erste Version: 6/2019
letzte Bearbeitung: 6/2019

Chronik des Aufstiegs: Weimarer Republik und Drittes Reich - Die Pforten der Hölle - Mirko

F1349.

Und dann waren plötzlich sowohl Khar als auch Geron spurlos verschwunden

Vorgeschichte: F1348. Mirko: Am Tag nach ihrer Ankunft wollte jeder einzelne von den Schwarzen Rittern von mir eine Einschätzung der Lage haben

Mirko erzählt:
Khars explosive Stimmung gegenüber den Weißen Rittern erhielt regelmäßig Futter und das in einem Ausmaß, das mir langsam Sorgen machte. Sowohl wenn ich mir die Gründe für die Gereiztheit ansah, als auch wenn ich sah, wie schwer es ihm fiel, sich unter Kontrolle zu halten.

Und dann waren plötzlich sowohl Khar als auch Geron spurlos verschwunden.

Mira bekam einen Wutanfall und entschied, zu Gerons Mutter zu ziehen weil sie mit den Rittern nichts mehr zu tun haben wollte, die ja offensichtlich nicht mal in ihren eigenen Gebäuden in der Lage waren für Gerons Schutz zu sorgen. Die Weißen Ritter warfen den Schwarzen Rittern vor, Khar hätte das Kind entführt. Die Schwarzen Ritter meinten, sie könnten nicht sagen, was wirklich passiert sei, aber sie könnten sich mehrere Möglichkeiten vorstellen.

  1. Dieselben Leute die Mira zwei mal entführt haben, haben auch Geron und Khar entführt oder ermordet
  2. Geron wären in die Wildnis umgezogen um sich vor den haltlosen Verdächtigungen und gefährlichen Unsinn in Sicherheit zu bringen und Khar würde ihn noch suchen oder hätte sich bei der Suche am Felshang oder an ähnlich schönen Stellen zu Tode gestürzt
  3. Und ja - sie könnten sich auch vorstellen, daß Khar derart angekotzt von dem Verhalten der Ritter ist, daß er sich zusammen mit Geron einen schöneren Platz zum Leben gesucht hätte.
Und selbstvertändlich wären das nicht alle denkbaren Möglichkeiten sondern nur die, die ihnen so spontan einfallen würden. In jedem Fall seien sie aber der Ansicht, daß das Verhalten der Weißen Ritter zum Problem beigetragen hätte.

Irgendetwas an der Stimmung in der sie waren irritierte mich, denn es fühlte sich beinahe wie Schadenfreude an. Ich wunderte mich. Wieso kam es mir wie Schadenfreude vor? Die schwarzen Ritter waren doch nicht bösartig! Ich glaubte, ich müsse mich getäuscht haben.

Geron tauchte nicht wieder auf.

Trotzdem zündete irgendjemand das Haus von Gerons Mutter an und es brannte vollständig ab. Irgendein Idiot behauptete, Mira hätte mit Hilfe von Fremden und Dämonen einen Krieg gegen die Weißen Ritter vom Zaun gebrochen und als man sie deshalb gefangen gesetzt hatte, hätte sie sich magisch dematerialisiert, was mehr als albern war. Maira hatte aus irgendeinem Grund genug Geld zur Verfügung, um Gerons Mutter ein Haus mit Stall zu kaufen, das leer stand und sich mit verhältnismäßig wenig Aufwand renovieren ließ.

Ich führte wochenlang wütende Diskussionen mit diesen Rittern, bis Igor mich irgendwann zur Seite nahm und mir mitteilte, Khar hätte Geron und Mira mitgenommen und bei seinen Leuten in Sicherheit gebracht. Die beiden wären verletzt, es sähe aber so aus, als würden sie am Leben bleiben.

Das erklärte natürlich die Schadenfreude, denn wenn die Schwarzen Ritter gewußt hatten, wo die Kindern waren, bezog sie sich lediglich auf die Unwissenheit über das Versteck.

Kersti

Fortsetzung:
F1243. Mirko: Die Schulplanung lief die ganze Zeit ziemlich chaotisch

Quelle

Reinkarnationserinnerungen verschiedener Anteile meiner Gruppenseelen, die sich 1945 zum kollektiven Bewußtsein der Erde zusammenzuschließen begonnen haben.
V12. Kersti: Hauptfehlerquellen bei Erinnerungen an frühere Leben

EGI. Kersti: Erinnerungen aus diesem Leben, aus früheren Leben und aus feinstofflichen Welten
V231. Kersti: Frühere Leben von mir
FI21. Kersti: Inhalt: Seelengeschwister aus der Hölle

Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
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