erste Version: 11/2016
letzte Bearbeitung: 10/2020

Chronik des Aufstiegs: Weimarer Republik und Drittes Reich - Erzengel Michaels Geheimdienst

F822.

Im Haus des Königs-Michaels war Khar, ein Mann, der mir als hoher Eingeweihter vorgestellt wurde

Vorgeschichte: F626. Georg: Junge ich brauche das Geld doch nicht und ich hätte es meinem Bruder auch geschenkt, wenn er bereit gewesen wäre, das anzunehmen!
F1657. Khar: Da Georg sie dringend brauchte, um sich verteidigen zu können, entschied ich, daß ich ihm in schneller Folge die dunklen Einweihungen geben würde

Georg erzählt:
In der privaten Kapelle, in der ich immer meditiert hatte war auch oft der Königs-Michael gewesen. er leitete den Ordensstandort hier und hatte auch den entsprechenden Titel, aber intern wurde er als die Königsinkarnation von Erzengel Michael bezeichnet. Das gehörte zu den Sachen, die ich niemandem erzählen darf und hatte irgendwie damit zu tun, daß die Erzengel eigentlich Gruppenseelen waren, die diverse verschiedene Inkarnationen hatten und er war eine Inkatrnation die zur Königslinie gehörte, die die Leitung der Gruppenseele innehatte. Aber so ganz habe ich das noch nicht verstanden. Seit Dirk mein Mentor war, hat er angefangen mir sehr geheime Sachen zu erklären, die sie normalerweise nicht erzählen dürfen und die sind so kompliziert, daß ich ständig verwirrt bin und die eine Hälfte der Zeit das für die absolute Wahrheit halte, was irrational ist, denn Dirk ist ja auch nur ein Mensch. Die andere Hälfte der Zeit finde ich das viel zu verrückt und will es einfach nicht glauben, bis wieder irgendetwas passiert, das beweist, daß doch etwas dran ist.

Dirk sagte, daß diese Verwirrung ein Zeichen ist daß ich gerade dabei bin etwas Grundlegendes dazuzulernen, aber ehrlich gesagt fragte ich mich mal wieder, ob ich gerade am verrückt werden bin.

Im Haus des Königs-Michaels war Khar, ein Mann, der mir als hoher Eingeweihter vorgestellt wurde. Er hatte eine furchtbare Narbe in Gesicht die sich quer übers Auge zog und mir fiel sofort auf, daß er sich bewegte, als hätte er Schmerzen. Ich fragte danach. Er zog wortlos seine Jacke und sein Hemd aus und zeigte mir, daß sich eine blasige Narbe quer über seine Brust zog. An manchen Stellen schaute der nackte Knochen heraus. Auch sein linker Arm war völlig vernarbt und sah so aus, daß ich mir dachte, man könne ihn unmöglich noch normal verwenden. Er hatte auch noch eine weitere Narbe quer über den Bauch. Er beobachtete mich genau, wie ich darauf reagierte. Mich beruhigte der ruhige, scharfe Blick, mit dem er mich musterte, weil er davon zeugte, wie stark dieser Mann war. Ich nahm mir ein paar Sekunden, um den Anblick in mich aufzunehmen, dann hob ich den Blick und lächelte ihn an.

Er lächelte zurück, streifte die Jacke wieder über, forderte mich mit einem Wink auf, ihm zu folgen und führte mich wortlos in sein eigenes Haus. Nachdem er mich gefragt hatte, ob ich das wissen wollte, erzählte er mir wieder in einem sehr entspannten Tonfall, daß er bei demselben Angriff auf diesen Ritterorden verletzt worden war, bei dem auch Dirk seinen Arm verloren hatte. Die Narbe auf der Brust stammte von dem damit verbundenen magischen Angriff, den er nur sehr knapp überlebt hatte. Davor war er schon einmal schwer verletzt und gefoltert worden, daher die Narbe am Auge und die am Bauch, die er damals auch nur sehr knapp überlebt hätte.

