erste Version zwischen: 20.04. und 11.05.02
letzte Bearbeitung: 2/2011
Zu meinen Erinnerungen an frühere Leben bekam
ich folgende Frage gestellt:
Hast du dir schon mal überlegt dass es
vielleicht gar keine Erinnerungen an Vorleben sind
sondern verdrängte Erinnerung aus dem JETZIGEN
Leben die sich nur in Form von wirren Geschichten
maskiert haben?
Gerade das Motiv des Folterns taucht doch immer wieder
auf, sogar Engel sollen das tun was mir aber ziemlich
unwahrscheinlich erscheint. Dieser Abschnitt enthält eine richtige und eine falsche Ansicht: Selbstverständlich kann es vorkommen, daß man sich an frühere Leben erinnert, um sich mit Erlebnissen aus diesem Leben nicht auseinandersetzen zu müssen. Ich habe diese Tendenz auch bei mir selbst beobachtet.
Ein Stück weit wird das auch funktionieren: Falsch aber ist die Vermutung, daß besonders schreckliche Erinnerungen an frühere Leben es unwahrscheinlich machen, daß das echte Erinnerungen sein könnten. - Eher das Umgekehrte ist der Fall, dann Deckerinnerungen erfindet man sich unbewußt, um sich vor dem eigenen Schmerz zu bewahren. Es macht einfach keinen Sinn, sich Geschichten auszudenken und das damit verbundene Leid zu fühlen, die schlimmer sind als das, was man dahinter verbergen will. Wenn man allerdings reale frühere Leben hat, die schlimmer sind als das jetzige, kann es durchaus passieren, daß man, ohne sich dessen bewußt zu sein, die früheren Leben aufarbeitet, in dem Glauben, daß man sich dann nicht mit dem hier und jetzt auseinandersetzen müßte. Wenn man beispielsweise darüber nachdenkt, ob der eigene Vater einen sexuell mißbraucht haben könnte, könnte das ja auch die augenblickliche Beziehung mit diesem Vater - die jetzt vielleicht einigermaßen OK ist - gefährden. Bei Licht betrachtet, ist der Glaube den Problemem dieses Lebens auf Dauer so ausweichen zu können naiv und falsch. Aber die Aufarbeitung früherer Leben wird trotzdem einige Zeit weiterhelfen, da es sich ja auch dabei um reale Erfahrungen handelt. Und irgendwann merkt man dann, daß es nicht mehr weiterhilft.
Ersetzter Abschnitt: 2/2011 Sogar Engel sollen das tun was mir aber ziemlich unwahrscheinlich erscheint.Warum sollte es unwahrscheinlicher sein, daß Engel etwas Böses tun, als daß Mitglieder der Gruppenseele des Teufels etwas Böses tun? Meiner Erfahrung nach ist jedes gesunde feinstoffliche Wesen zu jeder Art Handlung fähig. In dem Maße, wie da alte, unaufgearbeitete seelische Verletzungen sind, sind die Handlungsmöglichkeiten eingeschränkt. In dem Maße wie ein Wesen aufgearbeitete Erfahrungen besitzt, ist es fähig die langfristigen Folgen seiner Handlungen realistisch einzuschätzen. Satan ist ein Wesen, das sowohl sehr viele aufgearbeitete als auch extrem viele unaufgearbeitete Erinnerungen besitzt. Durch seine aufgearbeiteten Erinnerungen wissen einige Satananteile recht gut, welche Handlungen richtig wären. Durch den unaufgearbeiteten Teil sind seine Handlungsmöglichkeiten so sehr eingeschränkt, daß es ihm fast nicht gelingt, richtig zu handeln. Bei der Gruppenseele des Teufels (zu der Tiuval, Ahriman, C'her, Fenrir zählen) liegen die Verhältnisse wesentlich besser: Er ist ein ziemlich erfahrenes Wesen und hat zwar einige unaufgearbeitete Erinnerungen aber genug aufgearbeitetes, daß er sich normalerweise unter Kontrolle hat. Von diesen beiden Gruppenseelen unterscheiden sich Engel normalerweise in zwei Punkten: Sie haben insgesamt sehr viel weniger Erfahrungen gemacht. Erfahrungen, bei denen sie sich nicht zutrauten, sie aufzuarbeiten, haben Engel normalerweise als Anteil abgespalten und aus ihrem Gesichtskreis verjagt. Das führt dazu, daß Engel oft zwanzigmal in dieselbe Falle tappen, zwanzig mal einen Anteil mit der Erinnerung an die Falle abspalten und immer noch nicht gelernt haben, wie man diese Falle vermeidet. Wenn man nun Engel und Satananteile zusammentut, ist die Katastrophe perfekt: Satan hat sich nicht unter Kontrolle, da jede falsche Bewegung dazu führen kann, daß er glaubt, sich in einem längst vergangenen Krieg zu befinden und gerade beschosesn zu werden. Die Engel sind nicht fähig zu lernen, welche Bewegungen falsch wären, da sie bei jeder schlechten Erfahrung abspalten. Ergebnis: Ständig werden Engel zerfetzt. Das ist natürlich nur eine Faustregel. Es gibt durchaus Wesen, die zu der Kultur der Engel zählen und nur selten abspalten. Im Allgemeinen führte das jedoch bisher dazu, daß sie nicht besonders lange bei den Engeln blieben, da sie zunehmend ein Problem damit hatten, daß die anderen zu viel von der Realität nicht wahrhaben wollten. Seit meine Gruppenseele Macht genug hatte, um Asyl bieten zu können, haben solche Engel oft bei uns im Wald Schutz gesucht. Der wesentlichste Grund, warum ich mich an dermaßen viel Negatives erinnere ist jedoch, daß ich ein Kernanteil der Gruppenseele des Teufels bin, und diese Inkarnation dazu dient, verletzte Anteile meiner Gruppenseele zu integrieren, die zu viel Schlimmes erlebt haben, um das ohne die Hilfe eines Inkarnierten Anteiles zu verarbeiten. Damit bekomme ich eine Auswahl der Schlimmsten Erfahrungen mit, die meine Gruppenseele so gemacht hat. Und zwar so viel davon, wie ich ohne Schaden zu nehmen bewältigen kann.
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Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5,
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