Zuerst erschienen in Idee und Bewegung, Heft 48 (Heft 4/1999)
zuerst auf dieser Internetseite zwischen dem 15.02.2000
und dem 01.05.2000
letzte Überarbeitung: 7/04
InhaltÜbergeordneter Artikel:V6. Dieser Artikel: V30.1 V30.2 V30. Ernährung und PsycheOberarzt Dr. Paul Honekamp leitete Anfang der dreißiger Jahre die Psychiatrische Landesheilanstalt Görden in Brandenburg. Die meisten seiner Patienten waren Schizophrene, Manisch-Depressive oder Epileptiker. Er gab ihnen täglich frische Bierhefe. Daraufhin wurden alle (!) gesund. (Bierhefe ist sehr reich an Vitaminen, Mineralien und Spurenelementen.)1.Ein ausgeglichenes Gefühlsleben ist ohne eine gesundes Hormonsystem nicht möglich. Um alle Hormone in angemessenen Mengen herstellen zu können, benötigt der Körper aber eine gesunde Ernährung. In zwei Sonderschulen für Lernschwache (1. Schuljahr) wurde ein Versuch zur Ernährung gemacht. In der einen Schule wurde auf gesunde Ernährung geachtet und auch die Eltern darin geschult. Die zweite Schule diente zum Vergleich. Die Kinder der ersten Schule arbeiteten nach 5 Jahren ihrem Alter entsprechend und konnten eine normale Schule besuchen. Die Kinder der zweiten Schule waren um mehr als zwei Jahre hinter ihren Altersgenossen zurück. 2. Ob straffällig gewordene Jugendliche2., mongoloide Kinder1. oder Insassen einer Irrenanstalt1.: eine gesunde Ernährung kann ihr Verhalten erheblich in Richtung Gesundheit und Normalität verändern. Auch geistig gesunde Menschen und Tiere, die sich vollwertig ernähren, sind wesentlich heiterer und ausgeglichener als bei ungesunder Ernährung2.. Ernährung und körperliche GesundheitBeispiel:Auch Anderes kann diese Regelkreise nachhaltig stören.
Es gab zumindest vor fünfzig Jahren noch einige Völker, bei denen Krankheiten nahezu unbekannt waren4., 5.. Durch Vollwerternährung bzw. in schweren Fällen Rohkost wurden unter anderem schon geheilt: Osteogenesis imperfekta (unvollständige Knochenbildung), Diabetes (juvenile Diabetes und Altersdiabetes), Bluthochdruck, Fettsucht, Gicht, Arthritis, Arthrosen, Rheuma, Angina Pektoris, Bluteindickung, verschiedenste Geisteskrankheiten, Neurodermitis, Allergien, Zöliakie ... Die Aufzählung ist unvollständig. Grundsätzlich kann eine gesunde Ernährung nie schaden und ist bei jeder Krankheit nützlich. Bei manchen Krankheiten ist für die Umstellungsphase fachkundige Aufsicht anzuraten (Diabetes!).
QuelleDer Artikel beruht auf dem AbschnittV6.3 des ursprünglich im Winterheft 1999 von V6.
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VA17. VA20. VA41. VA56. VA57. VA64. VA69. VA71. VA72. VA92. VA105. VA107. VA109. VA123. VA125. VA128. VA150. VVA178. VB1. VB23. VB24. VB25. VB26. VB27. VB29. VB30. VB31. |
Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5,
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Da ich es leider nie schaffe, alle Mails zu beantworten, schon mal
im voraus vielen Dank für all die netten Mails, die ich von
Lesern immer bekomme.