erste Version: 7/2008
ausgegliedert aus O7.1 8/2008
letzte Bearbeitung: 4/2010
Ich stelle eine These auf, die ich im Text als esoterische Sichtweise oder Erklärung bezeichne:
Am Ende fasse ich beides zusammen und versuche herauszubekommen, ob eine von beiden Thesen als alleinige Erklärung für Nahtodeserfahrungen ausreichend ist. Grundsätzlich ist dieser Extremfall nur für die physiologische Erklärung denkbar, da die Existenz des Körpers kaum zu bezweifeln ist und deshalb zu erwarten ist, daß er einen Einfluß darauf nimmt, was man nachher als Nahtodeserlebnis in Erinnerung hat.
Der letzte Schritt ist, daß ich eine Synthese formuliere, also eine Theorie, die die wahrscheinlich richtigen Erklärungen aus beiden Thesen zu einer neuen These zusammenfaßt, die das Wissen über Nahtodeserfahrungen mit möglichst wenig Aufwand erklärt.
Zwar lassen sich die Nahtodeserlebnisse weder psychologisch noch physiologisch erklären und sowohl die unterschiedliche Verfassung des Körpers, als auch die vernünftige Denkweise während des Erlebnisses sowie die durch die Nahtodeserfahrungen erfolgenden erstaunlichen Persönlichkeitsveränderungen lassen eine Interpretation des Nahtodeserlebnisses als reales Ereignis sehr viel wahrscheinlicher erscheinen als dessen Interpretation als Einbildung.
O7.9
Physiologie der Nahtodeserfahrung
O7.10
Psychologie der Nahtodeserfahrungen
O7.78
Hat die Nahtodeserfahrung einen evolutionären Sinn?
Wenn man wissen will, ob etwas real oder Einbildung ist, muß man einen Weg finden, innen und außen zu vergleichen. Im Falle der außerkörperlichen Erfahrung ist das möglich. Ebenfalls nachprüfen läßt sich, ob die toten Angehörigen, die jemand gesehen haben will, tatsächlich tot sind. - In beiden Fällen hat sich mehrfach bestätigt, daß es sich hierbei nicht um Einbildung, sondern um reale Beobachtungen handelt.
O7.58
Telepathische Kommunikation im Nahtodeserlebnis
O7.39
Außerkörperliche Erfahrungen enthalten außersinnliche Wahrnehmungen
O7.57
Begegnungen mit toten Familienangehörigen und Freunden in Nahtodeserlebnissen
Die himmlischen und höllischen Welten selbt aus den Nahtodeserfahrungen lassen sich naturgemäß wesentlich schlechter als real nachweisen. Man könnte - wenn man genug davon hat - schauen inwieweit Einzelereignisse aus den jenseitigen Welten von verschiedenen Personen gleichzeitig beobachtet wurden oder ob Tagesereignisse auf der Erde das Nahtodeserlebnis verändern. Mit beiden Methoden ließe sich zwar nachweisen, ob ein kollektives Unterbewußtsein existiert - aber nicht ob es sich hierbei um ein Epiphänomen der Biologie handelt, das erst nach der Menschheit entstanden ist oder ob es sich hierbei um eine Realität handelt, die - wie viele Religionen postulieren - vor der materiellen Welt vorhanden war und vom Vorhandensein von Menschen auf der Erde unabhängig weiterbestehen würde.
O7.11
Nahtodeserfahrungen und ihre Bezüge zu Kulturen und Religionen
O7.16
Geschichte und Verbreitung der Berichte von Nahtodeserfahrungen
Allgemein gibt es einige Dinge, die ziemlich kompliziert zu erklären sind, wenn man ohne ein Weiterleben nach dem Tode auskommen will und die ziemlich einfach zu erklären sind, wenn man die Überzeugung der meisten Menschen, die so eine Erfahrung gemacht haben, sowie der meisten Forscher, die schon jahrelang zum Thema forschen, ernst nimmt, wenn sie sagen: Mit dem Tod ist nicht alles zuende. 2.3, 3.1
Die interessante Frage ist nun, inwieweit diese Berichte mit der Realität übereinstimmen. Wenn man sich die grundsätzlichen erkenntnistheoretischen Probleme überlegt, ist zu vermuten, daß kein allzu realistisches Bild vom Jenseits hier in unser Bewußtsein dringen kann.
VB35.
1. Geistige Welten: Erkenntnistheoretische Probleme
Wenn wir darüber nachdenken, worauf unser Gehirn ausgerichtet ist, gibt das noch mehr Anlaß zum Zweifel.
O7.A5
Die Grenzen unseres Gehirns und das Rätsel der Nahtodeserfahrung
Darüber hinaus, deutet einiges darauf hin daß die Wahrnehmung des Jenseits sich eines Mechanismusses bedient, der der Synästhesie sehr ähnlich ist und daß deshalb Wahrnehmungen, die mit einem unbekannten Sinn aufgenommen wurden, mit Gehirnfunktionen angezeigt werden, die für die Wahrnehmungen eines anderen Sinnes angepaßt sind, was ebenfalls zu verfälschungen führen muß.
O7.22
Synästhesie: Zusammenhänge zwischen Licht und Liebe in Nahtodeserfahrungen
Auch die Erlebenden selbst geben keine ermutigende Auskunft. Ihrer Ansicht nach reichen Worte nicht aus, um das erlebte, an das sie sich erinnern können, angemessen auszudrücken. Es gibt dort Farben, die sie hier noch nie gesehen haben und sie haben das meiste, was sie dort wußten, wieder vergessen.
O7.33
Keine Worte für Nahtodeserlebnisse
O7.22
Das Licht in Nahtodeserfahrungen
O7.59
Wissen in Nahtodeserfahrungen
Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5,
34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615,
https://www.kersti.de/,
Kersti_@gmx.de
Da ich es leider nie schaffe, alle Mails zu beantworten, schon mal
im voraus vielen Dank für all die netten Mails, die ich von
Lesern immer bekomme.
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