erste Version: 10/2020
letzte Bearbeitung: 10/2020

Gefallene Engel: Meine Xenu-erinnerungen an das zweite Geschehnis

FF193.

Ausbildung

Vorgeschichte: FF192. Kersti: D

erzählt:
Tagsüber stürzte ich mich in die Arbeit, um mich von den Sorgen abzulenken. Ich habe als Ausbildungsoffizier die Aufgabe übernommen, hundert Männer zu Wächtern über die Sicherheit unseres Landes auszubilden, ihnen alles beizubringen, was ich in meiner langen Zeit als Hüter des Lichts aus schlechten Erfahrungen gelernt habe... Es ist nicht dasselbe, ob jemand ausgebildet wird oder ob er aus eigener Erfahrung lernt - aber vor solch bösen Erfahrungen und Fehlern, wie ich sie gemacht habe, will ich sie ja gerade bewahren - falls das geht.

In die Ausbildung von Menschen kann man beliebig viel Arbeit stecken ... es gibt immer noch etwas, was man besser machen kann, wo man sich mehr Mühe geben kann. Man kann sich immer noch besser vorbereiten, noch mehr auf die Probleme jedes Einzelnen eingehen ... und das tue ich, bis ich keine Zeit mehr habe, ir außerhalb meiner täglichen Suchsitzung Sorgen um meinen Bruder zu machen.

Die arbeit macht mir Freude, weil ich bei jedem der Männer sehen kann, wie er auf die Impulse die ich ihm gebe reagiert, sich weiterentwickelt, dazulernt. Selbst Deron, mein Sorgendkind, bei dem es zuerst so aussah, als würde er das Ziel der Ausbildung nie erreichen, wird mit jedem Tag selbstbewußter und kompetenter.

Am letzten Tag der Ausbildungsreihe. Ich glaube, ich habe sie so gut ausgebildet, wie das möglich ist, ohne sie wirklich in Gefahr zu bringen. Es waren alles Männer, wobei es auch Ausbildungen für Frauen gab - und normalerweise unsere Schüler in verschiedenen Leben beide Ausbildungen gemacht haben.

Ich betrete den Vortragsraum, schaue stolz auf meine Männer herab, sehe in die Gesichter, die mir inzwischen so vertraut geworden sind und lächele ihnen zu. Meine Männer, wie ich sie liebe.

Plötzlich kommt ein Bewaffneter herein. Ich erkenne ihn wieder. Es ist mein Bruder Alanar, der vor einem Jahr spurlos verschwand. Ich öffne den Mund um ihn begeistert zu begrüßen, doch er richtet die Waffe auf mich und erschießt mich. Ich hatte ihn für tot gehalten, doch offensichtlich war ihm etwas noch schlimmeres passiert, denn freiwillig hätte er nicht auf mich geschossen. Wir standen uns sehr nahe. Danach bestreicht er meine Männer mit der Waffe.

Es ist nicht genau ein Maschinengewehr sondern eine energetische Waffe, die der GE so einen heftigen Schock verpaßt, daß sich dadurch die Verbindung zum Körper löst. Wenn sie verwendet wird, tut das ganz gemein weh, wodurch die meisten für Minuten handlungunfähig sind wegen der Schmerzen. Wegen dieser Waffenwahl wußte ich sofort, daß ich schnellstens fliehen mußte.

Ich hatte Erfahrung mit so etwas und deshalb war ich schnell genug. Das traf auf meine Leute nicht zu. Und geschafft hat es keiner. Dabei hatte ich sie für solche Situationen trainiert - aber das ist nicht dasselbe, wie es in hunderten von Leben mit dem Ernstfall zu tun zu haben. Sobald ich mich von meinem toten Körper lösen kann, schieße ich so schnell ich kann nach oben und durchstoße ein gerade sich aufbauendes Fallenfeld, mit dem die GEs am Entkommen gehindert werden sollen. Sobald ich draußen bin, schaue ich mich kurz um - es ist eine großangelegte Aktion, bei der Millionen Menschen getötet werden. Ihre Seelen werden durch das Fallenfeld gefangen, eingefroren und in ein bereitstehendes Raumschiff transportiert. Die Täter sind unauffällig - genau dasselbe Rassengemisch wie auf dem Planeten, auf dem ich mich befinde. So als kämen sie genau hierher. Manche kenne ich sogar - aus Akten von Menschen, die seit etwa einem Jahr vermißt gemeldet wurden und die wir lange und vergeblich gesucht haben. Was eigentlich hätte unmöglich sein sollen bei telepathischer Suche.

