erste Version: 4/2018
zuerst auf Kersti.de hochgeladen: 5/2018
letzte Bearbeitung: 11/2020

Chronik des Aufstiegs: Weimarer Republik und Drittes Reich - Die Pforten der Hölle

FI30.

Mirko - der Rollstuhlrennfahrer

Inhalt

Vorgeschichte:
FI32. Kersti: Inhalt: Der Sklave der Außerirdischen
Diese Geschichte:
FI30.1 Mirko: Ein Agent mit doppelter Tarnung
FI30.1.1 Mirko: Gefährten Jesu
FI30.1.2 Mirko: Gefangenschaft bei den schwarzen Rittern
FI30.1.3 Mirko: Der entlarvte Spion
FI30.1.4 Mirko: Darions Heimkehr
FI30.2 Mirko: Viel zu anspruchsvolle Aufgaben
FI30.2.1 Mirko: Wutanfälle und die Herrschaft über den eigenen Willen
FI30.2.2 Mirko: Ein Ausflug in die Höllen
FI30.2.3 Mirko: Mirko und die Überfliegertypen
FI30.2.4 Mirko: Doktorarbeiten für Kindsköppe
FI30.3 Mirko: Zerfetzte Männer und kleine Kinder
FI30.3.1 Mirko: Zerfetzte Männer und kleine Kinder
FI30.3.2 Mirko: Mirko als Gerons Mentor
FI30.3.3 Mirko: Hüter des Friedens und des wahren Lichts
FI30.3.4 Mirko: ewige Verdammnis
FI30.3.5 Mirko: Der Angriff
FI30.4 Mirko: Gerons Rückkehr
FI30.4.1 Mirko: Verborgene Freunde
FI30.4.2 Mirko: Der nicht so recht ernstgenommene Vorgesetzte
FI30.4.3 Mirko: Dämonische Hilfe

 
Inhalt

1. Ein Agent mit doppelter Tarnung

1.1 Gefährten Jesu

F1054. Mirko: Das Frühstück verdiente den Namen nicht, denn es bestand aus Wasser und Brot, das aus mir völlig unverständlichen Gründen verschimmelt war
F1055. Mirko: Dann überreichte er mir eine dunkle Kugel und fragte mich, ob ich den Lichtfunken darin sehen könnte
F1056. Mirko: Auf die unschuldigen Tiere hatten die Dämonen es offensichtlich nicht abgesehen gehabt
F1057. Mirko: So weit ich das beurteilen konnte, lag es daran, daß das verdammte Ding regelmäßig falsch anzeigte, so daß uns die Möglichkeit, an frische Pferde zu kommen, nicht viel weiter half

 
Inhalt

1.2 Gefangenschaft bei den schwarzen Rittern

F1058. Mirko: "Wie geht es Darion?"
F1059. Mirko: "Wer uns angreift wird zur Strafe geheilt." antwortete der Schwarze Ritter in einem Ton, als sei ihm diese Satz absolut ernst
F1095. Mirko: Die Erinnerungen an die Außerirdischen mit den großen Köpfen gaben auch Tage- und Wochenlang noch nicht wirklich Sinn
F1086. Mirko: Ich merkte ziemlich schnell, daß in dem Verein wohl jeder ziemlich hellsichtig ist
F1083. Mirko: Schwarze Ritter eines anderen Standortes haben einen Gefangenen gemacht. Er ist Gerd, ein Gefährte Jesu, den sie unseres Wissens kennen
F1084. Mirko: "Hier sind lauter Dämonen." sagte Gerd
F1085. Mirko: "Dann beherrscht du im Feinstofflichen Dämonensprachen. Hast du eine Ausbildung dazu?" fragte Rikan
F1087. Mirko: Schon am Tag nachdem ich den Raum abgeschirmt hatte, waren plötzlich hunderte oder tausende weinender, verletzter Engel in dem Zimmer
F1068. Mirko: Bevor ich von den Schwarzen Rittern gefangen wurde, wußte ich nicht, wie es ist, gefoltert zu werden. Jetzt weiß ich es

