erste Version: 10/2017
letzte Bearbeitung: 10/2017
Vorgeschichte:
F930.
Eines Tages kam mein Mentor zu mir und erzählte etwas sehr Wirres über einen Traum, den er gehabt hätte
C'her'ohn, aus einer Hölle erzählt:
Wir hatten die Erdenkurse, nachdem jeder die Einführung darüber, was man mit Menschen auf keinen Fall machen darf, gemacht hatte, unter uns aufgeteilt, damit wir für alles einen Fachmann haben.
Ich hatte es übernommen, mich zu Pferden schlau zu machen. Das eigentliche Reiten war im Körper eingespeichert und lief von alleine, so lange ich nichts Dummes machte. Der Kurs hatte sich eher damit beschäftigt wann man reitet und wann man vom Pferd steigt und wie man sich mit so einem Tier verständigt.
Zunächst einmal war der schwarze Hengst Gerons Seelenbruder und deshalb bereit, ihn auf seinen Rücken steigen zu lassen und ihn zu tragen. Andere Pferde lassen Menschen aus Gutmütigkeit reiten, aber man muß zu ihnen freundlich sein, damit sie einen brav tragen. Manche Menschen machen den Fehler Pferde mit unfreundlichen Mitteln zum gehorsam zu zwingen, aber dann sind sie zu ängstlich, um wirklich gute Verbündete zu sein.
Außerdem sind Pferde schneller als Menschen, Menschen sind aber ausdauernder als Pferde. Wenn man mit Perden weite Strecken schnell reiten will, muß man deshalb absteigen und neben dem Pferd herlaufen, wann immer es zu müde ist um schnell zu laufen, sonst stirbt es an Überforderung.
Die grundsätzliche Aufgabe war einfach: Während Geron sich in den Höllen um die neu entdeckten Gruppenseelenmitglieder kümmerte und dafür sorgte, daß alle die Heilungen bekam die sie brauchten, war es meine Aufgabe, hinter Dimitri mit seiner Stute herzureiten. Der Hengst bestand darauf als letzter zu gehen und aufzupassen daß keine seiner Stuten - für die Reiter interessierte er sich weniger, nur Mira war ihm wichtig, weil das Gerons Stute war, wie er es nannte. Ich fand diese Idee mit dem Aufpassen, daß keiner verloren geht, klug, machte mir aber mehr Sorgen um die Dämonen, denn die anderen hatten keine so guten Menschenkurse, wie der Teufel Geron sie für uns bereit hielt und sie machten deshalb mehr Dummheiten.
Wir ritten fast drei Tage am Stück, das heißt es gab Zeiten, wo wir im Sattel schliefen, Zeiten, wo wir neben her laufen mußte, Zeiten wo wir schneller ritten, aber keine richtigen Pausen. Danach waren wir über eine Grenze hinweg, die unsere Verfolger nicht ohne weiteres zu übertreten wagten und konnten Pause machen, um unsere Wunden zu versorgen.
Fortsetzung:
F951.
D
Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5,
34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615,
https://www.kersti.de/,
Kersti_@gmx.de
Da ich es leider nie schaffe, alle Mails zu beantworten, schon mal
im Voraus vielen Dank für all die netten Mails, die ich von
Lesern immer bekomme.
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