Zentrale (Zentrale: Tarsis. - Im Großen Jäger zwischen Rigel und Beteigeuze gelegen, aber zumindest in meinem Atlas nicht zu sehen. Sehr kleiner, sehr dunkler vernichteter Stern mit einem Planeten ohne Leben (wie auch - ohne Sonne) Die Zentrale enthielt Lebensmittelvorräte und Luft, war aber normalerweise nicht bewohnt, sondern nur von Geistern betrieben. Ihr Sinn war die Weitergabe von Informationen zwischen den Offizieren der Truppe, die uns absolut vertrauenswürdig erschienen.)

Wir sind nicht die einzigen, die sich dort aufhalten. Es gibt noch einen großen Bergwerksplaneten - früher war er schön und voller Leben gewesen, doch die, die die Sonne zerstört haben, zerstörten auch das Leben auf dem Planeten. Jetzt gibt es dort nur noch Maschinen und Sklavenarbeit.

Ich entscheide, daß ich möglichst schnell in der Zentrale berichten muß. In Gedankenschnelle bin ich am Ziel. Ich spreche Yaken an, der gerade Wache hat, gebe ihm einen Gedankenkristall der gesamten Ereigniskette und erfahre von ihm, daß ich nicht der erste bin, der eine solche Meldung bringt.
"Es scheint, daß die es genau auf euch El abgesehen haben, denn die höchsten waren alle schon hier, und haben eine Warnung hierhergebracht." erklärte er.
"Alle?" fragte ich.

Das hieß, daß meine engsten Freunde allle entkommen waren. Dummerweise machte ich mir um die sowieso keine Sorgen. Ganz gleich, was geschieht, wir würden mit allem irgendwie fertigwerden ... aber die anderen ... da hatte ich meine Zweifel.
"Alle, jetzt wo du gekommen bist." bestätigte er.
"Sind welche von ihren Schülern entkommen?"
"Nein. Kein einziger."
"Sie fangen auch das einfache Volk und die können nicht entkommen, wenn sie so behandelt werden - ja nicht einmal die Männer, die ich ausgebildet habe, sind entkommen."
"Dennoch haben sie es vor allem auf euch abgesehen. Die anderen fangen sie, um euch zu verletzen. Von uns Ya wären bei so einer Aktion auch der ein oder andere entkommen. Von einem Ya habe ich bis jetzt aber noch keine Meldung bekommen."
"Warum fangen sie dann unsere Männer?"
"Um euch zu quälen. Sie wissen doch, wie sehr ihr uns alle liebt und wie sorgfältig ihr euch bemüht, uns aus allen Gefahren herauszuhalten. Nicht, daß wir das zulassen würden, aber es ist so. Was unsere Arbeit angeht, habe ich von dir bisher nur Warnungen gehört und Erzählungen, wie schrecklich das doch alles sei. Dabei weiß ich, daß ihr alle eure Friedensarbeit in Wahrheit liebt und ein diebisches Vergnügen an euren Erfolgen habt und Freude an jedem, dem ihr helfen könnt."
"Jetzt haben wir euch mit hereingezogen."
"Ach Elken... Ihr wolltet diese Ausbildung, um dem gesamten Universum zu helfen doch nicht. Ihr habt uns vor genau dem gewarnt, was jetzt passiert. Und dennoch haben wir darauf bestanden und ihr habt uns die Ausbildung gegeben, die wir von euch wollten. Wer hat da wen hereingezogen?" fragte Yaken sanft.
"Das ist nicht wahr. Ich wollte diese Ausbildungen von Anfang an. Ich wollte nur sicherstellen, daß niemand daran teilnimmt, der die Gefahren nicht kennt." widersprach ich.

Kersti

Fortsetzung:
FF194. Kersti: W

Quelle

Erinnerung an Erlebnisse aus der geistigen Welt.
VB121. Kersti: Hauptfehlerquellen bei Channelings und anderen Methoden, Wissen aus der geistigen Welt und höheren feinstofflichen Welten zu erhalten

Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
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