 
Inhalt

1.3 Der entlarvte Spion

F1060. Mirko: Das ganze ging aber richtig schief, denn einer von den Jugendlichen brauchte nicht einmal fünf Minuten, um zu erkennen, wer oder was ich war
F1061. Mirko: "Dann wollten sie dich loswerden." sagte er in einem Ton, als wäre kein Zweifel möglich
F1062. Mirko: Der Ordensführer entschuldigte sich als erstes, daß er nicht aufstehen könnte, da er bei einem Angriff die Beine verloren hätte
F1065. Mirko: "Sagen sie mal, halten sie sich eigentlich für allmächtig?" fragte Tharon mich unvermittelt
F1063. Khar: Abends fragte ich daher Rios, ob die weißen Ritter zuhause eigentlich keine Schule haben, in der sie lernen wie man ihre Arbeit macht
F1064. Mirko: Khar und Ehon erteilten mir die Art Unterricht, bei dem man nach der ersten Stunde weiß, daß man die Abschlußprüfung nie bestehen wird
F1066. Khar: Nachdem wir ins Archiv gegangen waren, um dort zu arbeiten, fragte mich Mirko, ob ich wirklich so ein "Ich brauche doch einen Papa"-Gefühl hätte
F1090. Mirko: "Wenn ich an der Reaktion meiner Mitmenschen merke, daß ich einen Fehler gemacht habe, sage ich 'das war ein Witz' und frage meine Kollegen, was ich falsch gemacht habe." erklärte Khiris

 
Inhalt

1.4 Darions Heimkehr

F1069. Darion: Das was aussieht, als würden die Opfer grausam mißhandelt, geschieht normalerweise nachdem die Seele aus dem Körper gerissen wurde, wenn der Feind längst besiegt ist
F1070. Darion: Dann lösten sich alle Bewohner dieser Bereiche in der ätzenden Flüssigkeit auf
F1071. Darion: Dann hielt ich erschrocken inne, weil die Kinder einige Jahre älter aussahen, als sie gewesen waren, als ich sie zuletzt gesehen hatte
F1072. Darion: Ach weißt du, ich glaube, sie haben eine extra feuchte Kammer, wo sie dem Brot Zeit geben, richtig zu verschimmeln
F1073. Khar: In den nächsten Tagen und Wochen tauchte Darion aber öfter auf, am häufigsten bei mir und Tharon
F1081. Mirko: "Ich bin noch nicht lange aus der Hölle heraus. Das ist mein erstes Leben als Mensch. ich muß noch viel lernen." sagte Khiris.

 
Inhalt

2. Viel zu anspruchsvolle Aufgaben

2.1 Wutanfälle und die Herrschaft über den eigenen Willen

F1067. Mirko: Es war, als hätten Akten neue Bedeutungsebenen gewonnen, die sie vorher nicht gehabt hatten
F1080. Mirko: "Warum hast du diese Dinge gestern nicht so differenziert dargestellt?" fragte mich mein Mentor.
F1091. Mirko: Als ich an dem anderen Standort ankam, öffnete mir Gerd
F1092. Mirko: Bei demselben Satz wie sein Kollege bekam Igor einen Wutanfall und beschwerte sich, daß ich ihm das nicht gleich gesagt hatte
F1093. Mirko: Ich ging die Punkte durch, die mich bei dem Verhör durch Igor so wütend gemacht hatten und stellte fest, daß alle Trigger aus diesem verkorksten Sklavenleben stammten
F1094. Mirko: Die Schwarzen Ritter konfrontierten mich damit, bis ich nicht mehr ängstlich sondern wütend wurde und aufpassen mußte, daß ich niemanden ermorde, weil er mich an dieses Leben erinnerte, wo ich nicht Herr meines eigenen Willens gewesen war
F1096. Mirko: Mein Vorgesetzter gab meine Erinnerungen falsch wieder und schien fest überzeugt, ich würde mich vor Dämonen fürchten, die die Gefährten Jesu auf mich gehetzt hätten
F1097. Mirko: Als er den Brief gelesen hatte, meinte er, er sehr ironisch, er hätte ja schon festgestellt, wie sehr ich mich vor Dämonen fürchte
F1098. Der Professor: Auf dem ersten Blick wirkte die ganze Aktion als wäre er ein völliger Idiot, der sich bei jedem zweiten Satz verplappert. Aber es gab einige Punkte, die mich in diesem Urteil zögern ließen
F1099. Mirko: "Ihr Freund ist gestorben, weil sie nicht Herr ihres eigenen Willens waren. Wollen sie so etwas noch eimal erleben?" fragte er
F1180. Mirko: Schmerz für das eigentliche Problem halten ist, als würde man, wenn die Glocken Feuer läuten erst mal die Glocken ausstellen, statt das Feuer zu löschen
F1181. Tharos: Auch meine Hinweise auf das Ausmaß der Gefahren schienen nicht bewirken zu können, daß sich Mirkos gute Laune änderte

 
Inhalt

2.2 Ein Ausflug in die Höllen

F1182. Mirko: Ab irgendeinem Punkt erinnerte ich mich schließlich an die Höllen
F1241. Iron: Ich war sprachlos, weil ich nach seiner gestrigen empörten Reaktion gar nicht damit gerechnet hatte, daß er tatsächlich Ställe ausmisten könnte
F1183. Mirko: Irgendwann wunderte ich mich, warum ich mich noch gar nicht erinnert hatte, wie ich eigentlich in die Höllen gelangt war
F1240. Mirko: Mir wurde klar, daß der Drache Khar war und bei dieser ersten Begegnung, die ich mit ihm gehabt hatte, war er mir sehr weise vorgekommen
F1242. Tharos: An Mirko war etwas dran, das ich nicht verstand
F1244. Mirko: Tharos erlaubte mir das Haus zu verlassen, aber ich kam nicht dazu, einen einfachen Ausritt zu planen
F1082. Mirko: Dann sah ich vor mir einem Dämon mit rotem Fell, verzweigten Hörnern und schwarzen Flügeln
F1088. Mirko: Danach erklärte er mir, daß ich querschnittsgelähmt war
F1089. Mirko: Als ich das nächste mal erwachte, war Gerd da und organisierte feinstoffliche Hilfe für die weinenden Engel

 
Inhalt

2.3 Mirko und die Überfliegertypen

F1184. Mirko: "Dann stehen trotzdem nur frustrierend unklare Andeutungen im Brief, weil sich genau das, was man gerne wissen würde, selbstverständlich nicht im Code ausdrücken läßt. Am liebsten würde ich einfach hingehen und nachschauen." fuhr ich fort
F1185. Mirko: Danach ging es in unserem Gespräch um die Zustände in den Höllen, die einfach furchtbar sind
F1207. Khar: "Ja genau der. Bevor ich dich kennengelernt habe, habe ich es für völlig unmöglich gehalten, daß es solche Menschen wie dich überhaupt gibt." gab Mirko zurück
F1186. Mirko: "Glaubt eigentlich jeder, mit dem Khar zu tun hatte, an Reinkarnation?" fragte mich Riko kläglich
F1209. Riko: Wie auch immer - Mirko war geschickt worden, weil er ein Fachmann für die Arbeit mit Besessenen war, den Khar selbst ausgebildet hatte. Daher die Vertrautheit
F1208. Khar: In der Nacht träumte ich, ich wäre der Papst
F1161. Khiris: Man merkt Mirko schon an, daß er ein Engel ist, den Sauberkeitsfimmel hat er jedenfalls noch nicht abgelegt
F1187. Mirko: Jana, die schwierigste Person, saß ausgerechnet in der Krankenstation, die am stärksten unterbesetzt war, wenn man mal von dem Bereich mit den Besessenen absah
F1222. Mirko: Die anderen schienen der Ansicht zu sein, daß Zusammenarbeit einfach ganz von alleine klappt
F1214. Khar: Als ich Mirko sagte, daß er als Lehrer vorgesehen war, führte er eine längere Diskussion darüber, daß ich ihn überschätzen würde und er als Lehrer zu dumm sei
F1189. Mirko: Ein kleiner Junge, den Khar bei einem Besuch im Kinderheim kennengelernt und mitgebracht hatte, war der interessanteste Schüler in meinem Kurs, in dem hauptsächlich Erwachsene saßen
F1188. Mirko: Ich verstand das nicht. Was fanden die ganzen Überfliegertypen an mir?
F1232. Takumondo: Ich kam zu dem Schluß, daß Mirko eine große Seele in einem Körper war, durch den sie sich nicht richtig ausdrücken konnte
F1233. Khar: Mirko hat eine Verdrängung, massiv wie eine Burgmauer. Warum sonst nimmt er nicht zu Kenntnis, daß er dieselben Dinge erkennt, wie die Überfliegertypen
F1225. Tharos: Khar hatte halbes Jahr nach dieser nicht näher bezeichneten Katastrophe zu einem Treffen eingeladen, bei dem er endlich erklärte, was los war
F1223. Mirko: Ich verstehe echt nicht, warum Tharos meine Meinung so wichtig nahm
F1224. Tharos: Jetzt war ein Mirko zurückgekommen, der als Lehrer wirken und Führungsaufgaben übernehmen konnte, wozu er vorher nicht das Zeug gehabt hätte

