1/2010

Erinnerung an eine Erfahrung aus der geistigen Welt: Gefallene Engel - Geschnitzte Anteile

FF61.

Wolfs-Engelchen

C'hem'ah'ra (gesprochen Keh-mah-rah) erzählt von ihren Erlebnissen in der Wolfshöhle im Nachtwald:
Die Wölfin beschnupperte mich sorgfältig von oben bis und begann dann am Rücken zu lecken.
"Da ist noch ein Implantat." teilte sie dem anderen Wolf mit und entfernte noch einige Implantate aus meinem Körper. Danach korrigierte sie sorgfältig meine Wolfsgestalt. - Und während ich mit ihrer Anleitung körperlich zu einem Wolf wurde, stellte ich fest, daß ich dadurch mit so etwas Ähnlichem wie einem Gruppenseelenkern Kontakt bekam, der mir Informationen darüber gab, wie Wölfe leben, wie Wölfe fühlen, was sie wissen. Interessant. Deshalb wollten die Wölfe also, daß ich ihre Gestalt imitierte.

"Die Bäume haben gesagt, die Kleine hat es ganz alleine aus der Hölle geschafft. Sie war völlig zerfetzt und von oben bis unten mit Implantaten gespickt." erzählte der männliche Wolf, wie er mich gefunden hatte.
Die Wölfin begutachtete das geistige Bild von dem Zustand, in dem der männliche Wolf mich gefunden hatte und sah mich dann durchdringend an.
"Sie gehört zu Ahriman, schau." teilte sie ihrem Mann mit.
Der andere Wolf sah mich ebenfalls durchdringend an.
"Das hatte ich gar nicht gemerkt. Aber du hast recht. Wir müssen sie Ahriman zeigen." antwortete er.
Ich fragte mich, wer Ahriman sein sollte.
"Ahriman ist ein sehr kluger großer Wolf." teilte mir die Wölfin mit.

Das erschien mir verwirrend. Also nahm ich über das innere Licht mit C'her, dem Kern meiner Gruppenseele Kontakt auf und fragte:
"Weißt du, wer Ahrim'an ist?"
"Wo bist du, C'hem'ah'rah?" fragte er zurück.
Wir tauschten Informationen aus. Ich gebe das Wesentliche hier als Dialog wieder, obwohl wir erheblich mehr Wissen austauschten und die Informationen komplexe Gedankenkristalle ergaben.
V237. Kersti: Was ist ein Gedankenkristall
"Ach du bist bei Kira und Ahrim. Das ist gut, die beiden haben ihre Wolfskinder gut im Griff und ordnen sie schnell ein. Ahrim'an ist der erste von uns, dem es gelungen ist aus der Hölle zu fliehen. Er ist ein Heileranteil, dem der Sat'an-Anteil Ah'tah'nah die Erinnerungen weggenommen hat, um ihm weiszumachen, er würde zu Sat'an gehören. Er hat damals in den Sado-Maso-Puffs von Satan geheilt und ist mit C'her'ika geflohen, die dann von einem Engel zurück in die Hölle geworfen wurde. Dann hat der Wolf Ahrim ihn gefunden und geheilt und Ahrim'an hat sich nach Ahrim benannt und es sich zur Aufgabe gemacht den Opfern Sat'ans zu helfen."
Ausführlich ist das hier beschrieben:
FF45. Kersti: Das Ende einer Flucht

"Wer ist denn noch da?" fragte C'her.
Ich sah mich um - den kleinen Dämon mit seiner höchst unvollkommenen Imitation eines Wolfs hatte ich schon registriert. Zuerst dachte ich, die Höhle sei sonst leer, dann fiel mir jedoch ein Leuchten im Hintergrund auf. Ich sah aufmerksamer hin: Ein Wesen mit Federn, die ziemlich zerfranst aussehen. Ein Engel, wenn mich nicht alles täuscht.
"Ich habe ihn in der Hölle gefunden, relativ nahe am Eingang. Zuerst war er bewußtlos und ich habe ihn geheilt, weil ich dachte er sieht ganz süß aus. Aber als er aufgewacht ist hat er nur noch geweint und sich versteckt." erklärte der männliche Wolf Ahrim.
Ich übermittelte die Persönliche Signatur des Engels an C'her und er sagte:
"Du mußt ihn zu Michael bringen. Kannst du eine vernünftige Menschengestalt annehmen, C'hem'ah'rah? Dann hat der Engel nicht solche Angst. Und dann mußt du ihn gründlich heilen."
C'her übermittelte mir einen Gedankenkristall mit folgender Geschichte:
FF45. Kersti: Ich habe meinen Freund in die Hölle geschickt!

