erste Version: 6/2019
letzte Bearbeitung: 7/2019
Vorgeschichte:
F1245. Mirko:
Ich fragte, ob Khar in Untersuchungshaft war, weil die anderen sich nach Japan verdrückt haben
Mirko erzählt:
Ehon hatte sehr viel mehr Erfahrung mit der Leitung größerer Organisationen als ich, also schob ich ihm die zentrale Organisation zu, während ich selbst mich darum bemühte die Wogen zu glätten, denn er war etwas unausgeglichen und reizbar. Da er es mit Männern zu tun hatte, die ihn nicht so gut kannten, wie seine eigenen Leute, führte das zu Problemen, die er bisher so nicht gehabt hatte. Ich mußte ihnen nur allen versichern daß Ehon damit zufrieden war, wie sie ihre Arbeit erledigten, damit sie die Arbeit tatsächlich zu Ehons Zufriedenheit erledigten. Ehon wäre nur so reizbar, weil er sich solche Sorgen machen würde.
Tatsächlich machte ich mir auch ziemliche Sorgen. Wir hatten schon nach den ersten Wochen, als wir da waren, entdeckt, daß jemand in das Gelände eingedrungen war und die Archive durchsucht hatte, in denen zu dem Zeitpunkt noch keine geheimen Informationen zu finden gewesen waren. Daher hatten wir alle Gebäude mit einer Mauer verbunden und unser zum Gelände gehöriges Waldstück begonnen durch einen Landwehrhecke abzugrenzen, damit niemand bei uns eindringen konnte, ohne daß wir es bemerken. Es hätte halt nur nichts gebracht, wenn ich mich dadurch aus der Ruhe hätte bringen lassen, sondern es hätte die Probleme nur verschärft.
Bildquelle: 1. Grundsätzlicher Aufbau einer Landwehrhecke: Gewöhnlich wird ein Graben oder zwei ausgehoben und die ausgehobene Erde zu einem Wall aufgeschüttet, auf denen eine möglichst undurchdringliche und stachelige Hecke gezogen wird. Der in der Darstellung verwendete Busch mit roten Früchten ist ein Eingriffeliger Weißdorn (Crataegus monogyna), der, wie sein Name schon sagt, beeindruckende Dornen hat. Die Örtlichen Gegebenheiten werden ausgenutzt, um mit wenig Aufwand ein schwer zu überwindendes Hindernis zu erschaffen. Wenn ein Bachtal nahe der zu schützenden Grenze liegt, füllt dessen Wasser den Graben, wenn ein Bergrücken da ist, wird dieser genutzt, um Angreifern das Leben schwer zu machen. |
Dann tauchte auch noch immer wieder die Polizei auf und wollte nicht glauben, daß Khar zu krank ist, um mit ihnen zu reden, bis wir ihnen Khar zeigten. Danach war es dann doppelt so schwierig, den Schwerkranken im Bett zu halten. Sobald die gesehen hatten, daß er zu krank war, wurde Ehon in die Zange genommen und man bekam den Eindruck, daß die Polizei der Ansicht sei, er wäre an dem nächtlichen Angriff schuld. Bei diesen Gelegenheiten durfte sich Ehon natürlich keine Gereiztheit erlauben, dafür war er danach so extrem gereizt, daß ich mir dachte, gleich erschlägt er jemanden.
Und meinen Träumen nach zu urteilen, gab es ständig magische Angriffe.
Ich war jeden Morgen beim Aufwachsen so wütend über die nächtlichen feinstofflichen Agriffe, daß ich mich fragte, wie ich wieder so zur Ruhe kommen soll, daß ich einen normalen Alltag geregelt kriege.
Ich sollte seit der Schulgründung auch einiges über Magie in der neuen Magieklasse unterrichten. Dirk hatte sich unter die Kinder in den normalen Klassen gemischt und mit ihnen magische Spiele gespielt, um herauszufinden, wer eine brauchbare magische Begabung hatte. Danach hatten wir die betreffenden Schüler zu den einführenden Magiekursen eingeladen, die als Freizeitbeschäftigung kaschiert waren.
Die begabtesten Schüler knöpften sich, als es ihnen wieder besser ging, Geron und Mira vor und zeigten ihnen daß die Welt ein viel magischerer Ort war als sie immer geglaubt hatten.
Fortsetzung:
F1322. Ehon:
Geron entschied eines Tages, daß es Zeit war, sein Krankenbett zu verlassen und dann wehte ein anderer Wind
Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5,
34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615,
https://www.kersti.de/,
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Da ich es leider nie schaffe, alle Mails zu beantworten, schon mal
im Voraus vielen Dank für all die netten Mails, die ich von
Lesern immer bekomme.
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