erste Version: 9/2017
letzte Bearbeitung: 9/2017
Vorgeschichte:
F940. Geron:
"Nur zu, das enthebt mich wenigstens der Sorge, daß ich zum falschen Zeitpunkt das Falsche sagen könnte!" gab ich spöttisch zurück
C'her'ohn, aus einer Hölle erzählt:
Der Tiuval war in einem Körper der sich Geron nannte und der Körper war an einer Stelle, wo böse Engel die Macht hatten. Ich entschied, daß hier nur Kriegstaktiken funktionieren konnten, denn die Engel, die es da gab, waren wirklich böse.
Außer Geron war da noch ein Satan mit dem Körper Mira und der C'har mit dem Körper Khar und die jeweiligen Gäste im Körper, die verwandten Dämonen aus den Höllen, in die sie geworfen worden waren, gefangen. Geron, Khar und Mira waren befreundet. Die Räume waren wie die schlimmeren Höllen, von denen ich weiß. Sie bestanden aus Kerkern und Folterkellern und die Leute tranken verschiedene Sachen wie Wein oder Schnaps, um sicherzustellen, daß sie bei der Arbeit bloß nie bei klarem Verstand sind. Ich habe aber auch mal gesehen wie sie Blut getrunken haben, weil sie ernsthaft meinten, das würde die magische Macht der drei auf sie übertragen. Da Blut nur Teil des Körpers ist und alle drei ihre feinstofflichen Anteile bei sich behalten haben, funktionierte das natürlich nicht. Außerdem waren auch auf der feinstofflichen Ebene diverse Engel, die Anteile von Leuten folterten, die hier vorher gefangen gewesen waren.
Ich entschied also, daß ich zunächst mal alle Engel aus dem Raum schmeißen und dann alles vernünftig abschirmen mußte. Das sprach ich mit den verschiedenen Tiuvals und C'hers, C'hars (die gehörten zu Khar), Astaroths und Satanen (die gehörten zu Mira) aus den anderen Höllen ab, um auch eine ausreichend große Mannschaft für diesen Kriegszug zur Verfügung zu haben. Das war aber kein Problem. Keiner von denen zählte zu den Leuten, die zu schwer verletzt waren, um noch bei Verstand zu sein, also konnte man mit ihnen reden und daß wir die Engel rausschmeißem mußten, war offensichtlich. Geron bestand darauf sie an vernünftige Anteile ihrer Engelgruppenseelen weiterzureichen, damit die sie so weit heilen konnten, daß man ihnen erklären konnte, daß Foltern nicht die Lösung für alles ist. Das funktionierte zunächst auch recht gut und wir hatten für einige Stunden Ruhe von den ständigen Engelangriffen.
Aber dann kam ein Engel an, der einen Körper hatte und das war, als würde er in einer unangreifbaren Festung stecken. Zu allem Überfluß war dieser Engel auch von allen das größte Problem, weil er Gerons Körper angriff und verletzte, so daß die Gefahr bestand, daß wir am Ende keinen Rückzugsort mehr haben würden. Die Lösung kam von einem Tiuval, der die Erde kannte. Er war offensichtlich ein verdrängter Anteil von Geron, denn Geron selbst sah ihn nicht. Er erzählte nämlich, daß es Möglichkeiten gab, den irdischen Körper vom Feinstofflichen aus so zu reizen, daß der betreffende Engel so viele Schmerzen bekommt, daß er versucht, aus dem Körper zu fliehen und dann kann man ihn packen und aus dem Zimmer schmeißen. Wir übergaben auch diese Engel an die vernünftigen Hauptanteile und spielten dann eine Weile mit den nun freien Körpern.
Seltsamerweise schien das Geron Angst zu machen, so daß wir das Spiel mit Rücksicht auf unseren Retter bald beendeten.
Fortsetzung:
F941. Geron:
Wie war ich nur auf den Gedanken gekommen, daß die Dämonen keinen zusätzlichen Schaden anrichten können? Sie können sehr wohl. Fantasievoll und neugierig genug sind sie dazu!
Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5,
34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615,
https://www.kersti.de/,
Kersti_@gmx.de
Da ich es leider nie schaffe, alle Mails zu beantworten, schon mal
im Voraus vielen Dank für all die netten Mails, die ich von
Lesern immer bekomme.
Werbung - auch in Form spiritueller Newsletter - ist nicht erwünscht und ich bin nicht damit einverstanden, daß diese Adresse für Werbezwecke gespeichert wird.