erste Version: 8/2017
letzte Bearbeitung: 8/2017

Chronik des Aufstiegs: Weimarer Republik und Drittes Reich - Angriff der khasarischen Loge

F932.

Khar hat sehr sehr viele Wesen integriert, die sich noch nie als Mensch inkarniert haben

Vorgeschichte: F931. Kersti: D

Dirk erzählt:
Kanush der Schwarze Ritter erklärte mir einiges:
"Khar hat sehr sehr viele Wesen integriert, die sich noch nie als Mensch inkarniert haben. Die meiste Zeit wird deshalb irgendjemand vorne sein, der absolut nicht weiß, welche Art Verhalten ein Mensch von ihm erwarten würde. Es kann sein, daß ihm irgendetwas, was wir völlig harmlos finden, unerwarteterweise zu Tode ängstigt, daß er wegen irgendetwas wütend wird, das für uns völlig bedeutungslos ist. Es ist deshalb am klügsten, mit ihm umzugehen, wie man das mit wilden Tieren tut, also immer ruhig und freundlich bleiben."
"Sehe ich Khar dann nie wieder?" fragte ich, weil mir die Vorstellung Angst machte.
"Weißt du noch, wie sich Geron verändert hat, als er den großen Dämon integriert hat."

Ich dachte an Geron und konnte augenblicklich nur noch weinen, weil er so schrecklich ausgesehen hatte, als ich ihn zuletzt gesehen hatte, weil ich nicht wußte, ob er am Leben bleiben würde und wenn er überlebt, dann ist er so weit weg wie meine Eltern, die ich bestimmt nie mehr wiedersehe. Und Mira erst! Ich war mir sicher, daß sie nicht überleben würde. Außerdem war Dimitri jetzt auch so weit weg, daß ich ihn bestimmt nicht wiedersehen würde. Kanush mußte ich nichts erklären, er nahm mich einfach in die Arme und wartete, bis ich mich wieder beruhigt hatte.

Doch, natürlich konnte ich mich erinnern, wie er sich verändert hatte. Geron war eigentlich derselbe geblieben, nur manchmal kamen von ihm Sachen, auf die wäre der alte Geron nicht gekommen. Nichts Schlimmes, sondern Ideen, die viel mehr Weisheit erforderten. Geron war dadurch auch entspannter und selbstsicherer geworden. Nicht daß er nicht schon vorher selbstsicher war, schließlich gab es immer schon Gelegenheiten, wo er ohne zu zögern all diesen alten Rittern erklärt hatte, daß er alles besser weiß als sie. Aber für das, womit ihn diese bösen Menschen immer wieder von allen Seiten überfallen hatten, hatte es auf Dauer eben doch nicht gereicht und dann hatten diese großen Dämonen sich mit Geron vereinigt und er war stark genug, um gelassen mit diesen ständigen Mordanschlägen umzugehen.

Ich habe festgestellt, daß Dämonen jedenfalls keine schlechten Menschen sind. So weit ich wußte, waren Ehon, Kanush und Khar ebenfalls Dämoneninkarnationen und ich auch. Mira glaube ich auch. Sie will das nur nicht glauben, daher haben sie mir das auch nicht erzählt. Und die waren alle anständige Menschen. Die Menschen von unserem Orden, von denen ich sicher wußte, daß sie Engel-Inkarnationen waren, waren auch keine schlechten Menschen, aber sie machten mehr Fehler, was Khar damit erklärt hatte, daß sie jüngere Seelen waren. Diese Erklärung fühlte sich für mich richtig an.

Kanush erklärte mir, daß Gerons Dämonen die Erde, wie sie heute ist, gekannt hatten und daher wußten, wie sie sich hier benehmen mußten, um nicht negativ aufzufallen. Khars Dämonen kamen direkt aus den Höllen und Khar mußte ihnen zuerst einiges beibringen, ehe sie so weit waren, daß man sie in normale Gesellschaft bringen kann. Das würde sehr schwierig und auch anstrengend für Khar werden, aber er war darin ausgebildet, was er tun mußte, daher würde es ihm letztlich gelingen. Unklar war nur, wie lange es dauern würde, da wir nicht wußten, wie viele Dämonen es genau waren. Zunächst würde der alte Khar nur sehr selten durchkommen, wenn er das tat, sollte ich aber einfach mit ihm reden. Wenn komische Sachen von ihm kamen, sollte ich mir keine Sorgen machen, das hieße nur, daß einer der Dämonen üben würde, deutsch zu sprechen und ich sollte mit ihm reden, als würde ich versuchen einem Menschen aus einem fremden Land zu erklären, wie es hier in Ungarn zugeht.