 
Inhalt

2.4 Doktorarbeiten für Kindsköppe

F1221. Tharos: Mirko hatte offensichtlich keinerlei Verdacht daß ich seinen Sohn in seinem Verhalten auch noch bestärke
F1226. Dieter: Tharos sagte mir, ich solle mir keine Sorgen machen, als Khar so alt gewesen wär wie ich, hätte er auch immer die ganze Schule auf den Kopf gestellt
F1220. Mirko: Irgendwann meinte Tharos, daß der Junge zwar eigentlich noch zu jung wäre, um zum Studium weggeschickt zu werden, aber jetzt sollte sich mal Khar mit ihm rumschlagen
F1227. Mirko: Manchmal könnte man Khar nach seinen Worten für einen weisen alten Mann von 80 Jahren halten - manchmal erscheint er aber auch wie 14
F1228. Mirko: "Du solltest dich nicht so viel in den Höllen rumtreiben. Das ist ungesund." mahnte Darion mich streng
F1229. Mirko: Darion hatte daraufhin Igor keines Blickes gewürdigt, sehr langsam zuende gegessen und jegliche Frage ignoriert, bis er den letzten Bissen völlig in Ruhe runtergeschluckt hatte. Dann erst war er für Igor zu sprechen

 
Inhalt

3. Vernebelte Zeiten

3.1 Zerfetzte Männer und kleine Kinder

F1247. Mirko: Ich wußte ja, daß diese ganzen Schwarzen Ritter immer irgendwelche Leute wiedererkennen, die sie in früheren Leben kennengelernt haben, aber das hieß noch längst nicht, daß ich das auch konnte
F1248. Mirko: Kurz nachdem Mira den Bibliothekarsschein gemacht hatte - sie war noch wirklich klein - kam eine Frau und fragte ob ihr Sohn vielleicht hier Bücher ausleihen könne
F1127. Geron: Darion hatte einen Freund, der Mirko hieß und auf einem Stuhl saß, den man mit Rädern durch die Gegend schieben konnte
F995. Geron: Plötzlich fühlte ich mich ganz komisch als täte alles weh und es sah aus, als wäre auf einer bestimmten Stelle der Karte ein Blutfleck
F1249. Mirko: Als Geron die Karte in die Hand nahm, redete er plötzlich von einem riesigen Blutfleck auf der Karte und daß ich die Ritter holen müßte weil da ein Mann zerstückelt wird
F1340. Mirko: Seine Mutter verstand den Unterschied zwischen meiner Idee und der von Igor nicht, für sie sah beides nach Gefängnis aus
F1341. Mirko: "Das Problem wird man irgendwann lösen müssen. Aber im Augenblick sind wir schon mit Gerons und deinen Fetzenmännern überlastet." antwortete Gerd
F1342. Maira: Ich riet der Mutter das Kind vor der Dummheit dieser Idioten in Sicherheit zu bringen
F1343. Maira: Die Ritter behaupteten, Mira hätte nur Alpträume gehabt, das könne ja gar nicht stimmen
F1344. Mirko: Ich habe den Eindruck daß mich das integrieren der Fetzenmänner apathisch und irgendwie dümmer gemacht hat, als könnte ich meine früheren Gedanken nur noch durch einen Nebel erahnen
F1345. Mirko: Dann kam Igor zu mir, und fragte mich, ob ich bereit wäre, Gerons Mentor zu sein

