erste Version: 7/2017
letzte Bearbeitung: 7/2017
Vorgeschichte:
F809.
D
Georg erzählt:
Mittags sollte ich zur Kontemplation zum Königs-Michael gehen. Er fragte mich, wie ich mich fühlte und war zufrieden, daß ich mich gut fühlte. Diesmal rief er ein Wesen, das sich so anfühlte, wie ich mit Gott vorstellte. Von ihm ging so viel Liebe aus, daß ich in seiner Anwesenheit die ganze Zeit nur weinen mußte. Das schien ihn aber nicht zu stören, sondern er heilte ganz behutsam eine ganze Menge kleinerer seelischer Verletzungen, ehe er mir schließlich eine ganze Menge Einweihungen gab. Wie bei dem vorhergehenden Wesen, entspannte ich mich in seiner Gegenwart völlig und ich hatte das Gefühl, daß es mir noch mehr Einweihungen gab, als ihm vorgeschlagen worden war. Er sagte aber, daß ich das nicht verraten dürfte.
In den nächsten Tagen rief er noch mehr solche Wesen und fast alle waren sie richtig nett und nicht so streng, wie die Engel, die ich von den niedrigeren Einweihungen kannte. Schließlich fragte ich den Eingeweihten, warum die anderen Engel so viel strenger gewesen waren und diese so nett. Er antwortete ausweichend und rief einfach direkt noch jemanden, der mir eine Einweihung geben sollte, weil er genau wußte, daß ich dazu nicht nein sagen würde.
Das war noch eine so merkwürdige Sache. Ich liebte Einweihungen und fühlte mich danach normalerweise gut und einfach mehr wie ich selbst. Ich hatte danach das Gefühl, besser denken und wahrnehmen zu können und mochte das. Alle anderen, mit denen ich darüber redete, fühlten sich nach einer Einweihung erst einmal drei Tage ein wenig krank, ehe sie sich daran gewöhnt hatten und merkten, daß es sich gelohnt hatte. Ich konnte mit den neuen Fähigkeiten auch sofort arbeiten, als hätte ich sie immer schon gehabt, während andere das erst richtig lernen mußten. Ich fragte mich, warum ich da so anders war als alle anderen, die ich kannte.
Ich bekam keine Antwort auf diese Frage, sondern nur noch viel mehr Einweihungen, während ich gleichzeitig dazu aufgefordert war, mich in der restlichen Zeit möglichst intensiv mit den Aufzeichnungen zu Rußland zu befassen.
Fortsetzung:
F821.
D
Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5,
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Da ich es leider nie schaffe, alle Mails zu beantworten, schon mal
im Voraus vielen Dank für all die netten Mails, die ich von
Lesern immer bekomme.
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