erste Version: 9/2015
letzte Bearbeitung: 9/2015

Chronik des Aufstiegs: Weimarer Republik und Drittes Reich - Erzengel Michaels Geheimdienst

F605.

Irgendwann kam einer der Älteren zu mir und erklärte mir, daß es an der Zeit sei, daß ich unbewaffneten Kampf lerne

Vorgeschichte: F606. Kersti: D

Georg erzählt:
Bald darauf kam einer der Älteren zu mir und erklärte mir, daß es an der Zeit sei, daß ich unbewaffneten Kampf lerne. Ich wurde einer Anfängergruppe zugeteilt. Sofort begann ich mir Sorgen zu machen, denn es war mir klar, daß ich im Nahkampf zu viel wußte und konnte. Ich konnte nur hoffen, daß das nicht herauskam, weil sie dann sofort an andere Orden denken würden.

Es dauerte dann auch nicht lange, bis mit einer der Trainer beiseite nahm und in einen Raum brachte, der diverse Mauerecken, scharfe Kanten, Treppenstufen und einen Steinfußboden hatte. Dann warf er mich immer wieder auf unterschiedliche Weise zu Boden. Ich rollte mich natürlich ab, um mich nicht zu verletzen. Schließlich sagte er, daß ich ja einsehen müßte, daß nur jemand mit einer sehr guten Ausbildung im Nahkampf sich hier so oft erfolgreich abrollen könne, ohne sich einen Kratzer zu holen, wie ich. Ich gab das zu, weil ich es für witzlos hielt, da zu widersprechen und erklärte wahrheitsgemäß, daß ich das verborgen hätte, weil ich Angst gehabt hätte, daß sie sonst mißtrauisch werden könnten. Dann meinte er, wenn sie genug Vertrauen zu mir hätten, um mir Nahkampf beizubringen, könnte ich ja auch genug Vertrauen zu ihnen haben, um zu zeigen, was ich kann. Ich stimmte zu. Ich wurde einer Gruppe zugeteilt, die etwa auf meinem Ausbildungsstand waren.

Ich war verwirrt, denn wenn ich bemerkt hätte, daß irgendeiner der Neuankömmlinge auf der Basis eine so gute Nahkampfausbildung hätte, wie ich sie habe, dann hätte ich sofort vermutet, daß da eine feindliche Organisation hintersteht. Doch all diejenigen, die erfahren genug waren, um zu merken, was das bedeuten mußte, änderten ihr Verhalten nicht im Geringsten. Daher gab es zwei Möglichkeiten: entweder war ihnen schon von vorneherein klar gewesen, was ich war oder sie hatten es immer noch nicht gemerkt. Oder möglicherweise waren sie einfach gute Schauspieler.

Ich dachte mir, daß es wohl am Besten war, mich zu verhalten, als wäre alles in bester Ordnung.

Kersti

Fortsetzung:
F637. Kersti: D

Quelle

Erinnerung an ein eigenes früheres Leben.
V12. Kersti: Hauptfehlerquellen bei Erinnerungen an frühere Leben

EGI. Kersti: Erinnerungen aus diesem Leben, aus früheren Leben und aus feinstofflichen Welten
V231. Kersti: Frühere Leben von mir
FI13. Kersti: Inhalt: Dämonenkind

Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
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