 
Inhalt

3.2 Mirko als Gerons Mentor

F708. Geron: Der Mann in dem komischen Stuhl war mein Mentor, er hatte nur mich als Schüler und deshalb sehr viel Zeit, um mir alles genau zu erklären
F1346. Mirko: Gerons Verhalten machte mir Sorgen. Das lag nicht daran, daß er etwas falsch machte, sondern eher daran, daß es zu perfekt war
F1347. Mirko: Bei Geron sah niemand Dämonen - außer mir - und auch ich sah sie nur, wenn ich allein im Krankenzimmer war
F1314. Khar: Nach den Gesprächen vom Vortag wünschte ich mir augenblicklich, zuhause in meinen eigenen Ordensgebäuden zu sein, wo ein Satz von mir ausgereicht hätte, damit das alles so eingerichtet wird, wie Mirko das will
F1348. Mirko: Am Tag nach ihrer Ankunft wollte jeder einzelne von den Schwarzen Rittern von mir eine Einschätzung der Lage haben
F1349. Mirko: Und dann waren plötzlich sowohl Khar als auch Geron spurlos verschwunden
F1243. Mirko: Die Schulplanung lief die ganze Zeit ziemlich chaotisch
F1245. Mirko: Ich fragte, ob Khar in Untersuchungshaft war, weil die anderen sich nach Japan verdrückt haben
F1246. Mirko: Ehon hatte sehr viel mehr Erfahrung mit der Leitung größerer Organisationen als ich, also schob ich ihm die zentrale Organisation zu

 
Inhalt

3.3 Hüter des Friedens und des wahren Lichts

F1322. Ehon: Geron entschied eines Tages, daß es Zeit war, sein Krankenbett zu verlassen und dann wehte ein anderer Wind
F1334. Khar: Wann immer er zu viele Probleme sieht, delegiert Ehon das eine Problem an das andere und beide Probleme sind gelöst
F1326. Wieland: Die magische Hilfe leisten Geister aus Freundschaft und nur für Freunde würden sie diesen Dienst erbringe
F1339. Ehon: Ich hatte nicht gewußt, was ich dazu hatte sagen sollen, also äußerte ich meine Sprachlosigkeit, indem ich einfach gar nichts sagte
F1328. Wieland: "Das Messer ist für mich." meinte der Junge und fing an von Morden und den Höllen zu reden
F1259. Khar: Tatsächlich glaube ich daß die Polizisten dringend jemanden brauchten, der sie tröstet, weil es ihnen nicht gelungen ist die bösen Mörder einzufangen, obwohl sie doch richtige Helden sein wollten
F1360. Mirko: Ritter waren für Khar definitiv Wesen aus irgendwelchen Märchen oder Sagen, die magische Schwerter besitzen
F1350. Ehon: "Freunde und Gefährten, Hüter des Friedens und des wahren Lichts!" begrüßte uns Khar

 
Inhalt

3.4 ewige Verdammnis

F1361. Mirko: Zunächst waren da noch Angst, Haß und Schmerz, doch auch das wurde immer schwächer immer ferner, verschwand, bis da nur noch völlige Leere und Dunkelheit war
F1351. Ehon: Ich träumte von ewiger Verdammnis und wie es ist, nicht mehr fühlen zu können
F1362. Mirko: Ich habe gegessen und getrunken, dann schlief ich wieder ein und träumte, die ganze Welt wäre eine Wüste
F1363. Mirko: In der Bibliothek sah ich mir Bücher an und verstand nicht einmal die einfachen Sätze in den Bilderbüchern
F1357. Khar: Ehon brachte bei seiner Schicht bei mir Mirko mit und fragte mich, ob ich zwei Stunden auf ihn aufpassen könnte
F1364. Mirko: Irgendwann hatte ich plötzlich ein Bild vor Augen, von einer Maschine, die ganz interessante Dinge machen konnte
F1307. Kalar: Ich fragte langsam ernsthaft irritiert nach, warum eigentlich alle so mit mir redeten, als hätte ich gefragt, ob ich hierbleiben darf
F1336. Kalar: Ich fragte: "Warum hat denn hier keiner Angst?"
F1337. Khar: Wir erzählen den Leuten ja gar nicht, was bei uns alles toll ist - wir erzählen ihnen nur von Gefahren und Problemen, aber sie kommen trotzdem!
F1304. Khar: Jetzt war es Zeit die neuen Jungen richtig in die Ausbildungsklasse aufzunehmen
F1305. Khar: Bevor er gefahren war, hatte mir Dirk sehr widerwillig erlaubt, Gerons Brief als Ausbildungsmaterial zu drucken
F1365. Mirko: Ehrlich gesagt haben sie es vielleicht verstanden, aber mich hat das, was ich geschrieben habe, nur verwirrt
F1366. Mirko: Ich erzählte Kanush, daß Khar - oder Fenrir - einen japanischsprechenden Geist als Vertretung geschickt hatte, der dem Orden aus Takumondos alten Buch entstammte
F1367. Mirko: Khar war ja der Ansicht, er hätte seine neueste Dämonenhorde gezähmt und genau so sah das das nächste halbe Jahr auch aus
F1338. Khar: Dann fiel mir wieder ein, daß es ja noch einen Ritterorden und eine Schule gab, um die ich mich hätte kümmern sollen
F1652. Kalar: Plötzlich wirkte Ehon nicht mehr wie ein Tier sondern wie irgendetwas ganz Unmenschliches, das mich in einer Sprache wie aus den tiefsten Tiefen der Hölle ansprach
F1651. Ehon: Dann stellte ich fest, daß die Wache am Dämonenkäfig offensichtlich kein erfahrener Mann war
F1653. Kalar: Nach gut anderthalb Jahren, in denen er auf mich nie wirklich menschlich gewirkt hatte und nie gesprochen hatte, fragte mich Ehon plötzlich nach Datum und Uhrzeit
F1654. Khar: Offensichtlich waren mir aber Helfer geschickt worden, die sich auf der Erde, wie sie heute war, auskannten, denn den anderen war das nicht aufgefallen

 
Inhalt

3.5 Der Angriff

F1368. Mirko: Danach war nichs mehr als kalte Gleichgültigkeit
F1369. Mirko: Dirk hatte nur noch einen Arm uns sah aus als hätte er sehr schlimme Schmerzen
F1880. Mirko: "Ich kann nicht den ganzen Tag bei dir bleiben, denn Dieter braucht meinen Rat bei der Führung des Ordensstandortes." fuhr Khar fort
F1884. Mirko: S

 
Inhalt

4. Gerons Rückkehr

4.1 Verborgene Freunde

F1310. Khar: "Geron ist doch tot. Geistert er denn hier herum?" fragte ich verständnislos
F1139. Dirk: Das war mir natürlich auch ganz recht, schließlich wollte ich Geron wiederhaben und mit Geron hatte ich auch immer solche endlosen Gespräche geführt
F1655. Khar: Ich entschied, daß Dirk, der immer mit Geron zusammenhing, verpflichtet wäre, mir regelmäßig über dessen Fortschritte zu berichten und das hieß täglich
F1860. Dirk: Georg erklärte mir, daß wir ein Geheimdienst sind. Wenn ich zu beweisen versuchte, daß er irrt, scheiterte ich kläglich an seiner unangreifbaren Logik
F1656. Khar: "Wußtest du, daß wir ein Geheimdienst sind?" fragte Dirk mich
F1881. Mirko: Wir hatten schon ein ganzes Jahr versucht, ihn so weit zu bringen, daß er sein vorhergehendes Leben aufarbeitet, weil er die Gefahren, die ihm hier drohen, nicht verdrängen darf

