FI38.

Gruselige Experimente

 
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Ein gruseliges Experiment

F1473. Jender LZB99-950-41: Meine Mutter mußte aufgeschnitten werden, um mich zur Welt zu bringen
F1464. Teros LZB99-973-12: Wenn sie das so machten, hieß das, daß sie irgendeines ihrer gruseligen Experimente vorhatten und der Gedanke gefiel mir gar nicht
F1465. Teros LZB99-973-12: Ich merkte, daß ich es trotz der Schmerzen spannend fand, wie es sich anfühlt, ausgenommen zu werden und jedem Schritt der Operation mit einer gewissen Neugier beobachtete
F1466. Siram XZB12-200-20: So viel Einsicht brachten unsere Freigeborenen Herren aber definitiv nicht auf, also konnten sie es nicht lassen, mich als Versuchsobjekt zu verwenden
F1474. Jender LZB99-950-41: Einerseits möchte ich möglichst lange leben, andererseits fühle ich mich behindert, wenn ich die betrachte, die die Operationen hinter sich haben und sich direkt an die Elektronik anschließen können
F1475. Jender LZB99-950-41: Ich wußte natürlich, daß Kinder aus meiner älteren Zuchtgeneration die Operationen meist schlechter vertragen, machte mir aber auch nicht ernsthaft Sorgen
F1467. Teros LZB99-973-12: Als ich ihn danach fragte, sagte Siram, daß er einfach froh sei, daß diese Quälerei jetzt endlich vorbei wäre
F1468. Teros LZB99-973-12: Ich war völlig mit meiner Sorge um Jender beschäftigt und hatte Angst, daß er sterben oder nicht rechtzeitig aufwachen würde

 
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Eine gewonnene Schlacht ist kein gewonnener Krieg

F1476. Teros LZB99-973-12: Dira hatte sowieso ein Händchen dafür, Aufgaben klug zu delegieren und dabei ihre Autorität so zu wahren, daß niemand auf den Gedanken kam, sie in Frage zu stellen
F1454. Dira von Leuenhorst: Dann rief mich Geson vom großen Zuchtmenschenschiff an und erdreistete sich, mir Befehle zu erteilen
F1455. Geson XZB12-56-78: Ich ließ mich also von einer Landefähre abholen und zu den Drachen bringen
F1456. Geson XZB12-56-78: Noch am selben Tag sandten wir unseren Bericht über die erfolgreiche Schlacht und den Vorschlag für einen Friedensvertrag ab
F1477. Jender LZB99-950-41: Wir sollten zur Zuchtstation und da so viele Schiffe und Leute flott machen, wie irgend möglich
F1478. Diro von Karst: Jeden Ansatz zu Widerstand hatten sie im Keim erkannt und mit unfehlbarer Höflichkeit in Kooperation verwandelt
F1479. Diro von Karst: Jeder konnte Verbesserungsvorschläge einbringen, aber man brauchte die Intelligenz eines Zuchtmenschen, um diese zu einem ihrer Pläne zu verknüpfen
F1490. Diro von Karst: Ich hatte nie über diese grausamen Operationen nachgedacht, bis Prinz Talis mit dem Thema ankam
F1491. Jender LZB99-950-41: "Dann habe ich jetzt einen verdienten schwarzen Fleck in eurer Akte?" fragte Diro von Karst
F1492. Diro von Karst: Was hatten wir uns da eigentlich herangezüchtet?
F1493. Kersti: E
F1494. Kersti: S
F1495. Kersti: D
F1496. Kersti: D
F1497. Kersti: D
F1498. Kersti: E
F1499. Kersti: W

 
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Das verlorene Schiff

F1470. Kersti: Schmutzige Tricks
F1471. Kersti: Gerettet
F1472. Kersti: Dann schnitt er mir beide Zeigefinger am mittleren Gelenk ab, zum Zeichen, daß ich für den Rest meines Lebens entehrt war.

 
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Erde

F1409. Kersti: Was unsere Regierung nicht wußte, war, daß er eines der zentralen Mitglieder der verbotenen Widerstandsbewegung gegen die Außerirdischen sein mußte, auch wenn wir nicht entdecken konnten, wie er sich mit seinen Verbündeten verständigte
F1420. Kersti: Nach diesem ersten Termin mit einem der Leute, die mich über die Außerirdischen aufklären sollten, bekam ich massive Alpträume, in denen ich immer und immer wieder von unterschiedlichen Außerirdischen gefoltert wurde
F1421. Kersti: "Ich habe gesagt, daß man, wenn man so lange lebt, oft denkt, warum müssen diese vermaledeiten Erdenmenschen ihre Sprache schon wieder so verändert haben, daß man sie richtig neu lernen muß!" übersetzte er
F1422. Kersti: "Sie wurden absichtlich ermordet." antwortete er mir und erklärte mir, wie sie das technisch gemacht hatten, während ich entsetzt war, daß mir das hatte entgehen können
F1426. Kersti: Die Grauen verbrachten viel Zeit bei ihren Hybridkindern, weil sie der Ansicht waren, daß sich niemand genug um sie kümmerte
F1425. Kersti: Dann erzählte er, daß sie ihm Drähte ins Gehirn einpflanzen wollten und mir schnürte es das Herz zusammen
F1408. Kersti: Da mir mein Vorgesetzter erlaubt hatte, so viel mit den Grauen zu reden wie ich wollte, verbrachte ich einiges von meiner Freizeit mit ihnen

 
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Fortsetzung: