erste Version: 5/2018
letzte Bearbeitung: 7/2019

Die Pforten der Hölle: Der von den Nazis unterwanderte Geheimdienst

F1390.

Ein Vorgesetzter bewies, daß mein Untergebener den Geheimdienst für die Nazis unterwandern würde und wollte ihn auf einen tödlichen Auftrag schicken

Vorgeschichte: F139. Jack: D

Jack erzählt:
Ich habe Erinnerungen an ein Leben in Amerika, das allerdings lange nach meiner Geburt als Kersti geendet hat, es sind also Erinnerungen von Anteilen die ich im Laufe dieses Lebens integriert habe.

Die Geschichte begann damit, daß in einer Mittelschichtfamilie aufgewachsen bin, studiert habe und dann nach dem Studium eine recht großzügig bezahlte Stelle gefunden habe. Aber an der Stelle war etwas komisch. Ich habe also nachrecherchiert und dann meinen Chef darauf angesprochen. Der meinte, ich hätte das gut beobachtet und damit eine Prüfung bestanden. Er hat mir darauf eine deutlich geheimere Stelle mit deutlich besserer Bezahlung angeboten. Aber auch daran war etwas komisch. Ich habe meinen neuen Vorgesetzten über meine Beobachtungen geredet und wurde in einen noch geheimeren Bereich bevördert.

Ich bekam einen Auftrag, wo ich einige Brasilianer ausspionieren sollte. Man war der Ansicht gewesen, daß der brasilianische Staat die USA ausspionieren wollte. Sie hatten dort aber mit mehreren Tarnungsebenen gearbeitet und es handeltete sich letztlich um die aus Deutschland geflohenen Nationalsozialisten. Man hatte die Leute damals mit denselben diplomatischen Floskeln aus den USA ausgewiesen, als hätte man tatsächlich vermutet, sie wären brasilianische Spione.

Nach diesem Bericht wurde ich befördert.

Ich stellte an meiner neuen Stelle fest, daß in den Unterlagen, mit denen ich arbeiten sollte, etwas nicht stimmig war. Ich untersuchte diese Unstimmigkeiten neben meiner normalen Arbeit und sah nach, ob es nur Irrtümer sein könnten oder ob sie ein zusammenhängendes Bild ergaben. Sie schienen ein Bild zu geben. Irgendeiner wollte unseren Geheimdienst unterwandern und ausspionieren. Wieder verfolgte ich drei vier Sachen nach und kam zu dem Schluß, daß die Spuren zunächst in die UDSSR zu führen schienen, aber wenn man weiter bohrte, landete man wieder bei den Nazis - nur diesmal in China. Ich hatte den Bericht an diverse übergeordnete Stellen geschickt, bei denen ich mir relativ sicher gewesen war, daß sie nicht in die Geschichte verwickelt waren. Mag sein, daß ich mich da in ein zwei Leuten geirrt hatte.

Ich wurde wegen diesen Berichtes belobigt und an eine Stelle an einem weit entfernten Ort versetzt, auf der ich zum ersten mal eine Hand voll Untergebene hatte. Ein Vorgesetzter rief mich zu sich, zeigte mir überzeugende Beweise, daß einer meiner Untergebenen ebenfalls daran beteiligt gewesen sein soll, den Geheimdienst für die Nazis zu unterwandern und meinte, daß auf so etwas nach dem Gesetz Todesstrafe stünde, daß man das aber nicht offiziell machen könne und er daher auf einen tödlichen Auftrag geschickt würde. Ich beschloß noch während des Gesprächs, daß ich kein Todesurteil ausführen würde, ohne persönlich überprüft zu haben, ob der Vorwurf auch berechtigt war. Ich nutzte also die Zeit bis zum Auftrag, um den Betroffenen Mitarbeiter, jeden denkbaren Zeugen zu befragen und die Akten zu überprüfen, ob das auch alles stimmte. Das Ergebnis meiner Recherchen zeigte sehr klar, daß ihm die Tat fälschlicherweise unterstellt werden sollte. Ich nahm ihn zur Seite, erklärte, was gespielt wurde und sagte ihm, er solle auf sich aufpassen. Da ich nicht wußte, wer für dieses Verbrechen verantwortlich war, habe ich die Beweise, daß er unschuldig ist, dokumentiert und gleichzeitig an alle mir direkt vorgesetzten Stellen geschickt. Mein direkter Vorgesetzter bekam meine Stornierung der Angelegenheit so knapp vor Termin, daß er zwar in mein Zimmer kommen und mich zusammenscheißen konnte, aber nichts mehr tun konnte, um das Ganze doch noch in Gang zu bringen. Ich erklärte ihm, daß ich zwar nicht wüßte, wer für dieses Verbrechen eigentlich verantwortlich wäre, aber ich würde nicht mitmachen, wenn jemand unschuldig zu Tode verurteilt würde.

Ich erhielt für die Angelegenheit eine Belobigung.

Irgendjemandem muß ich damit aber auf die Füße getreten sein. Bei dem nächsten Auftrag kam ich nur knapp mit dem Leben davon, das aber völlig unverletzt. Danach war ich wesentlich vorsichtiger.

Kersti

Fortsetzung:
F1402. Jack: Ich fragte mich, ob da jemand glaubte, daß man uns nur oft genug befördern muß, damit wir brav tot umfallen

Quelle

Erinnerung an ein eigenes früheres Leben.
V12. Kersti: Hauptfehlerquellen bei Erinnerungen an frühere Leben

EGI. Kersti: Erinnerungen aus diesem Leben, aus früheren Leben und aus feinstofflichen Welten
V231. Kersti: Frühere Leben von mir
FI35. Kersti: Inhalt: Der von den Nazis unterwanderte Geheimdienst

Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, http://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
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