erste Version: 3/2018
letzte Bearbeitung: 3/2018

Chronik des Aufstiegs: Weimarer Republik und Drittes Reich - Dämonenkind

F834.

Es kamen keine komischen Bemerkungen, wie man das bei einem Dämon, der nicht richtig in der Welt orientiert ist, eigentlich erwarten sollte

Vorgeschichte: F833. Kersti: Ich wurde mit einem geschlossenen Wagen nach Hause gefahren, der wie ein Krankenwagen aussah
F522. Georg: Glücklicherweise wußte der Dämonenlehrer sehr viele Tricks, mit denen man Schritt für Schritt von den anfänglichen Gefühlen bis zu ihrer feinstofflichen Ursache fand

Khar erzählt:
Das Telefon in meinem Arbeitszimmer klingelte und der Sekretär informierte mich, daß Hermann Göring persönlich mit mir sprechen wollte.

Es wunderte mich daß Herman Göring von uns erfahren hatte. Schließlich galt ich immer noch als tot. Er erklärte, daß er ein Problem mit einem gefährlichen Dämon hatte, für das er Fachleute bräuchte. Die ganze Geschichte, die er erzählte, klang, als wäre etwas passiert, was alle in Panik versetzt hatte aber es wurde nicht klar, um was es denn genau ging. Auch Rückfragen führten nicht dazu, daß er mir mehr erzählte.

Ich fragte mich, ob das eine Art Falle war. Dummerweise war es eine diplomatische Unmöglichkeit, dazu nein zu sagen. Daher sagte ich, daß wir so schnell wie möglich kommen würden und traf entsprechende Vorbereitungen.

Zunächst sah es aus, als hätte es seine Richtigkeit. Alles wurde großzügig geregelt und wir hatten freie Hand bei der Frage, ob wir seine Gastfreundschaft in Anspruch nehmen oder selber eine eigene Unterkunft wählen wollten. Wir zogen in Räume unsere Ordens, da wir uns eben nicht sicher waren, ob uns nicht doch jemand eine Falle stellen will.

Seltsamerweise wurde mir mitgeteilt, daß sich die betroffene Person selbst melden würde, was bei einem schweren Fall von Besessenheit eigentlich nicht gehen sollte. Sie tat das noch am selben Tag und wirkte völlig entspannt und normal. Es kamen keine komischen Bemerkungen, wie man das bei einem Dämon, der nicht richtig in der Welt orientiert ist, eigentlich erwarten sollte. Sie sagte, daß sie nicht die Wohnung verlassen dürfe, daher müßten wir zuerst mit der Wache sprechen. Sie schien sich außerdem Sorgen zu machen, daß wir nicht mit Dämonen umgehen können und hatte offensichtlich deshalb einige Mühe darauf verwendet eine möglichst entspannte Athmosphäre zu schaffen.

Wir fuhren also hin und wurden an der Tür von völlig verspannten Wachen empfangen, die sehr erleichtert waren, daß sich ein Fachmann um das Problem kümmern wollte und mich nach oben zu der Wohnung des Besessenen führten. Auch sie sagten nichts wirklich Erhellendes zum Problem. Sie waren auch die ersten, seit ich vor Jahren gefoltert worden war, die meine sehr erheblichen Narben überhaupt nicht zu bemerken schienen. Sie konnten das eigentlich nicht übersehen haben, schließlich fehlte ein Auge, beide Ohren und weitere Narben entstellten mein Gesicht so sehr, daß mir schon Leute gesagt, haben, ich würde selber wie ein Dämon aussehen. Die Wache hier schien das gar nicht zu beeindrucken, sie waren zu sehr mit dem beschäftigt, was sie erlebt hatten und womit sie offensichtlich gar nicht fertig wurden.

Kersti

Fortsetzung:
F836. Khar: Trotzdem verstand ich einfach nicht, wie die Panik der Wachen draußen zu dem selbstbewußten und ruhigen Menschen paßte, der mir gegenüber saß

Quelle

Erinnerung an ein eigenes früheres Leben.
V12. Kersti: Hauptfehlerquellen bei Erinnerungen an frühere Leben

EGI. Kersti: Erinnerungen aus diesem Leben, aus früheren Leben und aus feinstofflichen Welten
V231. Kersti: Frühere Leben von mir
FI13. Kersti: Inhalt: Dämonenkind

Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
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