erste Version: 2/2016
letzte Bearbeitung: 2/2016

Chronik des Aufstiegs: Die Pforten der Hölle - Seelengeschwister aus der Hölle

F732.

Das spirituelle Training machte Spaß. Wir machten da so Sachen, wie mit Fohlen spielen

Vorgeschichte: F1389. Geron: W

Geron erzählt:
Einmal die Woche sollte ich zum spirituellen Training auf der Ritterburg, weil sie meinten, daß ich spirituell sehr begabt bin.

Wir hatten dann normalerweise jeder ein Gespräch mit unserem Mentor, unserem Lehrer - meiner war Igor - und mit unserem Seelsorger.

Mein Seelsorger war so ein Mann, der dachte, ich müßte Angst haben, daß mich wieder ein Reiter mit dem Seitengewehr sticht und daß ich außerdem Angst haben muß, daß Igor bestimmt auch bald stirbt wie mein Vater gestorben ist, als ich klein war. Ich habe ihm erklärt daß man vor so etwas keine Angst haben muß, weil die Verbrecher nicht aufhören, sich wie Verbrecher zu benehmen, nur weil man Angst vor ihnen hat, und dann kann man sich das Angst haben auch sparen. Außerdem bin ich schon ziemlich oft gestorben und weiß daß das gar nicht wehtut. Aber er glaubte nicht, daß das geht.

Das spirituelle Training machte Spaß. Wir machten da so Sachen, wie mit Fohlen spielen.

Bei diesem Spiel gehen wir auf die Pferdeweide mit den Mutterstuten und ihren Fohlen. Die Mutterstuten grasen ruhig weiter, außer einer, die als sie uns sieht mit ihrem Fohlen in die entgegengesetzte Ecke wer Weide galoppiert. Der Mann, der uns unterrichtete, erklärte daß diese Stute noch nicht lange bei uns war und deshalb nicht wußte, daß wir immer gut zu unseren Pferden und ihren Fohlen sind.

Die Fohlen selbst waren neugierig auf unseren Besuch und kamen sofort näher, um uns zu begutachten. Zuerst sollten wir uns eines aussuchen und mit ihm Freundschaft schließen. Dabei sollten wir dasselbe machen, wie wenn mir uns telepathisch auf Menschen einstimmen, um zu fühlen, was sie fühlen und worüber sie nachdenken.

Mir gefiel ein kleines schwarzes Hengsfohlen am Besten, weil es so frech war und immer Kampfspiele spielen wollte. Ich tobte ein wenig mit ihm und stellte dabei fest, daß uns sowohl unser Lehrer als auch die Mutterstuten mit Argusaugen beobachteten, während wir spielten. Die Mutter von meinem Pferdefreund verbot ihrem Fohlen, mich zu beißen und richtig zu treten und unserer Lehrer schimpfte, wenn ich das Fohlen erschreckte oder ihm wehtat. Wir fanden beide, daß sich die Erwachsenen zu viele Sorgen machten. Wir verstanden uns schon.

Der nächste Schritt bei einer der Übungen der späteren Tage war, daß jeder von uns einen Zettel mit einer Aufgabe bekam, bei der es darum ging, das Fohlen zu irgendetwas zu bewegen. Mein Fohlen sollte Dirk von hinten anstupsen. Ich erklärte ihm telepathisch, daß ich Dirk ablenken würde und es sollte sich von hinten anschleichen und ihn erschrecken, indem es ihn von hinten anstupst. Dem jungen Hengst gefiel diese Idee sehr gut, nur war sie ihm zu lasch, deshalb rammte es Dirk seinen Kopf so fest in den Rücken, daß er beinahe umfiel. Dirk fuhr wütend zu meinem Hengst herum und schimpfte wie ein Rohrspatz. Mein Hengstfohlen sah ihn verdutzt an und fragte mich, was diese Mischung aus wiehern und schnauben - wie ihm das Schimpfen vorkam - wohl bedeuten mochte. Ich erklärte telepathisch, daß Dirk wütend war, weil er sich zu sehr erschreckt hatte und daß es deshalb eine gute Idee sei, sich bei ihm zu entschuldigen. Aus den Augenwinkeln sah ich, daß von beiden Seiten die Erwachsenen - Mutterstute und Lehrer - kamen, um einzugreifen. Aber davon durfte ich mich auch nicht ablenken lassen. Dirk erklärte ich, daß mein Fohlen nicht damit gerechnet hatte, daß er sich so sehr erschreckt und daß es doch versuchen würde sich zu entschuldigen.

Er fuhr zu mir herum und schimpfte mit mir, weil das doch alles meine Idee gewesen sei. Ich erklärte ihm, daß das so nicht ganz stimmte und erzählte, wie es wirklich abgelaufen war und daß mein Fohlen nicht damit gerechnet hatte, daß er sich gleich so sehr erschreckt, wenn es das macht. Dirk meinte zu mir, wir wären alle dieselben Spinner aber er drehte sich dann doch zu meinem jungen Hengst um, um ihm die Nase zu tätscheln.

Der Hengst forderte ihn sofort zu einem Kampfspiel auf und ich sagte Dirk, wie man ein solches Angebot richtig ablehnt. Dirk hätte nämlich nicht gewußt, wie man mit Pferden richtig spielt.

Kersti

Fortsetzung:
F708. Kersti: Der Mann in dem komischen Stuhl war mein Mentor, er hatte nur mich als Schüler und deshalb sehr viel Zeit, um mir alles genau zu erklären

Quelle

Erinnerung an ein eigenes früheres Leben.
V12. Kersti: Hauptfehlerquellen bei Erinnerungen an frühere Leben

EGI. Kersti: Erinnerungen aus diesem Leben, aus früheren Leben und aus feinstofflichen Welten
V231. Kersti: Frühere Leben von mir
FI21. Kersti: Inhalt: Seelengeschwister aus der Hölle

Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
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