 
Inhalt

4.2 Der nicht so recht ernstgenommene Vorgesetzte

F478. Georg: Wenn ich wissen wollte, ob die Entscheidung in den Geheimdienst zu gehen für mich richtig ist, würde ich mir überlegen, was für mich das Schlimmste wäre, was dabei rauskommen könnte - und ob ich es, wenn das geschehen würde immer noch wollte
F523. Georg: In dieser Zeit würde meine leichtsinnige Entscheidung, mich auf diese Arbeit einzulassen, noch einmal auf Herz und Nieren geprüft, indem ich im Lazarett und bei der Betreuung der schwersten Fälle helfen müsse
F1882. Mirko: Ich fühlte mich von Georg nicht so recht ernstgenommen
F519. Georg: Bei seiner Miene mußte ich einfach noch mehr lachen, bis er schließlich in einem bemüht geduldigen Ton fragte, was denn an diesem Mentor so lustig sei
F1883. Mirko: Eigentlich war es albern, denn ich wußte sehr genau, daß solche unbeherrschbaren Lachanfälle bedeuten, daß irgendein psychisches Problem aufgelöst wurde
F1136. Dirk: Ich sah, wie der Fremde auf eine Fichte kletterte, ein Gewehr aus einem Rucksack holte und sich bereit machte, zu schießen
F1863. Dirk: Der Mordversuch hatte mich wieder an meine Kindheit zusammen mit Gerds früherer Inkarnation Geron erinnert und ich hatte das Gefühl, den Boden unter den Füßen zu verlieren
F1658. Khar: Am nächsten Morgen fanden wir den Gefangenen mit durchgeschnittener Kehle im Krankenbett
F1885. Mirko: Ich fühlte mich mal wieder, als bestünde mein Geist nur noch aus Nebel
F531. Mirko: Ich hatte Dirks früheren Mentor gebeten ihm die Erpresserbriefe beizulegen, um ihn mit der Nase auf den wahren Grund seiner Ängste zu stoßen, die erwähnte Georg jedoch nicht
F532. Mirko: Möglichst unprovokativ war ich, weil der gute Mann dafür bekannt war, daß er jeden in Diskussionen verwickelte, bei denen er einen der Reihe nach erfolgreich von fünf verschiedenen Positionen überzeugen konnte, so daß man nachher völlig verwirrt ist
F533. Mirko: Sollte der liebe Gott vorbeikommen, um Georg den Kopf zurechtzurücken, würde er das nur als Gelegenheit sehen, den Gott dazu zu bewegen, daß er seine unverständlichen Entscheidungen gefälligst in nachvollziehbarer Form begründet
F535. Georg: Ich wäre von mir aus nicht darauf gekommen, daß mein Mentor auf andere Leute so verwirrend und undurchschaubar wirken könnte
F534. Mirko: Jetzt wirkte er plötzlich genauso unglaublich jung wie er in diesem Leben noch war
F1890. Khar: Der Mann fuhr entsetzt zu mir herum, sah mich an, begann bei meinem Anblick laut zu schreien und erschoß sich
F621. Mirko: Von den intelligenten Analysen die von Georg normalerweise kamen, war keine Spur mehr zu sehen
F624. Georg: "Weil Mami uns Papi tot sind und mein Onkel mich loswerden will!" antwortete ich wie aus der Pistole geschossen und schämte mich sofort für meine Worte, weil ich inzwischen nun wirklich wußte, daß das so nicht stimmte

 
Inhalt

4.3 Dämonische Hilfe

F1886. Mirko: Ich sprach Georg an und merkte dann, daß ich es mit einem Dämon zu tun hatte, der allerdings freundlich und auf deutsch antwortete und mir tatsächlich die Lage erklären konnte
F1894. Khar: Das finde ich so beeindruckend an Mirko. Es gelingt ihm wirklich in jeder Lebenslage entspannt und gelassen zu bleiben, ganz gleich welcher Wahnsinn um ihn herum abläuft
F1887. Mirko: Nachts hatte ich geträumt, ich wäre durch Höllen geführt worden und hätte die besichtigt
F1895. Khar: Seit Georg weg ist, ist es hier friedlich und langweilig. Georg scheint dagegen seine Mörder mitgenommen zu haben
F1888. Mirko: Es ist doch zum kotzen. Kaum ist man wieder da, erfährt man die nächste Horrorgeschichte
F1889. Mirko: W
F2090. Mirko: D
F2091. Mirko: D
F2092. Mirko: S
F2093. Mirko: E
F2094. Mirko: S
F2095. Mirko: D
F2096. Mirko: D
F2097. Mirko: D
F2098. Mirko: E
F2099. Mirko: W

Übersichten

EGI. Kersti: Kurzgeschichten
V231. Kersti: Frühere Leben von mir
Z60. Kersti: Fantasywelt Darkover
VB17. Kersti: Fantasy
10000: Kersti: Das Zauberschloß

Sonstiges

Kersti: Hauptseite
Kersti: Inhalt nach interner Nummerierung
Kersti: Suche und Links

Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
Da ich es leider nie schaffe, alle Mails zu beantworten, schon mal im voraus vielen Dank für all die netten Mails, die ich von Lesern immer bekomme.