erste Version: 7/2012
letzte Bearbeitung: 7/2012

Gefallene Engel: Ahriman

FF156.

Satan faselte ständig etwas von abstürzenden Welten, das wir nicht verstanden

Vorgeschichte: FF155. Kersti: Tiuval wollte uns heilen, damit wir aufsteigen könnten

Ahriman erzählt:
Zuerst machte sich die Unruhe der Satane dadurch bemerkbar, daß sie etwas häufiger austickten. Wir rätselten noch, wie das zustandekäme, als sie zunehmend von Angriffen und Kriegen erzählten, die "gestern" stattgefunden hätten. Einer dieser Gestern-Kriege war der Krieg bei denen der Wald oben entstanden war und der inzwischen mehrere tausend Jahre her war. Das sagte Loki ihnen auch, doch die Unruhe steigerte sich trotzdem weiter.

Wir warnten den Wald, wir warnten die Wanen, wir warnten Tiuval und Loki warnte uns, daß man von ihm verlangt hätte, er solle versprechen, seiner eigenen Gruppenseele nichts mehr von Satans Plänen zu erzählen.
FF108. Kersti: Sie fraßen sich gegenseitig immer häufiger auf, weil sie einander die Schuld an dem Angriff auf meine Gruppenseele gaben
Wir schotteten unsere eigenen Verstecke noch gründlicher gegen all das Ungeziefer ab, das es in den Höllen gab, malten die Symbole nach, mit denen wir die Verdrängungen der Satane und der anderen Bewohner der Hölle nutzten, um nicht gefunden zu werden und verstärkten die Wände so, daß sie Erschütterungen besser standhielten.

Wir taten unser Bestes, um die Satane zu beruhigen. Das gelang uns auch sehr weitgehend, aber trotzdem gab es einen Angriff, der alles außer kleinen Bereichen der Hölle, dem Wald und unseren Verstecken weitestgehend in Schutt und Asche legte.

Sobald sich der Staub gelegt hatte peilten wir die Lage, befragten jeden und alles, was sich noch rührte, was denn eigentlich passiert war, verglichen die verschiedenen Berichte miteinander und wurden daraus nicht schlau.

Niemand, dessen Pläne wir kannten, hatte einen Angriff geplant gehabt. Die Satane, die wir unter Beobachtung gehabt hatten, hatten sich weitgehend ruhig verhalten, auch wenn einzelne marodierend durch die Gegend gezogen waren. Wir hatten zu vollständige Daten über die verschiedenen Datenbanken gehabt, daß uns dabei etwas Wesentliches entgangen sein konnte. Dennoch waren Mitglieder all unserer großen Gruppenseelen dabei beobachtet worden, wie sie gegeneinander Krieg führten und alles in Schutt und Asche legten.

Einige dieser Mitglieder waren seit langem nicht mehr in dieser Gestalt unterwegs gewesen und waren oft in ihrer heutigen Gestalt an ihren angestammten Plätzen geblieben, ohne sich an dem Kampf zu beteiligen.

Je mehr Daten wir sammelten, desto verwirrender wurde das Bild. Beispielsweise gab es plötzlich ein Dunkles Land, von dem wir nicht wußten, wo es herkam.
F70. Kersti: Das dunkle Land
Und aus diesem Dunklen Land kamen Wesen heraus, die von furchtbaren Foltern erzählten, die dort stattgefunden haben sollten und als Untote über die Erde irrten.
FFI1: Kersti: Inhalt: Der Untote

Noch merkwürdiger war, daß selbst Anteile von meiner eigenen Gruppenseele auftauchten, die wir nicht kannten - und das obwohl wir in der Katastrophe nur wenige Anteile verloren hatten und uns auch niemand angegriffen hatte - warum auch immer.

Unser zahmer kleiner C'her'ash überraschte uns alle dadurch, daß er sich durch die große Katastrophe, die den größten Teil von C'her ausgeschaltet hatte, überhaupt nicht aus dem Gleichgewicht bringen ließ. Auch daß er selbst dabei furchtbar verletzt wurde, änderte nichts an der ruhigen, beinahe entspannt wirkenden Tapferkeit seiner Haltung. Stattdessen entfaltete er eine erstaunliche Aktivität, um die Reste seiner Gruppenseele wieder zu sammeln und sie mit fundierten Informationen zu versorgen.
FFI10. Kersti: Inhalt: C'her'ash

Satan faselte ständig etwas von abstürzenden Welten, das wir nicht verstanden.1.

Kersti

Fortsetzung:
FF45.2 Kersti: Das Ende einer Flucht

Quelle

Erinnerung an ein eigenes früheres Leben aus der Geistigen Welt
EGI. Kersti: Erinnerungen aus diesem Leben, aus früheren Leben und aus feinstofflichen Welten
FFI Kersti: Inhalt: Gefallene Engel
FFI14. Kersti: Inhalt: Ahriman
V12. Kersti: Hauptfehlerquellen bei Erinnerungen an frühere Leben

Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
Emails werden von mir gerne empfangen und gelesen. Daher danke für jede freundliche persönliche Zuschrift. Ich habe aber nicht die Zeit, alle zu beantworten.
Werbung ist nicht erwünscht und ich bin nicht damit einverstanden, daß diese Adresse für Werbezwecke gespeichert wird.