erste Version zwischen dem 01.05.2000
und dem 07.06.2000
letzte Überarbeitung: 7/2006
PSI-Gaben ist ein schwammiger Begriff. Es bezeichnet zusammenfassend
alle menschlichen Fähigkeiten, die wir noch nicht verstehen, da
sie weder auf mechanische, noch auf chemische Beeinflussung
zurückzuführen sind und nicht auf allgemein bekannten
physikalischen Feldern und Energien beruhen. Es handelt sich
teilweise um Wahrnehmungen durch noch unbekannte Sinne,
teilweise um willentliche Beeinflussung von Gegenständen,
deren Wirkmechanismus der Wissenschaft noch nicht bekannt ist.
Daß etwas nicht existiert, kann man nur feststellen,
indem man ALLES ansieht und das Gesuchte nicht darunter findet.
Und da, kein Mensch ALLES kennt, was es im Universum gibt, ist
ein solcher Beweis, soweit ich weiß, nicht
menschenmöglich. Wenn also jemand behauptet, daß es
etwas auf der Welt nicht gebe, so reicht EIN Gegenbeispiel, um
ihn zu widerlegen. Ehrlicherweise dürfte man also
über PSI-Gaben nur sagen: "So weit ich weiß,
gibt es das nicht."
Ob es sinnvoll ist, sich damit zu beschäftigen, kann man sich streiten. - Ich denke es ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich. So lange die üblichen Erklärungsmuster für das, was uns begegnet, bis auf wenige Einzelfälle ausreichend sind, ist es zweifellos witzlos. Wenn mir aber TÄGLICH Dinge begegnen, die sich nicht auf die übliche Art erklären lassen, dann ist der Gedanke, daß es außer den bekannten Sinnen noch ETWAS gibt, zumindest naheliegend. Diesem ETWAS einen Namen zu geben, ist sinnvoll, um ohne lange Umschreibungen darüber reden zu können. Das Wort Laran ist gleichbedeutend mit dem Begriff PSI-Gaben. Zumindest hat MZB das in ihren Büchern mehrmals gesagt. Ich habe den Begriff Laran, den MZB sich vermutlich so ganz nebenbei irgendwann einmal aus dem Ärmel geschüttelt hat, aus rein praktischen Erwägungen benutzt:
Die Behauptung, daß Laran "Menschenkenntnis, Intuition, Einfühlungsvermögen, Hellsehen und Führungsqualitäten" umfassen würde, finde ich witzig. Genausogut könnte ich behaupten, daß "Beobachtungsgabe" künstlerische Fähigkeiten, gute Augen, Menschenkenntnis und räumliches Vorstellungsvermögen umfaßt. Mit einer Ausnahme haben all diese Begriffe nur am Rande etwas mit Laran zu tun. Die Ausnahme ist: Hellsehen. Bezeichnet man das Beobachten von Gesichtszügen, das auf den Tonfall achten, die Beobachtung der Körperhaltung, als Menschenkenntnis? Nein. Warum sollte man dann die Fähigkeit, auf telepathischem Wege Gefühle und Gedanken wahrzunehmen, so nennen?
Falls dieser Text den Eindruck eines "Wespenstiches" machen sollte, möchte ich mich entschuldigen. Ich diskutiere gerne und möchte auch anderen die Freude daran nicht verderben. |
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Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5,
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Da ich es leider nie schaffe, alle Mails zu beantworten, schon mal
im voraus vielen Dank für all die netten Mails, die ich von
Lesern immer bekomme.