erste Version: 10/2020
letzte Bearbeitung: 10/2020

Chronik des Aufstiegs: Die Pforten der Hölle - In geheimer Mission zwischen Himmel und Hölle

F1862.

Ich war angenervt, daß Verwandte manchmal dedektivische Fähigkeiten entwickeln, wenn es um ihre Kinder geht

Vorgeschichte: F521. Georg: Weil ich aus vollem Herzen gelebt habe

Dirk erzählt:
Nein, Georg so weit zu bringen, daß er versteht das man ihm sagen will ist wirklich eine Kunst.

Ehe ich allerdings viel ins Grübeln kommen konnte, meldete sich das nächste Problem. Es ist nicht ganz fair, das zu sagen, aber indem der Onkel von Georg bei uns aufkreuzte, bevor es uns gelungen war, Georg klar zu machen, in welcher Gefahr er wirklich schwebte, vergrößerte das die Gefahr. Dieter erzählte mir, daß er kommt, sobald er den Brief erhalten hatte und gab ihn mir zu lesen. Dann sagte er mir, ich solle mich darum kümmern. Ich war angenervt, daß Verwandte manchmal dedektivische Fähigkeiten entwickeln, wenn es um ihre Kinder geht. Auch das war nicht fair, denn der Mann machte sich wirklich Sorgen um Georg und schien ihm nach dem Brief ehrlich zugetan zu sein. Nur wüßte ich nicht, wie man ihm die Wahrheit sagen könnte. Zunächst einmal gehe ich davon aus, daß er sie gar nicht verstehen würde, wenn ich versuche, ihm zu erklären, was meiner Ansicht nach Georgs Problem ist, denn dazu braucht man ein jahrzehntelanges Studium von Themen, für die man hier ausgebildet wird. Der Teil, den er davon aber verstehen konnte, würde uns in Gefahr bringen, wenn wir ihm ihm erzählen, weil er nicht wissen und verstehen konnte, warum er darüber unbedingt schweigen muß.

Wir hatten Georg im vergangenen Jahr so viel über Geheimhaltung erklärt, wie wir konnten und wir konnten nur hoffen, daß das reichte.

Ich fuhr also los, um den Onkel vom Bahnhof abzuholen und bemühte mich, ihn auf der Fahrt zo gut wie möglich zu beruhigen und zu besänftigen. Gleichzeitig fühlte ich mich dafür unqualifiziert, denn alle sagten mir, daß ich bei so etwas immer zu aggressiv und zu direkt bin. Mirko hätte das bestimmt viel besser gemacht, aber der war ja so geheim, daß er sich nicht in der Öffentlichkeit zeigen durfte.

Während ich das tat, kam ich mir vor als würde ich lügen, was nicht stimmte, aber ich verschwieg Dinge, die ich ihm nicht hätte erklären können und die enthielten die Information, daß und warum Georg in Gefahr schwebte, ob er nun bei uns ist oder wo anders.

Zuhause angekommen übergab ich Georg das Problem zur Lösung und war mir unsicher, ob er überhaupt gut genug ausgebildet war, um es lösen zu können.

Ich war gereizt und versuchte irgendwie meine Gereiztheit in den Griff zu bekommen, indem ich innerlich darüber Witze machte.

Beim Gespräch selber stellte sich dann heraus, daß Georg das ganz geschickt machte. Ich hatte ihm gesagt, daß ich mir das Gespräch anhören wollte, um sicherzugehen, daß ich es weiß, wenn ihm etwas heikles rausrutscht, wenn er aber mit ihm etwas besprechen wolle, was ihm zu privat wäre, könne er entweder einen Spaziergang machen oder aber mich mit einen Schlüsselwort, das ich nannte, rausschicken.

Kersti

Fortsetzung:
F525. Georg: An einem Montag kam mein Mentor zu mir, wirkte höchst belustigt und sagte, mein Onkel wäre da

Quelle

Reinkarnationserinnerungen verschiedener Anteile meiner Gruppenseelen, die sich 1945 zum kollektiven Bewußtsein der Erde zusammenzuschließen begonnen haben.
V12. Kersti: Hauptfehlerquellen bei Erinnerungen an frühere Leben