Khar meinte, er wolle mir einige Einweihungen geben. Er könne sich nicht absolut sicher sein, daß ich diese vertrage, daher sollte ich es ihm sagen, wenn ich den Eindruck hätte, daß mich etwas überfordert. Aber wenn ich das vertrage, würde er mir drei Einweihungen pro Tag geben, weil ich das brauchen würde, um mich magisch verteidigen zu können. Ich durfte aber nicht darüber reden, weil der Orden sonst wieder magisch angegriffen werden würde. Nicht mal mit den Königs-Michael, weil der in seiner Ausbildung nicht weit genug war, um einschätzen zu können, was die damit verbundenen Probleme sind. Er brachte mich in einen Keller unter seinem Haus, der mit einem einfachen schwarz-weißen Schachbrettmuster bedeckt war, in das ein aus weißen und schwarzen Ringen bestehender Kreis eingelassen war. Ich sollte mich in den Kreis auf den Boden setzen, dann befahl er mir in die Gedankenstille zu gehen, zeichnete mit dem Finger ein Pentagramm und ein paar weitere Symbole um mich herum und murmelte einen Satz.

Plötzlich war da eine Präsenz. Ich hatte das Gefühl, mich sehr gewählt und extrem höflich mit einem Wesen zu unterhalten, was mir den Eindruck machte, daß es einen extremen Haß mit ausgesuchter Höflichkeit überspielte. Ich fragte, ob es irgendetwas gebe, was ich wieder in Ordnung bringen müßte. Davon schien er eine riesig lange Liste zu haben, die ich durchging, wir kontrollierten beide, ob ich alles sah, schlugen Verdrängungen heraus und bei einigen Punkten sagte ich sofort, daß ich dafür verantwortlich war und das in Ordnung bringen konnte, bei anderen, daß ich das zwar nicht war, aber ihm trotzdem dabei helfen konnte und bei wieder anderen, daß ich Beweise hatte, daß ich es nicht gewesen war, daß ich aber leider auch nicht die passende Heilung dafür wußte. Er akzeptierte diese Erklärung und bot mir auf dieselbe Weise an, die Dinge wieder in Ordunung zu bringen, die er mir gegenüber verbrochen hatte. Danach gab er mir die Einweihungen, um die der hohe Eingeweihte ihn gebeten hatte und noch einige dazu.

Danach fühlte ich mich völlig normal. Das sagte ich dem Eingeweihten auch. Dann erzählte er, daß er den Eindruck gehabt hatte, daß ein sehr viel größeres und mächtigeres Wesen gekommen sei als er gerufen hätte und daß das mich sehr höflich behandelt hatte, gleichzeitig hatte er aber das Gefühl von großer Anspannung gehabt, was er normalerweise bei solchen Wesen so nicht hat.

Ich erzählte ihm, was ich mitbekommen hatte und er meinte, daß meine Wahrnehmungen aber sehr detailliert waren. Ich sollte was essen, mich ins Bett packen und am nächsten Tag vor dem Frühstück für die nächsten Einweihungen kommen. Der Zen-Lehrer sei informiert, daß ich nicht zur Kontemplation komme.

Nachdem er am nächsten Morgen noch so ein Wesen gerufen hatte, das mir aber viel entspannter und auf eine freundschaftliche Weise unhöflich vorkam und mir dann glaube ich auch mehr Einweihungen als von meinem Lehrer geplant verpaßt hat, fühlte ich mich, als hätte ich einen Kater.

Mein Lehrer riet mir, Sport zu machen. Ich holte mir also meinen Hund und lief mit ihm eine Weile durch den Wald, dann fühlte ich mich wieder normal.

Kersti

Fortsetzung:
F820. Georg: Diesmal rief er ein Wesen, das sich so anfühlte, wie ich mit Gott vorstellte. Von ihm ging so viel Liebe aus, daß ich in seiner Anwesenheit die ganze Zeit nur weinen mußte

Quelle

Erinnerung an ein eigenes früheres Leben.
V12. Kersti: Hauptfehlerquellen bei Erinnerungen an frühere Leben

EGI. Kersti: Erinnerungen aus diesem Leben, aus früheren Leben und aus feinstofflichen Welten
V231. Kersti: Frühere Leben von mir
FI17. Kersti: Inhalt: Erzengel Michaels Geheimdienst

Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
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