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letzte Bearbeitung: 11/2011
Aus www.geheimpolitik.deDieser Text enthält einerseits einige richtige Vorstellungen, andererseits aber auch einige Gedankenfehler. Das erste, was ich bei jedem Krieg bezweifle, von dem ich aus den letzten hundert Jahren in Deutschland weiß, ist daß dort jemals für die Sache derjenigen gekämpft wurde, die in den Krieg zogen. In meinen Augen ist es genauso falsch für fremde und zudem noch zweifelhafte Angelegenheiten zu kämpfen, wie es falsch ist, ständig nachzugeben, ohne für die eigenen Angelegenheiten einzustehen. Wer höchstpersönlich für die Angelegenheiten anderer Menschen in den Krieg zieht, weil er deren Lügen glaubt, wird totsicher verlieren - ob die Kriegspartei, für die er einsteht, nun den Kampf gewinnt oder verliert. Denn in jedem Krieg sterben Menschen, in jedem Krieg werden Zivilisten getötet und mißhandelt. Der zweite Punkt ist: Kriege fallen nicht vom Himmel. Jedem Krieg gehen Jahre oft Jahrzehnte voraus, in denen sich ein Konflikt zuspitzt - oder auch künstlich zugespitzt wird. Jahrzehnte, in denen beide Konfliktparteien den Kopf in den Sand gesteckt haben, und die eigentlichen Probleme mindestens der anderen Seite ignoriert haben.
Deshalb bezieht sich mein Artikel "V19. Es geht darum, ein bewußtes Volk zu schaffen, das sich nicht für die Angelegenheiten Anderer instrumentalisieren läßt. Menschen, die nicht einmal den Mut haben, für ihre eigenen Angelegenheiten einzustehen, werden niemals dazu beitragen, daß eine solche Vision Wirklichkeit wird. |
O2. V5. V22. V31. V38. V39. V66. V82. V83. V85. V92. V114. V115. V116. V141. V142. V143. V146. V147. V150. V159. V212. V254. V285. V297. V299. V301. V302. |
Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5,
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