erste Version: 9/2018
letzte Bearbeitung: 9/2018

Chronik des Aufstiegs: Weimarer Republik und Drittes Reich - Dämonenkind

F839.

Karl erschien völlig unerschüttlich. Das Wesen, das ihn mit dem kleinen Finger hätte zerquetschen können, behandelte er wie ein ungehorsames Kind

Vorgeschichte: F838. Karl: Als der Kleine meiner Anweisung folgte, wirkte es, als würde sich der Raum verzerren und aus meinem Zimmer eine riesige Halle werden, um dem Dämon Raum zu bieten, der jetzt erschien

Khar erzählt:
Karl erschien völlig unerschüttlich. Als auf seine Frage nach dem Hauptanteil des kleinen Dämons ein Wesen erschien, das Karl mit dem kleinen Finger hätte zerquetschen können, behandelte er das große Wesen wie ein ungehorsames Kind, das seine Hausaufgaben nicht gemacht hat. Natürlich hatte der Große seine Hausaufgaben nicht gemacht und das war die klügste Art mit so großen Dämonen umzugehen, weil sie rotzfreches Verhalten gewöhnlich tolerieren, wenn es von so einem kleinen Wesen kommt, das zudem noch ein eigener kleiner Anteil ist. Nur weiß ich trotzdem nicht, ob ich noch etwas herausbekommen hätte, wenn ich mit dem Wesen hätte sprechen müssen. Der Große tat alles, was Karl von ihm wollte und wirkte, als sei es der Meinung, die Schelte verdient zu haben.

Sobald wir wieder allein waren, machte mir Karl eine Kopie der erhaltenen Informationen. Ich sah hinein und mir rutschte das Herz in die Hose. Sie hatte wahrhaftig sehr viele Magier zusammengerufen, um diesen Riesendämon magisch zu kontrollieren, dabei aber glücklicherweise keine Methoden angewendet, die ernsthaften Schaden anrichten können, so daß der Dämon sich nicht wirklich bedroht gefühlt hat. Er hatte lediglich versucht, ihnen klar zu machen, daß er mit ihnen verhandeln will - eine Information die bei den anwesenden Menschen offensichtlich gar nicht ankam, weil sie das, was der Dämon gemacht hat, um den viel zu kleinen Körper an seine Bedürfnisse anzupassen, viel zu sehr erschreckt hat. Umgekehrt hat der Dämon auch nicht verstanden, daß ungefähr alles, was er so machte, den Menschen extreme Angst eingejagt hat und war empört, daß sie nicht richtig mit ihm redeten. Schließlich zog sich der große Dämon genervt und frustriert zurück und befahl dem Kleinen, auf den Körper aufzupassen, bis Karl zurückkehrt.

Als er mir plötzlich laut in einer Dämonensprache meine feinstoffliche Frage, ob er geheilt werden wollte beantwortete, stutzte ich und antwortete dann absichtlich in derselben Sprache. Ich hörte ein unterdrücktes Lachen von Ehon und konnte förmlich hören, wie er sich dachte, daß sich da aber zwei gefunden haben. Ich fragte mich, ob Karl das absichtlich gemacht hatte. Diese Frage wurde mir beantwortet, indem einer der anderen fragte, was wir besprochen hätten und neben einer Antwort auch erklärt bekam, daß er geprüft hatte, ob ich die Frage auch irdisch verstehe. Ich fragte mich, ob diese Fähigkeit ihn früher genauso in Probleme gebracht hatte wie mich und als ich erzählte, wie peinlich mir das immer gewesen war, meinte er, daß meine Fehler da noch sehr harmlos gewesen seien.

Als ich dazu weitere Fragen stellte, begann er aus dem Nähkästchen zu plaudern ... nur fragte ich mich, wo er diese Wunderkiste gefunden hatte. Er begann mit sehr realistischen Wahrnehmungen von Geistern, verwandelte sich zur Illustration eines seiner unangenehmeren Versehen mal eben so irdisch in einen Wolf, der wie sich das für einen solchen gehört, natürlich ausführlich gekrault werden wollte. Danach zeigte er mir, daß er sich auch in einen Drachen und einen Falken verwandeln konnte... Ich war fasziniert und fragte immer weiter.

"Ich weiß ja, daß man während eines magischen Rituals nicht essen soll, aber ich habe trotzdem Hunger!" meldete sich Ehon kläglich.
Karl warf ihm einen unwirschen Blick zu, zwang sich zu lächeln, beschrieb den Weg in die Küche und sagte, da stünde ein Buffet bereit. Ich war amusiert. Kaum waren die Ritter draußen, teleporterte er uns ein Tablett mit zwei Malzeiten herbei, wobei ich das Gefühl hatte, daß er mich gefragt hatte, was ich wollte, das war aber zu flüchtig, denn wir führten gleichzeitig unser Gespräch weiter. Ich aß also, was auf dem Tisch stand und es war tatsächlich sehr gute Hausmannskost. Gut aber nicht so gekünstelt, daß man sich fragt, ob man das Kunstwerk wirklich essen darf.

Wir redeten immer weiter - über Engel und Dämonen, Höllen, die wir erlebt hatten, die Macken verschiedener Dämonen, was wir so über die magische Weltpolitik denken - meine Güte kann der Junge sarkastisch werden! - Das scheint sowieso eine allgemeine Nebenwirkung davon zu sein, wenn man viel zu viel mit spiritueller Weltpolitik zu tun hat. Ich habe ja auch meine Dosis abbekommen.

Kersti

Fortsetzung:
F237. Karl: Da ich meine eigene Wohnung erst nach dem Bericht der Schwarzen Ritter verlassen durfte, konnten wir unsere Seelen nur in meiner Wohnung verbinden

Quelle

Erinnerung an ein eigenes früheres Leben.
V12. Kersti: Hauptfehlerquellen bei Erinnerungen an frühere Leben

EGI. Kersti: Erinnerungen aus diesem Leben, aus früheren Leben und aus feinstofflichen Welten
V231. Kersti: Frühere Leben von mir
FI13. Kersti: Inhalt: Dämonenkind

Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
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