erste Version: 7/2012
letzte Bearbeitung: 7/2012

Gefallene Engel: Ahriman

FF157.

Da er niemanden gehen ließ, ohne ihn zu heilen, schickten wir jeden mal mit einer Botschaft bei C'her'ash vorbei

Vorgeschichte: VB78.3 Kersti: Der König des Nachtwaldes: Ahriman

Ahriman erzählt:
Der Wolf Ahrim war ein naher Verwandter von mir, der sich unter Fenrirs Wölfe gemischt hatte, um immer die Kommunikation mit dem Wald offen zu halten. Der Ahriman, den dieser Wolf gefunden hatte, war von einem uns völlig fremden Satan gefangengehalten worden und hatte keinerlei Erinnerungen an seine Herkunft. Dennoch zeigte seine persönliche Signatur, daß er ganz klar zu unserer Gruppenseele gehörte und es war uns ein Leichtes, zu ihm eine Gruppenseelenverbindung aufzubauen.

Der fremde Ahriman war verletzter als wir und erzählte, daß er ähnlich gelebt hatte wie Loki. Wir erfuhren, daß in der Welt, die die neuen Ahrimane kannten alle Ahrimane ähnlich wie Loki gelebt hatten und daß sie deshalb nicht von Satan angegriffen wurden. Loki schien es dort bei ihm in der Hölle nicht gegeben zu haben. Auch keine Einhörner und nur sehr wenige und sehr kaputte Ahrimane mit vielen schweren Verletzungen.

Überhaupt schien in dieser Fremden Hölle alles viel schlimmer gewesen zu sein, als in unserer Hölle. Und es gab Foltern, die unser Vorstellungsvermögen sprengten in ihrer Grausamkeit. Und wir hatten jetzt eine unvorstellbare Menge Verletzter bei uns.

Über C'her'ika hatte C'her'ash von Ahriman erfahren und bestand darauf, ihn zu heilen. Also schickten wir Ahriman hoch und waren angenehm überrascht von C'her'ashs Erfolgen. C'her'ash wollte gerne regelmäßigen Kontakt mit uns, und da er niemanden gehen ließ, ohne ihn vorher zu heilen, schickten wir möglichst jeden mal mit einer meist völlig unwichtigen Botschaft bei C'her'ash vorbei, damit er heilte, was er an unseren Leuten heilen konnte.

Durch diese ständige Heilarbeit lernte C'her'ash noch mehr dazu und wurde für uns als ausgelagertes Lazarett noch interessanter. Wir hatten ein schlechtes Gewissen, daß wir ihn mit dem Trick so ausnutzten, doch wir brauchten seine Hilfe so dringend, daß wir nicht wußten, wie wir ohne ihn hätten zurechtkommen können.

Auch Thi'ah'na hatte sich plötzlich in etwas Überraschendes verwandelt. Aus dem kleinen zarten Singeengelchen war eine mutige und gefährliche Kriegerin mit beeindruckenden heilerischen Fähigkeiten geworden und es war mir völlig unklar, wo das herkam. Ich habe sie gefragt, wie sie sich diese Veränderung erklärt, doch sie meinte nur, sie hätte plötzlich gewußt, daß sie kämpfen und sich verteidigen kann.

Und sie benutzten wir mit demselben Trick und demselben schlechten Gewissen ebenfalls als ausgelagertes Lazarett, da sie ebenso jedes Wesen heilte, das man ihr unter gleich welchem Vorwand vorbeischickte. Dabei war sie besonders hilfreich für unsere weiblichen Anteile, weil sie mit ihnen so Frauengespräche führte, die wir einfach nicht hinkriegten. Wir wurden kreativ im Vorwände ausdenken.

Schließlich fand ich noch einen anderen Tiuval, der sich ebenso gut als ausgelagertes Lazarett verwenden ließ, indem man Leute unter gleich welchem Vorwand bei ihm vorbeischickte.

Kersti

Fortsetzung:
FF159. Kersti: Der andere Tiuval

Quelle

Erinnerung an ein eigenes früheres Leben aus der Geistigen Welt
EGI. Kersti: Erinnerungen aus diesem Leben, aus früheren Leben und aus feinstofflichen Welten
FFI Kersti: Inhalt: Gefallene Engel
FFI14. Kersti: Inhalt: Ahriman
V12. Kersti: Hauptfehlerquellen bei Erinnerungen an frühere Leben

Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
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