Nahtodeserfahrungen führen zur Veränderung der sozialen Kontakte
Nahtodeserfahrungen führen oft zu mehr Selbstachtung, Offenheit, Mitgefühl, Toleranz und sozialen Engagement
Einige Menschen lernen nach einem Nahtodeserlebnis mehr Mitgefühl und Liebe für ihre Mitmenschen zu empfinden. Sie sind zu größerer Toleranz fähig als vorher, haben aber auch eine größere Wertschätzung für die eigene Person und sind weniger von der Zustimmung und Wertschätzung anderer abhängig. Sie nehmen soziale Gerechtigkeit wichtiger, werden verantwortungsbewußter, fühlen mehr inneren Frieden und haben mehr Geduld mit anderen. Auch die Bereitschaft anderen zu dienen nimmt zu. Sie wenden sich häufig von materialistischen, äußerlichen Werten ab und nehmen sozial-karitative Aufgaben an.
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Menschen, die Nahtodeserfahrungen hatten, wechseln danach manchmal den Beruf
Einige Menschen lernen nach einem Nahtodeserlebnis mehr Mitgefühl und Liebe für ihre Mitmenschen zu empfinden. Sie wenden sich häufig von materialistischen, äußerlichen Werten ab und nehmen sozial-karitative Aufgaben an. Nach einer Nahtodeserfahrung kann es zur Berufsaufgabe kommen, falls der vorhergehende Beruf zu materialistisch orientiert war.
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Scheidungen, Berufswechsel und psychosoziale Störungen können die Folge sein. Man spricht in diesem Zusammenhang von einem Kulturschock-Phänomen. Auch Alpträume, Depressionen und psychotisch anmutende Störungen werden zuweilen nach einem NDE beobachtet.
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Familiäre Probleme durch Änderungen nach dem Nahtodeserlebnis
Daß Menschen nach einem Nahtodeserlebnis ihr Wertesystem infragestellen und ihren Glauben oft ändern, führt zu erheblichen Persönlichkeitsveränderungen, die wiederum zu Konflikten mit Familie, Arbeitskollegen und Freunden führen, da nun der Umgang miteinander sich ändert und man miteinander klären muß, wie er sich ändern soll. So werden manche Menschen, die ihre Gefühle in der Ehe jahrelang unterdrückt hatten, nach einem Todesnähe-Erlebnis auf einmal sehr offen. Dies kann die Ehepartner in große Verlegenheit bringen. Ihnen scheint es fast, als wären sie mit jemand ganz anderem verheiratet. Scheidungen kommen häufiger vor als im Bevölkerungsdurchschnitt. Das spricht dafür, nach Möglichkeit Partner und Familie in den Beratungs Therapieprozess einzubeziehen wenn der Betroffene Hilfe braucht.
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Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5,
34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615,
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Da ich es leider nie schaffe, alle Mails zu beantworten, schon mal
im voraus vielen Dank für all die netten Mails, die ich von
Lesern immer bekomme.
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