nie schaffe, alle Mails zu beantworten, schon mal
im Voraus vielen Dank für all die netten Mails, die ich von
Lesern immer bekomme.
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