erste Version: 2/2019
letzte Bearbeitung: 2/2019

Chronik des Aufstiegs: Weimarer Republik und Drittes Reich - Die Pforten der Hölle - Mirko

F1220.

Irgendwann meinte Tharos, daß der Junge zwar eigentlich noch zu jung wäre, um zum Studium weggeschickt zu werden, aber jetzt sollte sich mal Khar mit ihm rumschlagen

Vorgeschichte: F1226. Dieter: Tharos sagte mir, ich solle mir keine Sorgen machen, als Khar so alt gewesen wär wie ich, hätte er auch immer die ganze Schule auf den Kopf gestellt

Mirko erzählt:
Ich stellte in den folgenden Zeiten fest, daß Tharos recht hatte, mit seinem Kindergarten auf den Kopf stellen. Ich bekam regelmäßig diverse Geschichten erzählt, bei denen ich sehr aufpassen mußte, daß ich nicht lauthals über das lache, was Dieter schon wieder angestellt hatte, weil es so raffinierte Ideen waren. Die Lehrer hätten sich sonst genauso über mich aufgeregt wie über das Kind. Ich sagte ihnen, daß sie dem Jungen eine Aufgabe geben sollten, die ihn geistig auslastet, dann würde er mit seinen Ideen und Experimenten auch nicht mehr die Schule auf den Kopf stellen. Gehört haben sie nicht auf mich, auch nicht als ich ihnen konkrete Vorschläge gemacht habe, also wurden sie weiterhin mit den Auswirkungen seiner kreativen Ideen beglückt. Aber - wer nicht hören will muß fühlen.

Abgesehen davon hat der Junge mir kurz vor unserem Aufbruch hierher sein Grundschulzeugnis gezeigt und machte innerhalb von zwei Jahren auch noch Abitur. Und es war mir einfach lästig, daß ich mich persönlich darum kümmern mußte, daß er die richtigen Bücher ausleiht, damit sie ihn nicht mit Kinderbüchern abspeisen, wenn er etwas für sein Studium ausleihen will. Und selbstverständlich wollte er auch sonst vergleichbar fundierte Bücher lesen. Er fragte mich immer, warum die Wissenschaftler eigentlich solche Experimente machen dürfen und er nicht. Ich sagte, daß ich die Lehrer da auch nicht verstehe, schließlich sollten die Materialien in der Schule eben für solche Experimente da sein. Ich glaube, daß die Lehrer schlicht zu dumm waren, um die Experimente meines Kindes zu verstehen, und stattdessen einen Zollstock neben ihn gehalten haben, um nachzuprüfen ober er groß genug ist, um richtige Wissenschaft zu betreiben, nur das konnte ich ihnen ja schlecht so sagen, dann wären sie erst richtig bissig geworden.

Irgendwann bestellte mich Tharos zu sich. Er erzählte mir als allererstes die neueste Schote von Dieter. Ich sagte, daß ich schon tausend mal gesagt hatte, daß der Junge geistig einfach nicht ausgelastet ist und anspruchsvollere Aufgaben braucht. Daraufhin meinte Tharos, daß der Junge zwar eigentlich noch zu jung wäre, um zum Studium weggeschickt zu werden, aber jetzt sollte sich mal Khar mit ihm rumschlagen. Der Gedanke kam mir gut vor, da Khar schon dafür sorgen würde, daß Dieter anständige Literatur bekommt und seine Intelligenz auch benutzen darf. Ich sagte, daß ich dann aber mitgehe. Er war ja erst acht. Tharos setzte ein Grinsen auf, das sehr deutlich zeigte, daß er mich hatte aufziehen wollen.
"Welch ein Zufall. Khar hat schon nach dir gefragt." meinte er und legte mir ein Schreiben vor, in dem stand, daß Khar mich als Fachmann für etwas bräuchte, wofür ich kein Fachmann bin und noch einige Codeworte, die für meine Begriffe keinen Sinn ergaben. Sie widersprachen sich gegenseitig und das konnte, da es von Khar stammte, kein Versehen sein.

Er teilte mir dann also mit, daß er mich für etwas brauchte, das er sich nicht einmal in Codeworten zu nennen wagte.

Ich fuhr also mit Frau und Kindern - Maira hatte ich bei Khars Leuten kennengelernt, sie hatten dann eine Weile auf eigenen Wunsch bei Tharos gearbeitet, ein Studium der Erziehungswissenschaft abgeschlossen und die Gelegenheit benutzt, um mir klar zu machen, daß sie mich heiraten wollte. Inzwischen hatte sie ein Mädchen bekommen und behauptete steif und fest, daß das Kind, mit dem sie gerade schwanger war, ein Junge wäre. Ich werde diese Theorie dann nach der Geburt überprüfen, habe ich ihr gesagt.

Kersti

Fortsetzung:
F1227. Mirko: Manchmal könnte man Khar nach seinen Worten für einen weisen alten Mann von 80 Jahren halten - manchmal erscheint er aber auch wie 14

Quelle

Reinkarnationserinnerungen verschiedener Anteile meiner Gruppenseelen, die sich 1945 zum kollektiven Bewußtsein der Erde zusammenzuschließen begonnen haben.
V12. Kersti: Hauptfehlerquellen bei Erinnerungen an frühere Leben

EGI. Kersti: Erinnerungen aus diesem Leben, aus früheren Leben und aus feinstofflichen Welten
V231. Kersti: Frühere Leben von mir
FI21. Kersti: Inhalt: Seelengeschwister aus der Hölle

Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
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