Ich fragte ihn, warum er mir das so genau erklärte.
"Wir haben keinen vollständigen Ritualkreis hier. Daher werden wir die fehlenden Leute jetzt ausbilden. Und du bist einer der Ritter, die die Ausbildung mitmachen sollen, denn Khar braucht die Hilfe von Menschen, die er kennt, um den Rückweg in die menschliche Gesellschaft zu finden." antwortete er.
Ich sagte, daß ich das natürlich tun wollte, wenn ich Khar damit helfen konnte, daß ich dazu aber doch noch keine Ausbildung habe.
"Das ist kein Problem. Khar ist sehr erfahren und weiß was er tun muß. Deshalb ist es nicht schlimm, wenn du Anfängerfehler machst. Ein Problem ist es nur, wenn beide unerfahren sind, also der der den Dämon integrieren muß und der der bei ihm Wache hält. Und wenn du bei irgendetwas nicht weißt, wie du damit umgehen sollt, kannst du ja nachher immer noch mit mir reden, dazu bin ich da. Außerdem hast du so etwas in früheren Leben schon einmal gemacht und wirst in den meisten Fällen auch so auf die richtigen Gedanken kommen."

Die Erklärungen, die er gegeben hatten, klangen so, als wäre das zu schaffen. Mit jemanden reden, der komische Sachen sagt, sollte schon möglich sein. Wenn ich das recht bedachte, hatte Geron bei unserer Begegnung etwas sehr verrücktes gesagt, nämlich daß es doch sehr komisch sei, daß man hier Foltern schlimm finden würde, er käme nämlich aus einer Hölle, wo man das tun würde, um sich besser zu fühlen. Er hatte als ich ihn irritiert angesehen hatte gelacht und meinte, daß das eine Art Witz gewesen sei und behauptet, daß man in manchen Situationen einfach einen schrägen Humor entwickeln muß, weil man sonst nicht damit fertig wird. Es waren noch mehr so seltsame Sprüche gekommen, doch die meiste Zeit hatte er ganz wie Geron gewirkt. Und irgendwie hatte ich den Eindruck gehabt, daß ihn die blöden Sprüche einerseits selber nervten aber gleichzeitig auch amusierten. Mich hatte das beunruhigt und ich hatte mich gefragt, ob er dabei war verrückt zu werden. Dafür wirkte er aber irgendwie zu gelassen.

Ich erzählte das Kanush und der meinte, daß es solche Höllen wirklich gibt und daß sehr wahrscheinlich ein Teufel aus einer solche Hölle aus Geron gesprochen hat. Dann fragte er wie Geron denn sonst so gewirkt hatte.
"Er hat ausgesehen, als würde er gleich tot umfallen. Leichenblaß. Aber er hat in einem ganz normalen Ton mit mir geredet und so getan, als hätte er keinen Zweifel, daß er es bis Rußland schafft. Er meinte, daß schließlich sein Pferd die Strecke laufen würde und nicht er." antwortete ich.
Dann hat er eine ganze Menge Dämonen aus den Höllen integriert, die sind nämlich zäh. Und er ist damit viel weiter gekommen als Khar.
"Ja. Aber er hat keine schwarzen Ritter, die bei ihm Wache halten. Er hat nur Dimitri und er hat auch nicht gelernt, wie man so etwas macht."
"So wie Du das Gespräch beschrieben hast, weiß Geron ganz genau, was er da tut und ist durchaus in der Lage das sogar im Umgang mit ganz normalen Menschen so zu überspielen, daß er zurechtkommt." meinte Kanush.

Kersti

Fortsetzung:
F933. Kersti: D

 
Inhalt

Quelle

Weitere Quellen waren:

Quelle

Erinnerung an ein eigenes früheres Leben.
V12. Kersti: Hauptfehlerquellen bei Erinnerungen an frühere Leben

EGI. Kersti: Erinnerungen aus diesem Leben, aus früheren Leben und aus feinstofflichen Welten
V231. Kersti: Frühere Leben von mir
FI17. Kersti: Inhalt: Erzengel Michaels Geheimdienst

Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
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