Ich warnte die Wölfe vor, dann verwandelte ich mich in einen Menschen und sprach den Engel an.

Er sah auf und begann zu weinen.
"Zeig ihm sein inneres Licht." wies mich C'her an.
VA215. Kersti: 1.2 Das innere Licht zeigen
Ich gehorchte und der Engel weinte noch viel mehr.
"Warum weinst du denn so?" fragte ich das Engelchen.
Er erzählte irgendetwas völlig Verwirrtes von in die Hölle geschickt werden und daß das heißt, das man böse ist. Ich erklärte ihm, daß nicht in die Hölle geschickt werden sondern in die Hölle schicken böse und gemein ist.
"Aber das war doch mein Freund, wir haben doch nur gespielt und wir wußten gar nicht, daß das geht!" protestierte er.
"Dann waren eben die Engel böse, die euch das beigebracht haben, ohne euch auch nur zu sagen, wie gefährlich das ist." sagte ich "Darf ich dich heilen?"

Das Engelchen ließ sich heilen. Seltsamerweise enthielt sein Körper fast keine dunklen Implantate, wie sie in der Hölle gesetzt werden, sondern vor allem helle Implantate, deren Herkunft ich nicht bestimmen konnte und die auch kaum zu sehen waren, so daß ich meinen Tastsinn benutzen mußte, um sie zu entfernen. Ich fragte den Engel, wo die Implantate alle herkommen und er meinte, das wäre doch, damit er sich nicht versehentlich in einen Dämon verwandelt und böse wird.
"Von ein bißchen Gestaltwandeln wird man nicht böse und eine Engelgestalt hilft nicht gegen Bosheit." sagte ich.
"Bist du sicher?" fragte er.
"Schau mal, ich kann mich auch in einen Engel verwandeln." sagte ich und zeigte es ihm.
"Aber du bist immer noch so schwarz."
"Das ist richtig - im bin davon schwarz geworden, daß sie mich in der Hölle die ganze Zeit gefoltert haben. Schwarz heißt verletzt." antwortete ich.
"Ich dachte schwarz heißt böse." meinte der Engel.
"Nein, schwarz wird man, wenn man so viele Schmerzen hat, daß man am liebsten gar nichts mehr fühlen will. Aber ich bin nur außen schwarz. Wenn du mein Herz anschaust, kannst du es leuchten sehen. Viele Engel sind innen schwarz, bei denen leuchtet nur die Haut und das Herz ist dunkel, weil sie keine Liebe fühlen wollen." sagte ich "Sie haben mir gesagt, ich soll dich zu Michael bringen."
"Zu welchem Michael?" fragte der Engel mißtrauisch.
"Erzengel Michael. Er sucht dich schon." antwortete ich.
"Sucht er mich wirklich? Der große Erzengel Michael?"
"Oh ja er sucht dich und er wird sich sehr freuen, dich wiederzusehen." antwortete ich, denn der Gedankenkristall hatte eine Bitte von Michael enthalten, ihm den kleinen Engel zurückzubringen. Ich zeigte dem kleinen Engel das Bild und zum ersten mal seit ich ihn gesehen hatte, erschien ein zaghaftes Lächeln auf seinem Gesicht. Dann gab ich ihm nach kurzem Überlegen auch die Erinnerung des C'her-Anteils im Himmel, damit er sehen konnte, wie verzweifelt sein Freund gewesen war, als ihm klar wurde, was er angerichtet hatte. Vielleicht half ihm das seine Freundschaft wieder zu kitten.

Kersti

Quelle: Erinnerung an Erfahrungen meiner feinstofflichen Anteile in der geistigen Welt


FF62. Kersti: Folgendes: Erkenne Michael
FF60. Kersti: Voriges: Wolfskinder
FFI6. Kersti: Inhalt: Geschnitzte Anteile
VA106. Kersti: Reinkarnation
EGI. Kersti: Kurzgeschichten
V231. Kersti: Frühere Leben von mir
Z51. Kersti: Erinnerungen an frühere Leben
V12. Kersti: Hauptfehlerquellen bei Erinnerungen an frühere Leben
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Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, Internetseite: https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
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