erste Version: 11/2018
letzte Bearbeitung: 11/2018

Chronik des Aufstiegs: Weimarer Republik und Drittes Reich - Die Pforten der Hölle - Mirko

F1096.

Mein Vorgesetzter gab meine Erinnerungen falsch wieder und schien fest überzeugt, ich würde mich vor Dämonen fürchten, die die Gefährten Jesu auf mich gehetzt hätten

Vorgeschichte: F1094. Mirko: Die Schwarzen Ritter konfrontierten mich damit, bis ich nicht mehr ängstlich sondern wütend wurde und aufpassen mußte, daß ich niemanden ermorde, weil er mich an dieses Leben erinnerte, wo ich nicht Herr meines eigenen Willens gewesen war

Mirko erzählt:
Ich wurde auf einen neuen Auftrag geschickt. Die Organisation, die ich aufsuchen sollte war eine der vielen Logen, die Menschen aus dem Mittelstand gegründet hatten, um spirituell zu arbeiten. Diese Logen sind so unterschiedlich, wie die Menschen unterschiedlich sind. Manche wären ähnlich wie die Gefährten Jesu ziemlich unmoralische Organisationen oder würden von Außerirdischen für unmoralische Zwecke benutzt, andere wären völlig in Ordnung und tatsächlich unsere Verbündeten. Die meisten waren magisch sehr oberflächlich aber einige hatten aus sehr tiefgehendes magisches Wissen. Zu einem der Orden mit tieferen Wissen würde ich geschickt.

Wie die Schwarzen Ritter wäre diese Organisation eine Organisation von Dämoneninkarnationen. Der Standort, zu dem ich geschickt würde, wäre wie Tharons Standort sehr geheim. Und ich würde mit dem Vorwand dorthin geschickt, ich wäre von Dämonen besessen.
Ich fragte wie echt das sein sollte, schließlich wäre es gar nicht schwierig, echte Dämonen zu rufen.
"Gar nicht echt. Magische Orden sind daran gewöhnt, daß man alles mögliche mit Dämonen verwechselt, wenn es sich nur bösartig verhält. Daher wird es niemanden verwundern, wenn sich der Dämon als Außerirdischer herausstellt." erklärte Igor.

Igor erklärte mir dazu, daß die Leute, zu denen er mich schickte, zwar keine offiziellen Verbündeten des Ordens wären, daß man aber inoffiziell durchaus Beziehungen pflegen würde. Das hinge damit zusammen, was wichtig und was standesgemäß ist. Wichtig ist es, daß alle, die verstanden haben, worum es im Christentum geht, zusammenarbeiten, um eine Welt zu schaffen, in der es mehr Frieden, Liebe und Wohlergehen für alle gibt. Es ist auch wichtig, daß man mit Angehörigen der unteren Stände redet, damit man überhaupt weiß, was ihnen am Herzen liegt und was man wissen muß, um eine gute Politik für alle zu machen. Dagegen ist es manchmal taktisch nicht klug, an die große Glocke zu hängen, wie viel man mit Angehörigen der unteren Stände spricht und es ist manchmal hilfreicher, ihnen die passenden Gegenargumente als Vorlage zu liefern, damit sie ihre Argumentation vollständiger und nachvollziehbarer darlegen können, als ihnen offiziell zuzustimmen.

In dem Fall sei meine offizielle Aufgabe ihre Organisation zu unterwandern, inoffiziell bekäme ich ein Botschaft für den Ordensführer Tharos mit, damit er bescheid wüßte, was ich da suche. Ich sollte natürlich sowohl im offiziellen als auch im inoffiziellen Auftrag herausfinden, was sie wirklich wollen. Es ginge aber nicht darum, daß wir ihnen mißtrauisch gegenüberstünden sondern darum, daß wir verstehen müßten, wie sich der unterschiedliche gesellschaftliche Hintergrund auf ihre Sicht der Welt auswirkt, damit eine sinnvolle Politik überhaupt möglich ist.

Igor gab mir wieder einen Satz mit Codewörtern zum Auswendiglernen, mit denen ich mich zu erkennen geben sollte und erklärte, auf welche Codewörter hin ich worüber offen sprechen konnte.

Außerdem hätte dieses Gespräch selbstverständlich nicht stattgefunden und mein direkter Vorgesetzter würde mir meinen offiziellen Auftrag offiziell geben.

Das Gespräch bei dem ich meinen offiziellen Auftrag erhielt, verlief sehr merkwürdig. Mein Vorgesetzter gab meine Erinnerungen nämlich falsch wieder und schien fest überzeugt, ich würde mich vor Dämonen fürchten, die die Gefährten Jesu auf mich gehetzt hätten. Selbst wenn ich diese falsche Sicht richtig stellte, gab er sie erneut falsch wieder, als würde ich chinesisch reden. Dabei hatte ich ausdrücklich gesagt, daß die Dämonen mich nicht angegriffen hatten. Ich war irritiert. Ich fragte mich, was ich damit machen sollte. Letztlich ließ ich ihn bei seiner Darstellung bleiben, weil er offensichtlich nicht verstehen wollte oder konnte, was ich sagte - und immerhin paßte die Darstellung zu den Briefen, die er mir mitgab.

Kersti

Fortsetzung:
F1097. Mirko: Als er den Brief gelesen hatte, meinte er, er sehr ironisch, er hätte ja schon festgestellt, wie sehr ich mich vor Dämonen fürchte

Quelle

Erinnerung an ein eigenes früheres Leben.
V12. Kersti: Hauptfehlerquellen bei Erinnerungen an frühere Leben

EGI. Kersti: Erinnerungen aus diesem Leben, aus früheren Leben und aus feinstofflichen Welten
V231. Kersti: Frühere Leben von mir
FI21. Kersti: Inhalt: Seelengeschwister aus der Hölle

Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
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