erste Version: 9/2022
letzte Bearbeitung: 9/2022

Chronik des Aufstiegs - Mittelalter und frühe Neuzeit: Der versperrte Weg zur Gewaltenteilung

F2351.

Jesus haben sie auch angebetet und dann haben sie ihn an das Kreuz geschlagen

Vorgeschichte: F2350. Kersti: D

Honorius erzählt:
Ich war vier und saß vor dem Computer, weil ich etwas aufschreiben sollte, von dem meine Mutter behauptet hatte, das sei wichtig. Ich fand es nicht wichtig, es war einfach eine Erinnerung an eines meiner Leben auf der Erde und diese Erinnerung war doof, weil die Leute da so gemein zu mir gewesen waren. Geon, der Freund von Buddha, der genug Zeit für mich hatte, fragte mich, was mich jetzt schon wieder abgelenkt hatte und ich sagte ihm, daß bevor er und Buddha gekommen waren, da so klebrige Männer gewesen waren.
"Was für klebrige Männer?" fragte er.
Ich erzählte ihm meine Erinnerungen daran, wie ich im Kinderbettchen gelegen hatte und zu weinen begonnen hatte wegen dem klebrigen Mann und wie meine Mutter dann mit ihm geschimpft hatte, weil er mich zum weinen gebracht hatte.
"Ich verstehe nicht, was an dem Mann denn so schrecklich war, daß du weinen mußtest."
"Er wollte mich anbeten und wenn sie jemanden anbeten, sind sie gemein zu ihm. Jesus haben sie auch angebetet und dann haben sie ihn an das Kreuz geschlagen." antwortete ich und mußte wieder weinen.
"An Jesus erinnerst du dich auch? Du erinnerst dich aber auch an alles!" fragte er mich.
"Ich mußte immer auf Jesus Kinder aufpassen, weil sie sie sonst gehauen hätten. Die waren alle ganz gemein!" fuhr ich fort und weinte wieder. Die erste Erinnerung die ich an Jesus gehabt hatte war ein Lächeln gewesen. Er konnte so unglaublich liebevoll lächeln. Und weil alle dieses Lächeln wollten, waren sie eifersüchtig aufeinander und haben ihn ans Kreuz geschlagen und ich hatte nichts dagegen tun können.

Wir gingen dann zu meiner Mutter, weil Geon sie nach den klebrigen Männern fragen wollte und sie erklärte uns, daß ich geweint hatte, als die telepathischen Wächter hatten schauen wollen, welche Seele sich als Baby inkarniert hatte und ob sie eine Gefahr darstellt. Ehrlich gesagt machte mir schon der Gedanke Angst und ich fragte, ob man denn in die Hölle geworfen wird, wenn sie finden, daß man eine Gefahr ist.
"Nein. Dann ruft man einen Heiler, der sich um das Kind kümmert."
"Aber ich kann mich erinnern, daß ich in die Hölle geworfen wurde." antwortete ich.
Die beiden Erwachsenen sahen mich ganz komisch an und sagten dann beide, das das heute nicht mehr gemacht wird, weil es ja Buddha gibt, der alles heilen kann. Dabei stimmte das nicht. Buddha kann nicht alles heilen, nur ziemlich viel. Das weiß ich, denn ich gehöre irgendwie zu ihm.
"Wurde Buddha dann gerufen, weil die klebrigen Männer mich gefährlich fanden?" fragte ich.
"Nein, sie fanden daß du eine ganz große Seele sein mußt. Buddha wurde gerufen, weil er der einzige war, der beurteilen konnte, wie groß du bist." erklärten sie mir.
Ich konnte mich aber trotzdem erinnern, daß ich von so klebrigen Männern in die Hölle geworfen wurde. Sehr oft sogar.

Außerdem fand ich es lustig, daß ich als Baby nicht erkannt hatte, daß die leuchtenden Dinger, um die die Menschen, um die sich Buddha kümmern mußte, kreisten, Sterne gewesen waren, um die Planeten kreisen, auf denen Menschen leben. Ich meine ich hatte doch vorher schon auf verschiedenen Planeten viele verschiedene Leben gelebt, in denen ich oft wußte, wie die Milchstraße aufgebaut ist und funktioniert. Ich fragte mich, wo dieses Wissen in meiner Baby-Erinnerung eigentlich gewesen war!

Kersti

Fortsetzung:
F2354. Kersti: D

Quelle

Erinnerung an ein eigenes früheres Leben.
V12. Kersti: Hauptfehlerquellen bei Erinnerungen an frühere Leben