erste Version: 4/2018
letzte Bearbeitung: 6/2019

Chronik des Aufstiegs: Die Pforten der Hölle - Seelengeschwister aus der Hölle

F995.

Plötzlich fühlte ich mich ganz komisch als täte alles weh und es sah aus, als wäre auf einer bestimmten Stelle der Karte ein Blutfleck

Vorgeschichte: F1127. Geron: Darion hatte einen Freund, der Mirko hieß und auf einem Stuhl saß, den man mit Rädern durch die Gegend schieben konnte

Geron erzählt:
Darion, der alte Mann freute sich jedesmal, wenn ich ihn besuchte. Er rief dann immer so nette Dämonen, die mir Einweihungen gaben, damit ich besser mit ihnen Kontakt halten kann. Er erklärte mir auch, daß diese Dämonen bereits geheilt waren, daß es aber in den Höllen noch andere Dämonen gibt, die noch nicht gelernt haben wie das mit dem gut sein geht und die man erst richtig heilen muß, damit sie Liebe fühlen können.

Darion stellte mir auch Höllendämonen vor, denn im Feinstofflichen bin ich selber ein großer Dämon und weiß wie man mit ihnen umgehen muß, aber die waren komisch. Sie verstanden beispielsweise nicht, warum ich nicht von ihnen gefoltert werden wollte. Nicht daß sie böse wären. Wenn ich nein sagte, ließen sie das bleiben. Aber sie verstanden einfach nicht, warum ich so etwas nicht mag. Und sie hatten lauter so komische Ideen auf die ein normaler Mensch nie kommen würde. Aber ich fand sie schon niedlich.

Eines Tages kam ich wieder in die Schule und habe zuerst Darion besuchen wollen, um mit ihm zu reden. Aber Darion war gar nicht da. Ich fragte Mira, wo Darion ist und sie meinte, er wäre von seinem Morgenausritt noch nicht zurückgekommen. Ich suchte dann Onkel Mirko, den Mann mit dem Rollstuhl auf, weil der eigentlich immer weiß, was Darion macht. Er wußte das aber auch nicht und meinte, daß er es beunruhigend fand, weil das viel zu lange für einen Morgenausritt ist.
"Ich weiß, was man macht, wenn jemand verschwunden ist. Komm!" sagte ich, und ging zu dem Raum mit den Karten.
Dann suchte ich eine Karte dieser Gegend raus und versuchte zu erspüren, wo er war, wie wir das am Vortag geübt hatten. Plötzlich fühlte ich mich ganz komisch, als täte alles weh und es sah aus, als wäre auf einer bestimmten Stelle der Karte ein Blutfleck. Ich zeigte auf die Stelle und sagte er sollte die ganzen Ritter rufen und da hinreiten, da ist Blut. Und dann tat mir meine Hand ganz furchtbar weh und ich sah wie jemand den ich gar nicht kannte in ganz kleine Stückchen zerhackt wurde. Ich begann zu weinen. Mirko machte ein Kreuzchen auf die Karte, wo ich hingezeigt hatte, nahm mich auf den Rollstuhl und fuhr zur Pforte. Dort sagte er dem Wachhabenden, er solle Alarm auslösen, zwanzig Mann nehmen und zu dem Kreuzchen auf der Karte reiten. Ich hätte irgendetwas furchtbares gesehen als ich mental nach Darion gesucht hatte. Sie sollten auch einen Spurensuchhund mitnehmen.

Danach versuchte Mirko, mich zu trösten, aber ich konnte nicht aufhören zu weinen, weil ich ständig sah, wie dieser Mann in Stücke gehackt wurde und dabei furchtbare Schmerzen hatte. Er hatte auch ganz viel Angst und dachte, daß er lieber macht, was die Leute ihm sagen, weil die sonst etwas noch Schrecklicheres mit ihm machen. Was das noch schrecklichere war, konnte ich nicht erfassen, aber es machte dem Mann noch viel mehr Angst, als in Stücke gehackt werden ihm machte.

Ich schlief ein und träumte von Darion.

Darion war da auch gefangen, aber er war ganz ruhig und sah nur zu wie sie den fremden Mann zerhackten, aber am Ende hackten sie ihm die Hand ab und er konnte nichts dagegen tun, weil sie ihn gefesselt hatten. Darion war immer noch ganz ruhig. Dann machten sie ihn in eine Kiste, taten die Kiste in eine Kutsche und er fing an sich zu überlegen, wie er sich befreien kann. Das war ihm zuerst gelungen, aber sie haben ihn wieder eingefangen, so daß sie ihn dahin brachten, wo sie ihn hinbringen wollten. Darion hat sich das angesehen und mir gesagt, daß ich nicht versuchen sollte, ihm dahin zu folgen, weil das zu gefährlich für mich ist. Er würde schon herausfinden, wie er da entkommen kann. Er war immer noch ganz ruhig. Aber ich glaube, daß er überhaupt nicht wußte, was er tun sollte und daß er nur ruhig war, weil man dann erst mal in Ruhe die Lage auskundschaften muß, um einen Ausweg zu finden. Falls es einen gibt. Man findet nicht immer einen. Manchmal muß man Dinge einfach aushalten.
F1000. Darion: Wenn sie schon so anfingen, wollte ich definitiv nicht wissen, was ihnen erst einfällt, wenn sie zuhause sind und ihre abartigen Ideen in Ruhe umsetzen können

Kersti

Fortsetzung:
F1249. Mirko: Als Geron die Karte in die Hand nahm, redete er plötzlich von einem riesigen Blutfleck auf der Karte und daß ich die Ritter holen müßte weil da ein Mann zerstückelt wird

Quelle

Erinnerung an ein eigenes früheres Leben.
V12. Kersti: Hauptfehlerquellen bei Erinnerungen an frühere Leben

EGI. Kersti: Erinnerungen aus diesem Leben, aus früheren Leben und aus feinstofflichen Welten
V231. Kersti: Frühere Leben von mir
FI17. Kersti: Inhalt: Erzengel Michaels Geheimdienst

Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
Da ich es leider nie schaffe, alle Mails zu beantworten, schon mal im Voraus vielen Dank für all die netten Mails, die ich von Lesern immer bekomme.
Werbung - auch in Form spiritueller Newsletter - ist nicht erwünscht und ich bin nicht damit einverstanden, daß diese Adresse für Werbezwecke gespeichert wird.