erste Version: 3/2016
letzte Bearbeitung: 3/2016

Chronik des Aufstiegs: Die Pforten der Hölle - Seelengeschwister aus der Hölle

F750.

Ich ging also nach dem Frühstück zu Mira und stellte fest, daß sie immer noch nicht im Körper war

Vorgeschichte: F704. Kersti: D

Geron erzählt:
Ich ging also nach dem Frühstück zu Mira und stellte fest, daß sie immer noch nicht im Körper war. Ich untersuchte, was sie davon abhielt und entdeckte einen magischen Bann, der sie vom Körper fernhielt. Es war eine Art Zauber, wie sie gelegentlich für Exorzismen verwendet werden, um Dämonen aus dem Körper auszutreiben. Da Mira selbst dämonischer Herkunft war, konnte man sie damit ebenfalls aus dem Körper werfen. Und so weit ich wußte, wurden Exorzismen auch immer wieder verwendet, um die Seele die von Geburt an im Körper war, rauszuschmeißen, damit jemand anders den Körper übernehmen kann. Ich untersuchte den Zauber zusammen mit Mira sorgfältig und wir löste ihn dann gemeinsam auf.

Danach wachte Mira auf und sie hatte sofort Hunger. Ich sagte ihr, daß ich etwas zu essen hole, ging zum Arztzimmer und sagte, daß Mira Hunger hatte, ob ich etwas beachten sollte. Sie erklärten mir, daß Mira im Augenblick nur Suppen und Breie essen durfte, weil ihr jemand die Zähne eingeschlagen hatte. Der Arzt hatte ein Gestell gemacht, das die Zähne fest hielt und Mira durfte nicht kauen, damit sie in Ruhe wieder anwachsen konnten. Ehe ich losgehen konnte, kam Isidor herein und sagte mir, ich dürfe Mira noch etwas zu essen geben, aber dann müßte ich Pause machen.
"Du hast dich gestern massiv überfordert und das wirst du heute nicht wieder tun, ist das klar?" sagte er.
Ich erklärte ihm, daß ich doch noch mit den ganzen anderen Leuten reden wollte.
"Nein, Geron, das wirst du nicht tun. Das kann warten, bis du dich ausgeruht hast. Und es gibt wirklich genug andere Leute, die sie befragen und betreuen können. Mira ist deine Freundin, deshalb kümmerst du dich um sie, aber alles andere ist jetzt zu viel für dich." antwortete er.
So, wie er das erklärte, mußte ich innerlich zugeben, daß er recht hatte. Ich fragte mich aber, wie ich dann jemals all die Dinge schaffen sollte, die ich mir vorgenommen hatte. Die waren schließlich wichtig.

Ich ging also in die Küche und holte für Mira einen Brei und etwas zu trinken. Als ich damit zurückkam, maulte Mira. Sie wollte keinen Brei, sie wollte etwas Anständiges zu essen. Ich erklärte ihr den Grund, sagte, daß ich notfalls höchstpersönlich alles machen würde, was unter die Kategorie "muß man nicht kauen" fällt und sie aß maulend, was ich ihr mitgebracht habe. Um ehrlich zu sein, freute ich mich über dieses Maulen. Wenn jemand sich über so etwas Unwesentliches aufregen kann, wie daß er Brei zu essen bekommt, liegt er ganz bestimmt nicht im Sterben.

Conscious and subconscious believings influence reality. We repress alternative realities because they are associated with traumatic experiences. As in trauma therapy (Kluft, 2014; Hart, Nijenhuis, Steele, 2008, chapter 12), one must be careful not to uncover more than can be therapeutically dealt with, otherwise one will attract threatening coincidences, become ill or fail to cope with daily life.

Ich glaube ich bin dann eingeschlafen, denn ich erwachte irgendwann in meinem Bett. Ich besuchte Mira wieder und machte ihr etwas zu essen worüber sie genauso maulte wie am Tag vorher, obwohl ich genau das gemacht hatte was sie gesagt hatte.

Kersti

Fortsetzung:
F751. Kersti: D

Quelle

Erinnerung an ein eigenes früheres Leben.
V12. Kersti: Hauptfehlerquellen bei Erinnerungen an frühere Leben

EGI. Kersti: Erinnerungen aus diesem Leben, aus früheren Leben und aus feinstofflichen Welten
V231. Kersti: Frühere Leben von mir
FI21. Kersti: Inhalt: Seelengeschwister aus der Hölle

Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
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