erste Version: 5/2018
letzte Bearbeitung: 4/2019

Chronik des Aufstiegs: Weimarer Republik und Drittes Reich - Dämonenkind

F838.

Als der Kleine meiner Anweisung folgte, wirkte es, als würde sich der Raum verzerren und aus meinem Zimmer eine riesige Halle werden, um dem Dämon Raum zu bieten, der jetzt erschien

Vorgeschichte: F837. Karl: Ich erkannte Khar, sobald er den Raum betrat

Karl erzählt:
Khar fragte mich, ob es nicht sinnvoll wäre den kleinen Dämon mal zu rufen, denn daß er in meinem Körper gewesen war, würde die Angst von Hermann Göring nicht erklären, da Göring eine größere Seele ist als dieser Dämon. Ich stutzte. Damit hatte er natürlich recht. Ich rief den Kleinen.
"Bist du immer noch sauer?" fragte er mich als allererstes.
"Nein. Aber ich habe eine Frage: Wer hat dir denn gesagt, daß du in meinen Körper gehen sollst?"
"Das war Papa." meinte er. Mir war klar, daß er damit den Kernateil der Gruppenseele meinte, zu der er gehörte.
"Zeig mir deinen Papa, ich brauche Informationen von ihm." sagte ich.
Als der Kleine meiner Anweisung folgte, wirkte es, als würde sich der Raum verzerren und aus meinem Zimmer eine riesige Halle werden, um dem Dämon Raum zu bieten, der jetzt erschien. Die Veränderung war natürlich nur feinstofflich, nicht irdisch. Ich erkannte ihn sofort. Das war der Dämon, der versucht hatte, mich zu überlagern und den ich rausgeschmissen hatte, weil er nicht bereit gewesen war, vorher meine Kurse zu machen, wie man mit Menschen umgeht. Ich fragte ihn, ob er jetzt wüßte, warum ich ihm gesagt hatte, daß er diese Kurse machen soll.
"Ja." antwortete er.
Ich gab ihm wieder dieselben Kurse, mit der Anweisung sie jetzt auch zu machen. Wenn er nicht wüßte, was wir warum machten, würden wir ihn nicht integrieren, weil er dann ja auch nicht wissen konnte, ob er das will was wir wollen. Er versprach mir das.

Dann erklärte ich, daß was immer er in meiner Abwesenheit gemacht hätte, mich in Probleme gebracht hatte, daher bräuchte ich seine Erinnerungen aus dieser Zeit, damit ich zumindest weiß, was er getan hat und entsprechende Maßnahmen ergreifen kann. Er übergab mir einen Gedankenkristall mit den Informationen.

Danach heilte ich einige seelische Verletzungen bei ihm, damit er die Kurse bestehen konnte und erklärte ihm, daß er sich wieder bei mir melden sollte, wenn er mit dem Kursen nicht weiterkommt, damit ich nach den Ursachen für das Problem suchen kann.

Ich beobachtete aus dem Augenwinkel wie Khar auf das Geistwesen reagierte. Er hatte während des Gesprächs wie erstarrt gewirkt, war aber so klug, ruhig sitzen zu bleiben und auch die anderen Schwarzen Ritter sahen nur ruhig zu, wie ich das Gespräch führte.

"Das war beeindruckend." sagte Khar, sobald wir wieder allein waren.
Ich fragte ihn, was er denn an meiner Stelle gemacht hätte.
"Die Taktik sich gegenüber sehr großen Dämonen rotzfrech zu benehmen ist durchaus sinnvoll, weil sie das gewöhnlich dulden und einen sowieso eher niedlich finden - zumindest Dämoneninkarnationen wie uns. Ob ich allerdings so schnell gewußt hätte, was ich sagen soll, weiß ich nicht." meinte er.
Er hatte also tatsächlich genau mitbekommen, was ich gesagt hatte. Bemerkenswert.

Außerdem bot er mir im Feinstofflichen Heilungen an, eine Frage, die ich ihm laut in der Dämonensprache beantwortete, in der er mir die Frage gestellt hatte. Er antwortete laut in derselben Dämonensprache, daß er dann jetzt anfangen würde. Im Hintergrund hörte ich seinen Stellvertreter Ehon prusten, während einer der anderen Ritter fragte, ob sie denn auch erfahren dürften, worüber wir reden, oder ob wir absichtlich Geheimsprachen benutzen würden. Ich sagte, daß er mich nur gefragt hätte, ob er mich heilen dürfe und ich hätte ihm mein Einverständnis gegeben. Gleichzeitig sei das selbstverständlich ein Test gewesen ob Khar die Dämonensprache auch irdisch oder nur feinstofflich versteht.
"Dann war das also kein Versehen?" fragte Khar.
"Nein, war es nicht. Ich mußte wissen, wie deutlich ihre Wahrnehmungen des Feinstofflichen sind." antwortete ich.
"Als ich jünger war ist mir so etwas immer nur versehentlich passiert. Wenn ich mich sehr darauf konzentriert habe, einen Dämon wieder in den Griff zu kriegen, war ich so damit beschäftigt, die richtigen Worte zu finden, daß ich oft nicht gemerkt habe, daß ich laut in einer Dämonensprache spreche. Meine Freunde kennen meine Macken natürlich. Aber wenn mir das in Gegenwart von Fremden passiert ist konnte das richtig peinlich werden." meinte er.
"Na wenn das die schlimmsten Fehler sind, ist das noch harmlos. Sie hatten mich im Laufe der Einweihungen so mit Drogen vollgepumpt, daß ich einen Geist nicht mehr von einem Menschen unterscheiden konnte." antwortete ich und erzählte auf seine Rückfragen einiges über die Drogeneinweihungen.

Dann sagte ich daß ich auch bei ihnen Verletzungen gesehen hätte und deshalb gerne einige Heiler rufen würde. Außerdem hätte ich einige Einweihungen im Angebot. Beide Angebote nahmen sie feinstofflich und irdisch an.

Kersti

Fortsetzung:
F839. Khar: Karl erschien völlig unerschüttlich. Das Wesen, das ihn mit dem kleinen Finger hätte zerquetschen können, behandelte er wie ein ungehorsames Kind

Quelle

Erinnerung an ein eigenes früheres Leben.
V12. Kersti: Hauptfehlerquellen bei Erinnerungen an frühere Leben

EGI. Kersti: Erinnerungen aus diesem Leben, aus früheren Leben und aus feinstofflichen Welten
V231. Kersti: Frühere Leben von mir
FI13. Kersti: Inhalt: Dämonenkind

Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
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