Reinkarnationserinnerung - Mein Leben zu Jesu Zeit

Jesu Gottesbegriffe

Ich stellte mir die Frage, was es damit auf sich hätte, daß Jesus den "Gott" der Juden als "Teufel" beschimpft haben sollte. Daraufhin kam mir eine Scene in den Sinn, in der "ich" (also der, dessen Leben ich nacherlebte, ich war damals jemand anders) auf einem Bett lag und an all den stellen Schmerzen hatte, an denen Jesus bei der Kreuzigung verletzt wurde.

Ich fragte eine Freundin, mit der ich mich oft telepatisch unterhielt, (Ich kenne sie nicht als verkörperter Mensch.) ob ich da wirklich in Jesu Haut steckte. Sie sagte mir, daß Jesus grundsätzlich die Erlaubnis gegeben hätte, daß jeder, der will, sein Leben nacherleben darf.

Daraufhin ging ich zum Anfang von Jesus Leben zurück, um zu verstehen, was ihn zu dem Menschen gemacht hat, der mein Lehrer wurde. Hier ist eine kurze Zusammenfassung meiner bisherigen Nachforschungen:

Gott, sagen wir einmal Gott1, betrachtete die Juden als "sein" Volk. (Im Sinne von Sklaverei.) Er hat sie in einer früheren geschichtlichen Epoche ziemlich mißbraucht. Dann hatte er "sein" Volk verlassen und arbeitete jahrtausendelang auf einem anderen Planeten.

Bei seiner Rückkehr stellte er fest, daß sein Volk nun von einer Angehörigen einer schlangenartigen Rasse beherrscht wurde (Gott2). (Schlangen sind von ihrer Instinktnatur her kaltherzig. Jesus hat diese Geschichte von einer Angehörigen des Schlangenvolkes erzählt bekommen, die jedoch eine Eingeweihte war. Den Weg zu Gott können uns auch Schlangeninstinkte nicht versperren.)

Ein solches Schicksal wünschte Gott1 seinem Volk nicht und wollte deshalb etwas für sie tun. Er zeugte Jesus als Retortenbaby, eventuell mit einzelnen genetischen Manipulationen. Jesus hatte seine eigenen Gründe, als dieses Kind zur Welt zu kommen.

Als Jesus drei war, wollte sein Vater ihn untersuchen lassen, ob er auch gesund war und ihm einen kleinen Sender einpflanzen. Statt daß er zu Maria ging und ihr befahl, daß sie ihm Jesus bringen solle, mußte ich - also der, der ich damals war - zu meinem Entsetzen mitansehen, daß Jesus von zwei wildfremden Männern gekidnapt und zu einem UFO geschleppt wurde. Ich rief Maria zuhilfe, die Gott1 daraufhin eine Standpauke über angemessenen Umgang mit Kindern hielt. Gott1 bestrafte sie dafür - aber er richtete sich beim nächsten Mal danach. Seither hatte Jesus Angst vor seinem Vater.

Gott1 wollte Jesus die passende Ausbildung für die Aufgabe mitgeben, für die er ihn ausersehen hatte. Also schickte er ihn der Reihe nach zu allen Lehrern, die er für gut hielt. Dadurch mußte der kleine Junge Jesus jeden Menschen, den er kennen und lieben lernte, sehr bald wieder verlassen. Jeder, der etwas dagegen sagte, wurde hart bestraft. (Gott1 fügte den Leuten mit technischen Mitteln Schmerzen zu, indem er das Nervensystem per Funk (oder etwas ähnlichem) überreizte. Der Sender, der Jesus eingepflanzt worden war, wurde ebenfalls oft zu diesem Zweck benutzt, außerdem konnte Gott1 damit Jesu Gespräche belauschen und sich mit ihm unterhalten.) Später waren Jesu Gefühle gegenüber Gott1 eine Mischung aus Wut und hilflosem Groll - und dem Wunsch geliebt zu werden. Doch obgleich Gott1 seinen Sohn liebte, war er bemerkenswert unfähig, ihm das zu zeigen. Es kam vielleicht einmal im Jahr vor, daß Gott1 mit Jesus ein richtiges Gespräch führte, das nicht nur aus Befehlen und Drohungen bestand.

Ein Heiler begann Jesus zu lehren, wie man über solchen Dingen stehen kann. Er fing damit an, daß er sich mit Gott1 anlegte, der ihm hatte erzählen wollen, wie er mit Jesus umgehen und ihn unterrichten sollte.

