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O5.50verbunden. Das heißt je größer die Insel, desto mehr Arten können darauf dauerhaft existieren.
Wenn man die Artenzahl von Inseln untersucht und einige Jahre später dasselbe noch einmal tut, dann wohnen dort häufig andere Arten als zuvor, jedoch ist die Artenzahl gleich geblieben. Die Artenzahl, die nach der obigen Formel auf einer Insel vorhanden ist, pendelt sich so ein, daß Gleichgewicht zwischen Einwanderungsrate und Aussterberate herrscht. Die Aussterberate hängt von der Fläche ab, die Einwanderungsrate von der Artenzahl des versorgenden Kontinents und von seiner Entfernung zur untersuchten Insel. Das heißt, je weiter die Insel vom Festland entfernt ist, desto weniger Arten wandern ein.
Mit dem Platzbedarf wird sich hier weiter beschäftigt:
O5.40 Relativer Platzbedarf verschiedener
Arten
Folgende Graphik zeigt, daß und wie die Artenzahl einer Insel auch von der Entfernung zum Festland (bzw. dem Gebiet von dem aus die Arten zuwandern) und der Artenzahl dort abhängen.
Setzt man die Gerade auf dieser Zeichnung in eine Formel um, ergibt sich Folgendes:
Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5,
34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615,
https://www.kersti.de/,
Kersti_@gmx.de
Da ich es leider nie schaffe, alle Mails zu beantworten, schon mal
im voraus vielen Dank für all die netten Mails, die ich von
Lesern immer bekomme.