erste Version: 3/2016
letzte Bearbeitung: 3/2016

Chronik des Aufstiegs: Die Pforten der Hölle - Seelengeschwister aus der Hölle

F741.

Ich fragte also Igor danach was er über diese Prophezeihung wußte und er antwortete den ganzen Nachmittag nur ausweichend

Vorgeschichte: F740. Kersti: Niemand nimmt es dir übel, wenn du versuchst, deine Informanden zu schützen, es sei denn er wäre selbst nicht vertrauenswürdig

Geron erzählt:
Ich erzählte also meinem Lehrer Igor das, was wir besprochen hatten. Er reagierte wie ich ihn schon kannte und fragte mir Löcher in den Bauch. Danach reichte er mich an seinen Vorgesetzten Ignaz weiter, der noch viel mehr Fragen stellte. Wieder einmal wollten sie alles wissen, inklusive der Frage ob bei bestimmten Stellen des Gesprächs das Sonnenlicht heller oder dunkler wurde. Das machten sie mehrere Tage abwechselnd.
"Geron, du erzählst mir nicht alles." meinte der Vorgesetzte schließlich.
"Stimmt. Ich könnte es nicht mit meinem Gewissen vereinbaren, mehr zu erzählen." antwortete ich.
Wir diskutierten noch ein Weilchen über alles erzählen oder nicht alles erzählen, aber schließlich gab er sich mit meiner Weigerung zufrieden.

Da sie mir so viele Löcher in den Bauch fragten, kam ich in dieser Zeit nicht dazu, die Fragen zu stellen, die ich beantwortet brauchte. Ich stellte meine Fragen also erst, als als Igor sich wieder so weit beruhigt hatte, daß er ansprechbar war und sein Vorgesetzter nicht mehr unbedingt mit mir reden wollte.

Wenn die Leute, die hinter den Khasaren standen, mich umbringen wollten, weil sie mich für den Teufel hielten, dann mußte ich wissen, was beide glaubten, was der Teufel eigentlich ist, denn das was der Pfarrer in der Kirche über den Teufel erzählt hat nun echt nichts mit mir zu tun und erklärte keine Mordversuche an enem Kind, das nichts Böses getan hat. Abgesehen davon bin ich nicht so, wie der Pfarrer den Teufel beschreibt, sondern - na ja eben ein anständiger Mensch. Was der Pfarrer über Dämonen sagt, stimmt auch wirklich nicht, denn die Dämonen, die mir Darion vorgestellt hatte, waren nett.

Ich wußte, daß Igor mehr darüber wußte, denn er hatte so ein paar komische Bemerkungen gemacht und er hatte Bücher über Dämonen. Ich ging also zu ihm hin und sagte daß ich wissen muß, was die Gefährten Jesu, bei denen Dimitri arbeitete glauen was der teufel ist und was er glaubt was der Teufel ist und worum es bei der ganzen geschichte wirklich geht, um einschätzen zu können, wie ich mich verhalten mußte, damit ich nicht völlig unterging. Ich fragte also Igor danach und er antwortete den ganzen Nachmittag nur ausweichend. Als ich abends vorm Einschlafen darüber nachdachte, ärgerte es mich ziemlich und versuchte es beim nächsten Gespräch noch einmal. Als das dritte Gespräch auch nichts brachte, war ich stinksauer, weil sie nicht bereit waren, mir die notwendigsten Informationen zu geben.

Ich redete mit Dirk und danach Dimitri über das Problem. Wir entschieden, daß wir uns jetzt selbst darum kümmern wollten. Dazu brauchten wir Miras Hilfe, weil sie magisch sehr begabt war und die Informationen im Feinstofflichen finden konnte.

Als ich also nach einem spirituellen Training wieder einmal bei Dirk schlief, gingen wir mitten in der Nacht zu Mira, weckten sie und schlichen mit ihr zu einem Raum, wo wir uns in Ruhe unterhalten konnten.

Wir erzählten ihr nach und nach alles, was wir wußten und machten ihr bei jedem Schritt klar, wie sehr sie die Betroffenen in Gefahr bringen würde, wenn sie irgendwo ein unbedachtes Wort fallen lassen würde. Ich erklärte ihr auch genau, was wie geheim war und wo sie warum über was reden durfte, um niemanden in Schwierigkeiten zu bringen.

Vor jeder Sitzung schirmten wir den Raum gründlich ab, damit niemand mitbekam, was wir taten und fragten dann im Feinstofflichen verschiedene Geister, wo die Informationen, die wir suchten, zu finden waren. Wir bekamen letztlich heraus, daß die Geister uns diese Information nicht geben durften, weil zur Bedingung für eine Inkarnation im Orden gehört hatte, daß sie uns das nicht erzählen.

Kersti

Fortsetzung:
F743. Kersti: Das war ganz klar ein strenger Befehl und da ich noch Igors Drohung, mich einzusperren, in den Ohren hatte, fürchtete ich, er wollte mich jetzt in einen Kerker bringen

Quelle

Erinnerung an ein eigenes früheres Leben.
V12. Kersti: Hauptfehlerquellen bei Erinnerungen an frühere Leben

EGI. Kersti: Erinnerungen aus diesem Leben, aus früheren Leben und aus feinstofflichen Welten
V231. Kersti: Frühere Leben von mir
FI21. Kersti: Inhalt: Seelengeschwister aus der Hölle

Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
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