Er sagte Gott1, daß er Jesus selbstverständlich so viel lehren werde, wie möglich - aber um Jesu willen und nicht wegen irgendwelcher Drohungen und mit den Methoden, die er, als der Fachmann als die besten und erfolgreichsten kennengelernt hatte. Er würde dafür so lange brauchen, wie es diese Arbeit nun einmal erfordert. Gott1 solle sich da gefälligst nicht einmischen!

Gott1 benutzte seine übliche Bestrafungsmethode so lange, daß der Heiler sich nachher wegen des überreizten Nervensystems eine halbe Stunde nicht rühren konnte.

Der Heiler meinte zu dieser Bestrafung nur: "Ja, das hat wehgetan, aber es ist unwesentlich." Jesus glaubte ihm das, da das zu seinem sonstigen Verhalten und Denken paßte, er sich noch öfters mit Gott1 anlegte und sich manchmal auch durchsetzte.

Die Heilkunst des Heilers beruhte im wesentlichen auf bedingungsloser Liebe und der inneren Stärke des Heilers. Man nimmt mit dem Kranken telepatischen Kontakt auf, teilt seine Schmerzen und arbeitet dann an den feinstofflichen Körpern.

Jesus lernte, daß es eine Ebene seiner Persönlichkeit gab, die Gott1 weder verletzen noch zerstören kann, daß er eben noch tausendmal mehr ist als der Sohn eines grausamen Gottes, der den Launen seines Vaters hilflos ausgeliefert ist.

Die nächste Station in Jesu Leben war eine brühmte Schule, in der Jesus nicht nur viel Wissen erwarb, sondern unter seinen Mitschülern auch einen Freund fand, der ihn von da ab überallhin begleitete. Es zeigte sich jetzt auch, daß Jesus von jenem Heiler gelernt hatte, seine Wünsche so vorzubringen, daß sein Vater immer öfter bereit war, sie zu erfüllen.

Danach kam Jesus zu den Lehrern des Heilers. Wichtig in diesem Zusammenhang sind zwei Prüfungsaufgaben, die der Führer dieser Schule der Heilkunst Jesus gestellt hatte.

Ein wegen seiner Gefährlichkeit in Ketten gelegter, schwachsinniger, gewalttätiger Verrückter, der kaum noch wie ein Mensch erschien, wurde von einem hilfesuchenden Verwandten zu den Heilern gebracht. Jesus erhielt die Aufgabe ihn zu lieben. Jesus ließ sich zusammen mit dem Verrückten einsperren und ahmte dessen Verhalten nach, um ihn verstehen zu lernen. Es gelang Jesus, den Mann zu heilen.

Zum Abschied gab der Führer des Heilerordens Jesus eine zweite Aufgabe:
"Liebe deinen Vater."
Das ist Jesus nach meinen Beobachtungen bis zu seiner Kreuzigung nicht hundertprozentig gelungen. Und doch wäre die Fähigkeit seinen Vater mit allen seinen Fehlern so anzunehmen, wie er ist, für Jesus das wichtigste gewesen, was er hätte lernen können. Und jedes bischen, was er davon lernte, war für Jesu Leben unendlich gut und heilsam.

Als Jesus sich bei einem späteren Besuch darüber moquierte, daß die Heiler an Gott glaubten, wo sie doch an Jesus Vater (Gott1) erkennen könnten, was Götter für welche wären, machten diese Heiler Jesus auch darauf aufmerksam, daß das Volk von Jesu Vater ebenfalls an einen Gott glaubte, der sie geschaffen hätte.

In Bezug auf das Markioniter-Evangelium (Isais-Materialien 3) läßt sich aus obigen Scenen aus Jesu Leben Folgendes schließen:

  1. "Natterngezücht" als Bezeichnung für die Anhänger des Judengottes war nicht als Schimpfwort sondern als realistische Beschreibung der Tatsachen gemeint. Da züchtet sich eine "Schlange" eine Angehörige des schlangenartigen Volkes eine Sklavenrasse heran. (Und er hat es im Gegensatz zu dem, was ich bisher glaubte, wirklich so gesagt!)
  2. Jesus redet von verschiedenartigen Göttern:
    • Gott1: Jesu Vater, der zwar technisches Wissen und Macht hatte, (und in der menschlichen Geschichte schon lange Gott genannt worden war) aber ansonsten einfach nur ein Mensch war.
    • Gott2: Der Judengott - eine Angehörige des Schlangenvolkes
    • Gott3: Gott, das Höchste Wesen, unser Schöpfer, die Liebe

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