erste Version: 11/2015
letzte Bearbeitung: 11/2015
Vorgeschichte:
F609.
D
Georg erzählt:
Dort war es üblich, daß man sich auf mindestens ein Gebiet spezialisiert. Mein eigentliches Fachgebiet schied aus, weil ich da viel zu viel wußte und das aufgefallen wäre. Biologie war, wie ich festgestellt hatte, durchaus interessant, aber es faszinierte mich nicht so sehr, daß ich einen erheblichen Teil des Tages damit verbringen wollte.
Seit ich die Wirkung erlebt hatte, die Psychotherapie und die Kontemplationen auf mich gehabt hatten und seit mir bewußt war, wie sehr mich das verändert hatte, faszinierten mich Spiritualität und Psychologie. Ich war aber immer so mit meiner Technik beschäftigt gewesen, daß ich nicht dazu gekommen war, da tiefer einzusteigen. Ich beschäftigte mich mit jedem Tag intensiver damit und mit jeder neuen Erfahrung war ich noch faszinierter.
Während Spiritualität und Psychologie in meinem ungarischen Orden als getrennte Fachbereiche behandelt wurden, waren sie in der russischen Organisation ein einziges Fach, von dem man der Ansicht war, daß es nur in seiner Gesamtheit Sinn ergab.
Dabei merkte ich ziemlich schnell, daß hier jeder Jugendliche über die für seine persönliche Entwicklung zentralen früheren Leben zu reden schien, als hätte er das gestern erlebt, daß alle, die als spirituelle Fachleute galten, sich mit verschiedenen Schutzengeln, Schutztieren, feinstofflichen Lehrern und Freunden zu unterhalten schienen, als würden sie tatsächlich auf der Couch neben ihnen sitzen. Und alle schienen das so für völlig normal zu halten.
Während ich verschiedene Rückführungstechniken, Gesprächstherapiemethoden, Meditationstechniken, Yogaübungen und Ähnliches ausprobierte und sowohl in der Lehrerrolle als auch in der Schülerrolle übte, merkte ich, daß ich zunehmend selber so wurde.
Fortsetzung:
F656.
D
Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5,
34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615,
https://www.kersti.de/,
Kersti_@gmx.de
Da ich es leider nie schaffe, alle Mails zu beantworten, schon mal
im Voraus vielen Dank für all die netten Mails, die ich von
Lesern immer bekomme.
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