erste Version: 3/2021
letzte Bearbeitung: 3/2021

Die Pforten der Hölle: Der von den Nazis unterwanderte Geheimdienst

F1434.

Wer rechnet schon damit, einem lebenden Dinosaurier zu begegnen?

Vorgeschichte: F1436. Jack: Als ich an der Pforte ankam, nannte mir der Wachhabende meine neue Adresse

Jack erzählt:
Ich ging zu den Grauen und fragte sie, ob es eigentlich stimmen würde, daß Karl Marx einen von ihnen gekannt hätte. Mein Freund bestätigte mir das, sagte aber, daß sie gehofft hätten, das erfolgreich geheim gehalten zu haben, denn ihr Adel wäre sehr sauer darüber gewesen, daß die Menschen Gewerkschaften gegründet und Revolutionen inszeniert hätten und hätten sie dann gegeneinander ausgespielt, um die Lage wieder in die Hand zu bekommen. Na das wunderte mich nicht. Ich erzählte, daß ich davon geträumt hatte und fragte wie ich weiter mit diesem Wissen umgehen sollte, woraufhin sie meinten, ich solle es einfach nicht mehr erwähnen.

Sie sagten mir auch, daß ich die Produkte der Menschenversuche der Nazis einfach fragen konnte, was ich wisse wollte, da sie normalerweise anständig waren, aber nicht versuchen sollte, mit den Reptos darüber zu reden, denn diese wären den Menschen meist nicht wohlgesonnen.

Meine nächste Station waren also diese Fabelwesen aus dem Dritten Reich. Ich sprach sie in der Kantine für die Außerirdischen an, doch sie meinten, darüber könnten sie dort nicht reden, wenn ich eine Vorführung wolle, müsse ich sie in ihre Privaträume begleiten.

Ich tat das also, was sie sagten und wurde in einen Raum geführt, der wie ein Wohnzimmer eingerichtet war, mit einer großen Eckcouch, auf der ein Dinosaurier lag. Ich starrte ihn verblüfft an und brauchte eine ganze Weile, um mich wieder zu fangen. Wer rechnet schon damit, einem lebenden Dinosaurier zu begegnen, der sich von einem seiner Freunde streicheln läßt und dabei wohlige Geräusche von sich gibt. Er sah wirklich genau so aus, als wäre er einem Buch über die Urzeit entsprungen. Ich entschuldigte mich für dieses unhöfliche Verhalten, als sie mich aufforderten, mich zu setzen und setzte mich neben dieses Wesen in einen Sessel. Es soll ja noch größere gegeben haben aber fünf oder sechs Meter war er schon lang. Und beeindruckend war das Maul mit seinen spitzen Zähnen auch. Ich denke allerdings, daß mich jemand gewarnt hätte, wenn die Gefahr bestünde, daß der Dinosaurier durchdreht.

Jedenfalls begann ich entgegen meinem ursprünglichen Plan mit den Dinosaurierträumen. Sie erklärten mir, daß die Dinosaurier ausgerottet worden seien, weil Menschen und Echsen von anderen Planeten zur Dinosaurierzeit einen Atomkrieg um die Erde geführt hätten. Sie wären dann aber beide von einer dritten Macht vertrieben worden. Na, das war eine ganz neue Variante!

Dann erzählte ich von der Organisation, die Dämonen das Leben als Mensch beigebracht hatte. Die Fabelwesen erklärte, daß es im Laufe der Geschichte in diversen Ländern diverse solche Organisationen gegeben hätte, die aber immer wieder von denselben Seelen gegründet worden wären und von den blonden Außerirdischen verfolgt worden seien. Ich würde wahrscheinlich zu diesen Seelen gehören, wenn ich mich daran erinnern könne.

Ich erzählte, daß ich geträumt hätte so ein Fabelwesen gewesen zu sein wie sie und daß ich ständig hätte Drogen einnehmen müssen, die mich in der Wirkung an das erinnern, was ich über LSD gehört hatte. Mir wurde gesagt, daß das als magische Einweihung gegolten hätte, um die Verdrängungen aufzubrechen, die Menschen von ihren spirituellen Fähigkeiten abschneiden. Allerdings wären sehr viele der Versuchspersonen dabei wahnsinnig und deshalb geschlachtet und von den Reptos gegessen geworden. Ehe ich irgendwie auf diese schockierende Aussage reagieren konnte, waren die ganzen Fabelwesen mitten in einer Diskussion über die skurrilsten Drogenerfahrungen, die sie so gemacht hatten und ich kam nicht mehr zu Wort. Ich wunderte mich, wie sie bei dem, was sie so erlebt hatten, noch lachen konnten.

Dann führten sie mir diverse magische Tricks vor, bei denen ich mir beim besten Willen nicht erklären konnte, wie sie das gemacht hatten und schenkten mir zur Erinnerung eine bunte hölzerne Dinosaurierskulptur, die jemand geformt hatte, als würde er Knete benutzen, aber es war ganz klar Holz mit einer Holzmaserung, die nicht irgendwie verzerrt oder verbogen worden war. Die Figur wirkte so lebensecht, daß ich damit rechnete, daß der kleine Gegenstand gleich anfangen würde loszuwuseln und von mir zu erwarten daß ich ihn kraule wie sein großes Gegenstück gekrault wurde.

Als ich sagte, daß ich aber langsam gehen muß, um meinen Pflichten nachzukommen, meinten sie ich wäre ihnen jederzeit wieder willkommen, es wäre nett mit mir gewesen. Außerdem würde ich ja zu ihnen gehören.

Ich fragte mich verwirrt, was sie damit sagen wollten.

Kersti

Fortsetzung:
F1428. Jack: Ich erklärte ihm, wenn er sich besser mit den Grauen verstehen wolle, müsse er sich mit der neueren Forschung zur Intelligenzgenese und zu der Diskussion, ob Anlage oder Umwelt die Hauptrolle dabei spielen, befassen

Quelle

Erinnerung an ein eigenes früheres Leben.
V12. Kersti: Hauptfehlerquellen bei Erinnerungen an frühere Leben